„New Economy“ trifft „Old Economy“: Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Startup-Initiative Webmontag Gießen hat das Netzwerk Wirtschaft im Regionalmanagement Mittelhessen in der vergangenen Woche zum Anlass genommen, zum Ausklang des Jahres über digitale Geschäftsmodelle zu sprechen. Bei ab Idee ok!, dem Gründerzentrum der Johannes Hübner Fabrik elektrischer Maschinen GmbH, trafen sich über 50 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Institutionen, um etwas über Beispiele aus der Praxis zu erfahren: Zu den Referenten gehörten Sven Herchenhein (efec AG), Dimitri Gärtner (Framen GmbH), Hamedo Ayadi (Intelligent Data Analytics GmbH & Co. KG) und Holger W. Dietz (Janitza electronics GmbH).
„Wenn ich höre, dass jährlich Hunderte verzweifelter Patienten mit teils jahrzehntelangen Leidensgeschichten nicht nur Gehör, sondern auch zum ersten Mal eine Erklärung für ihre Leiden finden, dann ist das ein weiterer Beweis für meine Behauptung: Mittelhessen ist innovativ – sei es in der Wirtschaft, Forschung oder auch in der Medizin.“ Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, Vorsitzender des Vereins Mittelhessen, besuchte das Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen – kurz ZusE genannt – im Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM). Der Mediziner Prof. Dr. Jürgen R. Schäfer ist nicht nur Leiter des Zentrums, sondern seit September auch Botschafter Mittelhessens. In dieser Funktion hatte er den RP nach Marburg auf die Lahnberge eingeladen.
„Ich möchte eine Tech-Company mit 200 bis 400 Mitarbeitern bauen“, sagt „GraphCMS“-Geschäftsführer Michael Lukaszczyk aus Mittelhessen. Mit seinem Datenbanktool können Inhalte auf Apps, Webseiten und andere Plattformen übertragen werden. Das 2017 gestartete Unternehmen wächst schnell und beschäftigt aktuell 16 Mitarbeiter. Für Lukaszczyk ist es nun wichtig, internationales Geschäft zu gerieren – wie für alle 15 Startups, die zusammen mit der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) und dem hessischen Wirtschaftsministerium am 1. Advent nach San Francisco geflogen sind
„Wir wollen Startups fit machen für die internationalen Märkte. Mit einem anspruchsvollen Programm: Mehrere Tage Pitch-Training, Unternehmensbesuche, Vorträge und eigene Präsentationen liegen hinter uns“, berichtet Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der HTAI, kurz vor dem Rückflug. Die „Company Mission“ führte die Unternehmensvertreter vom 2. bis 7. Dezember 2018 ins Silicon Valley, an die Stanford Universität und in die Zentralen von LinkedIn und SAP in Palo Alto.
Auf Einladung des Arbeitskreises Willkommenskultur des Regionalmanagements Mittelhessen besuchte eine Gruppe von Newcomern in Begleitung von Petra Stuhlmann von der Wirtschaftsförderung der Stadt Gießen einen Escape Room in Gießen. Die Gruppe löste gemeinsam ein kniffliges Problem der etwas anderen Art:
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2019 zum vierten Mal einen eigenen mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2.500 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.
Nach der guten Zusammenarbeit im Jahr 2017 findet die Ausschreibung zum zweiten Mal mit Unterstützung der in Heuchelheim ansässigen Schunk Group statt, die als Sponsor das Preisgeld stiftet.
Welches Unternehmen passt zu mir? Wie kann ich mich nach dem Studium in der Region beruflich entwickeln? Antworten auf diese Fragen können Absolventinnen und Absolventen, Professionals und Studierende am Donnerstag, 22. November 2018, auf der Karrieremesse JOBcon Mittelhessen finden. Von 10 bis 16 Uhr haben sie Gelegenheit, sich in der Kongresshalle Gießen (Berliner Platz 2) über ihre berufliche Zukunft zu informieren. Mehr als 20 Unternehmen aus verschiedenen Branchen, unter anderem die IT Frankfurt GmbH, Weber Maschinenbau GmbH Breidenbach, die Feig Electronic GmbH und KPMG stehen für Fragen rund um die Karriere zur Verfügung.
Die JOBcon Mittelhessen, die die IQB Career Services GmbH in Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen in diesem Jahr erstmals durchführt, ist die ideale Plattform für berufliches und unternehmerisches Networking in der Region.
Wie gestaltet sich die Arbeitswelt der Zukunft? Was kommt nach dem Studium oder der Dissertation? Welches Unternehmen passt zu mir? Antworten auf diese Fragen konnten Studierende, Promovierende sowie Promovierte am 8. November 2018 auf ersten Karrieremesse der Philipps-Universität Marburg finden. Unter dem Motto „Arbeit der Zukunft ‒ Impulse aus Wissenschaft und Praxis“ hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich im Marburger Erwin-Piscator-Haus über verschiedene Aspekte der Arbeitswelt zu informieren. Der Careerservice der Hochschule hatte ein spannendes Vortrags-, Messe- und Diskussionsprogramm vorbereitet. Nach der Eröffnung durch Vizepräsidentin Prof. Dr. Evelyn Korn übernahm Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen die Leitung einer Podiumsrunde zum Titelthema.
Um dynamische Netzwerke aus ganz unterschiedlicher Perspektive ging es Anfang November 2018 bei Rittal in Haiger: Prof. Dr. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, begrüßte noch vor dem vollständigen Produktionsstart rund 80 Gäste des Regionalmanagements Mittelhessen aus Industrie, Politik und Kultur zu einem ersten Einblick im neuen Rittal Werk. Das Unternehmen baut hier mit digitaler Vernetzung die modernste Produktion von Kompaktschaltschränken weltweit auf. Haiger wird mit der neuen Produktion, dem Rittal Innovation Center und dem Rittal Distribution Center zum Vorzeigestandort für die Zukunft.
In der Reihe der dezentralen Newcomer Days Mittelhessen erlebten die Gäste des Arbeitskreis Willkommenskultur im Regionalmanagement Mittelhessen bei den Mittelhessenbotschafterinnen des BC Pharmaserv Marburg den sechsten Sieg in Folge und zugleich die Eroberung der Tabellenspitze in der 1. Damen Basketball Bundesliga. In einem temporeichen Spiel gewannen die Blue Dolphins gegen den Aufsteiger der Eisvögel aus Freiburg mit 86:65. Beide Mannschaften bevorzugen Tempo-Basketball. Marburg ließ die Gäste in vielen Eins-gegen-eins-Situationen gewähren, setzte selbst aber auf mannschaftsdienliches Spiel (17:6 Assists). Die Vorentscheidung fiel in den beiden letzten Minuten vor der Halbzeitpause: Von 35:30 zogen die Mittelhessinnen unter den Augen von Henning Harnisch, in Marburg geborener Europameister von 1993, auf 47:30 davon. Auf 43:51 (22. Minute) kamen die Eisvögel heran. Ein Marburger 13:0-Lauf von der 31. bis 36. Minute auf 80:56 machte alles klar.
Vertreterinnen und Vertreter der betroffenen Kommunen, Unternehmen, Wirtschaftskammern und -Verbände haben gestern unter der Federführung des Regionalmanagements Mittelhessen die Baustellen der Autobahn A49 besichtigt. Die neugebaute Straße soll nicht nur Kassel und Nordhessen mit der Autobahn A5 und Mittelhessen verbinden, sondern auch die Logistik für die Unternehmen auf der Strecke mit tausenden von Arbeitsplätzen verbessern und die Anwohnerinnen und Anwohner der Bundesstraßen vom Verkehrslärm entlasten. Unter der kundigen Führung von Bernhard Klöpfel, Leiter des Fachbereichs Autobahnbau beim Straßen- und Verkehrsmanagement Hessen Mobil begann die Tour im 2016 fertig gestellten 899 Meter langen zweiröhrigen Straßentunnel Frankenhain bei Treysa. Klöpfel erklärte nicht nur die Bauweise und die Sicherheits-Standards mit begehbaren Querstollen, sondern auch, dass der Tunnel bereits in Betrieb sei und als Baustraße die Baustelle der Talbrücke Katzenbach versorge. Diese wird derzeit als Spannbetonbrücke hergestellt und im Taktschiebeverfahren über den Unterbau geschoben. Der Tunnel ist das südliche Ende der 11,78 km langen Verkehrskosteneinheit (VKE) 20 der A 49, die das derzeitige Ende A 49 bei Neuental/Bischhausen mit der Bundesstraße 454 bei Schwalmstadt/Treysa verbindet. Anhand der verwendeten Stahlseile wurde fühlbar deutlich, welche Kräfte sowohl beim Bau als auch im Betrieb auf die am Ende 252 Meter lange Brücke lasten werden.
Zu einem "Mittelstandsdialog Neue Wege in Mittelhessen im Wandel der Arbeitswelt Hessen" haben sich in der vergangenen Woche beim Lebenshilfe Gießen e.V. in Pohlheim rund 30 Unternehmen und Institutionen getroffen. Im Mittelpunkt des Workshops, den das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen ausrichtete, standen Möglichkeiten der Fachkräftesicherung mittels Teilzeitausbildung, Berufsrückkehr sowie Nachqualifizierung. Zu jedem dieser Aspekte waren neben Expertinnen und Experten auch Unternehmens-Vertreterinnen und Vertreter nach Pohlheim gekommen, um sich über Rahmenbedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren und über ihre praktischen Erfahrungen zu berichten.
Am Mittwoch ist in München nach drei Tagen die Expo Real, Europas führende Messe für Immobilien und Investitionen zu Ende gegangen und ihre Bilanz reflektiert den Boom in der Immobilienwirtschaft mit einem neuen Rekord: „2095 internationale Unternehmen, Städte und Regionen stellten aus, 2017 waren es 2.003“, berichtet Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe München. Einer der Aussteller war der mittelhessische Gemeinschaftsstand, an dem 26 kommunale und privatwirtschaftliche Standpartner ihre Angebote präsentierten. Aus Sicht der Aussteller aus Mittelhessen war auch der 14. gemeinsame Messeauftritt unter der Regie des Regionalmanagements Mittelhessen erfolgreich, wie die Vorsitzende des Aufsichtsrates und Landrätin Kirsten Fründt betont: „Wir werden als Region positiv wahrgenommen, deswegen ist es wichtig, dass Mittelhessen auf der Expo Real gemeinschaftlich auftritt.“ Ihr Kollege, der Limburger Landrat Manfred Michel pflichtet bei: „Die Messe ist nicht nur wegen der Immobilien hoch interessant, sondern weil die Leute, die sich damit beschäftigen alle vertreten sind.“ So bekomme man sehr schnell Verantwortliche. Da er als Landrat ausscheide, bilanziert er seine letzte Messe: „Es hat mir immer Freude gemacht, hier zu sein und dazu beizutragen, dass es bei uns aufwärts geht.“ Wolfram Dette, der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete des Lahn-Dill-Kreises sieht ebenfalls die Chance, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu intensivieren, als größten Nutzen an. Er war dieses Jahr erstaunt, wie viele Binnenkontakte man am Stand herstellen kann. Die mittelhessische Einheit betont auch Dr. Jens Mischak, Kreisbeigeordneter des Vogelsbergkreises: „Es hat sich bewährt, gut, dass alle mittelhessischen Landkreise dabei sind, die Stimmung am Stand war auch unter den Standteilnehmern sehr gut.“
Vor kurzem war eine Delegation der Ritsumeikan-Universität in Mittelhessen, um den Wissenstransfer zwischen der Privathochschule aus der Region Kyoto und dem heimischen Wissens- und Wirtschaftsstandort zu intensivieren. Die sechs Wissenschaftler der westjapanischen Hochschule mit über 36.000 Studierenden informierten sich bei zwei Unternehmen und an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Die Forscher wollen anhand der Praxis-Beispiele zum Thema Industrie 4.0 einen Vergleich zwischen Deutschland und Japan ziehen und dadurch Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Entwicklung von Technik und Geschäftsmodellen feststellen.
LEADER und INTEREG-Programme starten und werden vom Arbeitskreis Industriekultur begleitet
Beim gestrigen Treffen des Arbeitskreises Industriekultur Mittelhessen fiel der offizielle Startschuss für zwei von der europäischen Region geförderte Projekte zum Thema Industriekultur in Mittelhessen:
im INTERREG EUROPE-Projekt "Thematic Trail Triggers" (ThreeT) arbeiten acht europäische Regionen gemeinsam daran, den Schutz, die Ökologisierung, die Zugänglichkeit und die Sichtbarkeit ihres Natur- und Kulturerbes zu verbessern. Zur Umsetzung richten sie neue Themenrouten ein oder verbessern bereits bestehende Routen unter Berücksichtigung umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. Dieses interregionale Kooperationsprojekt dient der Stärkung der Politik für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes auf europäischer und regionaler Ebene. Teilnehmer sind Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien sowie für Deutschland die Region Mittelhessen.
Der Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt Neue Wege, neue Medien: Industriekultur in Mittelhessen war wenige Tage vorher offiziell übergeben worden.
Enrico Sinner, der Betriebsleiter des Kinopolis Gießen, unterstützt ab sofort die Kampagne #ichmachemittelhessen, indem er in allen neun Kinosälen vor jedem Film den 30-sekündigen Kinospot mit „Mitmachern“ zeigt. Diesen Kurzfilm hat das Regionalmanagement Mittelhessen in Kooperation mit mediashots Marco Kessler mit dem Ziel entwickelt, die Zuschauer ebenfalls zum Mitmachen einzuladen. Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements, erklärt: „Dass Mittelhessen viel zu bieten hat, liegt vor allem an den Menschen unserer Region. Diese Menschen möchten wir zeigen. Mit der Hashtag-Kampagne #ichmachemittelhessen geben wir allen Mittelhessinnen und Mittelhessen die Gelegenheit, sich und ihre guten Ideen, ihre Leidenschaft, ihre Innovationskraft oder einfach nur ihre Liebe zu der Region zu präsentieren.“
Der Immobilienbranche geht es gut, das Wachstum der Branche ist auch in Mittelhessen ungebrochen. So ist es kein Wunder, dass der Gemeinschaftsstand der Mittelhessen auf der Expo Real erneut einen Rekord an Beteiligten aufweisen kann: 35 Unternehmen und kommunale Aussteller sind unter der Regie des Regionalmanagements bei der größten europäischen Fachmesse vom 8.-10.Oktober 2018 in München, um für Ihre Projekte zu werben und Partner zu finden.
„Mittelhessen ist ein produzierender Standort und das wollen wir noch sichtbarer machen“ erklärte Dr. Christoph Ullrich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides für EU-Fördermittel aus dem LEADER-Programm. Ob Hightech-Werk oder Erzgrube, Steinbruch oder Eisenbahnviadukt: die Industriekultur ist in allen fünf Landkreisen Mittelhessens sichtbar und verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft der „Werkbank Hessen“. Die Gießener Landrätin Anita Schneider und Gudrun Müller-Mollenhauer von der Bewilligungsstelle in der Dorf- und Regionalentwicklung des Lahn-Dill-Kreises hatten einen Bescheid über die Förderung in Höhe von 40.000 € aus EU- und Landesmitteln mitgebracht, der das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 95.000 € möglich macht. „Auf diese Weise setzen wir Impulse für
Die Region Mittelhessen wird ab sofort von drei neuen prominenten Botschaftern vertreten. Als Höhepunkt des Parlamentarischen Abends des Vereins Mittelhessen in der vergangenen Woche überreichte der Vorsitzender des Vereins, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, dem Mediziner Prof. Dr. Jürgen R. Schäfer, dem Autoren Lars Amend und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Leica Camera AG, Dr. Andreas Kaufmann, die Ernennungsurkunden. „Damit nutzen 33 Personen und Team ihre Bekanntheit dafür, über Mittelhessen und seine Vorzüge zu sprechen“, sagte Dr. Ullrich in Wetzlar zum Auftakt der zentralen jährlichen Vereinsveranstaltung, zu der dieses Mal wieder über 150 Gäste und viele Journalisten gekommen waren – diesmal in das Hotel Arcona Living Ernst Leitz im Wetzlarer Leitz-Park.
Nach über einem Jahrzehnt als Leiter des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen hat Dr. Martin Pott, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, am vergangenen Mittwoch den Vorsitz des Gremiums an seinen Nachfolger Dr. Gerd Hackenberg von der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill abgegeben. Der Hintergrund: Dr. Pott hat in der Handwerkskammer die Bildungsaufgaben vollständig an Andreas Haberl abgegeben, der zum 1. Juli 2018 dort neuer Geschäftsführer der Kammer mit den Schwerpunkten Bildungspolitik und Berufsbildung wurde. Andreas Haberl ist jetzt auch stellvertretender Leiter des Netzwerks.
Wir haben Dr. Pott aus diesem Anlass um einen Rückblick auf seine Arbeit in einer Institution gebeten, die bereits Jahre vor der Gründung des Vereins Mittelhessen ihre Arbeit aufnahm und den Gedanken der Region als Akteur in einem wichtigen Bereich des mittelhessischen Lebens und der Wirtschaft in den Mittelpunkt stellte.
Seit dem 1. Januar 2018 unterhält das Land Hessen erstmals eine USA-Vertretung in Chicago. Das Büro - ein Gemeinschaftsprojekt der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) und der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region - ist im Gebäude der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) in Chicago untergebracht. Der Korrespondent, Dr. John D. Gatto, war vor kurzem zum Antrittsbesuch im Regionalmanagement Mittelhessen und informierte Geschäftsführer Jens Ihle und Regionalmanager Christian Piterek über seine Aufgaben: Kontakte zu amerikanischen Unternehmen und Netzwerken pflegen, ausbauen und neu knüpfen, um sie über Investitions- und Ansiedlungsmöglichkeiten im Wirtschaftsstandort zu informieren und die außenwirtschaftlichen Interessen des Landes Hessen in den USA vertreten. Darüber hinaus dient das Büro auch als Anlaufstelle für hessische Unternehmen, die sich im amerikanischen Markt engagieren möchten und hierfür Informationen und Starthilfe benötigen.