Background Image

Großes Interesse an Industriekultur: Führung mit mehr als 100 Besuchern

"Neuer" Alter Schlachthof in Gießen

Wo bis vor wenigen Jahren noch Tiere geschlachtet wurden, trafen sich am Donnerstag mehr als 100 Besucherinnen und Besucher, um von Dr. Wolfgang Lust, Geschäftsführer der LBI Holding GmbH & Co. KG, zu erfahren, was für Ideen er in den vergangenen Jahren in und mit dem denkmalgeschützten Gebäude verwirklicht hat. Die Führung war ein Angebot des Arbeitskreises Industriekultur Mittelhessen - weitere Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt und sind unter unter industriekultur-mittelhessen.eu abrufbar.
Eine harmonische Symbiose aus Arbeit, Wohnen und Leben ist entstanden: neben gewerblichen Mietern wie einem Brautmodengeschäft gibt es einen Co-Working Space: in der "Betabox" können sich junge Unternehmen einen Schreibtisch mieten und im Loft-Ambiente arbeiten. Große Räume sind auch in den Wohnungen zu finden - diese ziehen sich über mehrere Etagen und haben einen Blick auf die Lahnaue. In der überdachten Halle sind Veranstaltungen möglich, im ehemaligen Maschinenhaus ist die Bar "Who killed the pig" entstanden. "Wirtschaftlich ist sowas nicht", erklärte Dr. Lust, der berichtete, dass er die Auflagen des Denkmalschutzes vielfach übererfüllt habe, um das Ambiente des Gebäudes zu erhalten: "Wir haben Ziegel nachgebrannt und die Fenster vom Metallbauer maßfertigen lassen - jedes einzelne für einen fünfstelligen Betrag. Es hat sich gelohnt!" Der Meinung waren auch die Besucher, von denen einige noch den Schlachthof in Betrieb kannten. "Der neue Alte Schlachthof ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ein Industrie-Denkmal erfolgreich mit neuem Leben erfüllt werden kann" sagte Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen, der sich bei Dr. Lust für die ehrenamtliche Führung bedankte, die im "Gegenüber" ausklang, der neuen Außen-Lounge am Lahnufer.

Wenn Sie weiter informiert werden wollen, abonnieren Sie unsere Mailingliste:

Ein-/Austragen für die Mailingliste news@industriekultur-mittelhessen.eu.
Mit diesem Formular können Sie sich in die Mailingliste eintragen bzw. von dieser Mailingliste austragen.

Ja, ich möchte mich auf die Mailingliste news@industriekultur-mittelhessen.eu eintragen.
Bitte streichen Sie mich wieder von der Mailingliste news@industriekultur-mittelhessen.eu
Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein:

Wiederholen Sie die eingegebene E-Mail-Adresse:

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert.

"Kickoff"-Treffen für Karriere Mittelhessen

Das neue Karriereportal für Mittelhessen (Symbolbild: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Präsentation für Vertreter von Arbeitgebern der Region  / Besonderes Angebot für Mittelhessen-Mitglieder

„Kickoff“-Treffen für Mittelhessens neues Karriereportal: Rund ein Dutzend Vertreter mittelhessischer Arbeitgeber diverser Branchen hat sich in der vergangenen Woche am Sitz des Regionalmanagements Mittelhessen in Gießen mit Vertretern von Regionalmanagement und der Ontavio GmbH getroffen, um mehr über die neue Plattform karriere-mittelhessen.de und ihre Möglichkeiten zu erfahren. Die Website, die regionale Arbeitgeber und Job-Einsteiger zusammenbringen will, ist seit kurzem online. Für Mittelhessen-Mitglieder hat Ontavio ein besonderes Angebot. Entstanden ist das Projekt in enger Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen.

Route der Industriekultur Sommerprogramm 2018

Besucher im Wetzlarer Viseum bei den Tagen der Industriekultur im vergangenen Jahr (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Um Mittelhessen als lebendigen Wirtschafts- und Industriestandort erlebbar zu machen, hat der Arbeitskreis „Industriekultur“ für Sommer 2018 ein Programm mit besonderen Veranstaltungen rund um die Industriekultur zusammengestellt. Die "Route der Industriekultur" ist ein Projekt des Vereins Mittelhessen. Von Anfang Juli bis Ende September 2018 reicht das zweite Industriekultur-Veranstaltungsprogramm nach dem Tagen der Industriekultur im vergangenen Jahr.

Jobportal karriere-mittelhessen.de gestartet

Enge Kooperation mit dem Regionalmanagement: Das Karriereportal ist gestartet (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Regionales Job- und Ausbildungsportal bringt Bewerber und Arbeitgeber zusammen / zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Karriere in Mittelhessen / enge Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen

In Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels haben Unternehmen aus nahezu allen Branchen zunehmend große Probleme, offene Stellen zu besetzen. Das neue regionale Job- und Ausbildungsportal karriere-mittelhessen.de setzt genau hier an und bietet Arbeitgebern eine echte Alternative für die Suche nach und Ansprache von Bewerbern. Gleichermaßen ist die Website für Bewerber eine ideale Möglichkeit, sich auf einem zentralen Portal über konkrete Job- und Ausbildungsangebote in der Region Mittelhessen zu informieren.

Newcomers Day Mittelhessen mit Kanu auf der Lahn

Newcomer in der Region beim Newcomers Day@ River Lahn (Foto: Christian Bernhard)

Vernetzungsfaktor 1:6 für Mittelhessen

Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn mit Paddeln und Gesprächen über die Region

Das Wetter hätte nicht schöner sein können und damit gab es ideale Bedingungen für den vergangenen Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn. 16 Neu-Mittelhessen trafen sich mit Christian Bernhard, IHK Lahn-Dill, und Petra Stuhlmann, Wirtschaftsförderung Gießen, in Löhnberg, um die Lahn und andere „Neulinge“, die in der Region einen Job gefunden haben, kennenzulernen. Die Newcomers Days in der Region werden von den Mitgliedern des Arbeitskreises „Willkommenkultur“ unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen organisiert und von der Hessen Trade and Invest (HTAI), der Stadtwerken Gießen und der AOK Hessen unterstützt.

Würzburger Studierende analysieren Attraktivität von Mittelhessen

Marc Kühweg, Marie Lechner und Ann-Kathrin Wehrfritz mit Prof. Dr. Christine Wegerich und ihrem Projektfallgeber: Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen
Marc Kühweg, Marie Lechner und Ann-Kathrin Wehrfritz mit Prof. Dr. Christine Wegerich und ihrem Projektfallgeber Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen (von rechts nach links)

Projektarbeit im Schwerpunkt Personalmanagement der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (fhws) nimmt Employer Branding der Arbeitgeber und Regionalmarketing unter die Lupe und bringt überraschende Ergebnisse

Vier Studierenden der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt haben im Sommersemester 2018 als Projektarbeit im Schwerpunkt Personalmanagement bei Prof. Dr. Christine Wegerich den Karrierestandort Mittelhessen analysiert. Die angehenden Bachelor Marc Kühweg, Marie Lechner, Sophia Rollmann und Ann-Kathrin Wehrfritz überprüften als externe Experten anhand einer Umfrage unter ihren Kommilitonen, wie deutlich die Karriereperspektiven in Mittelhessen für potentielle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind. Dabei kamen überraschende Ergebnisse zu Tage, wie Marc Kühweg zusammenfasst: „Zwei Antworten meiner Kommilitonen haben mich überrascht, die auch dem Stereotyp des „klassischen BWLers“ nicht entsprechen: die Priorisierung von Kinderbetreuungsprojekten und die Bedeutung der Nähe zur Natur habe ich so nicht erwartet.“

Delegation aus Xuchang: Austausch mit Unternehmen, Kultur und Politik

Die Delegation zu Gast bei IBC Wälzlager
Die Unternehmens-Delegation bei IBC Wälzlager, v.r.n.l.: Bundesminister a.D. Rudolf Scharping, Robert A. Kling, Geschäftsführer IBC Wälzlager, Herr JU Zhenhe, General Manager, Henan Yingji Solar Technology Co., Ltd., Herr ZHANG Juncai, Chief Engineer, Henan Haofeng Agricultural Equipment Co., Ltd., Frau YU Miao, Projektmanagerin, RSBK AG, Jens Ihle, Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen, Herr WU Shuxian, President, Changge Xinggong Machinery Manufacturing Co., Ltd., Christian ten Elsen, Leiter Technische Anwendung IBC Wälzlager (Foto: IBC)

Delegation aus der chinesischen Stadtregion besichtigt Rittal-Arena und Unternehmen - Besuch des Kreistages in Wetzlar und Austausch mit Wetzlarer Network anlässlich der bevorstehenden Messe W3 FAIR + CONVENTION im Februar 2019 - Vertiefung der Kooperationsgespräche in den Bereichen Sport, Kultur und Wirtschaft.

Unter Leitung von Vize-Bürgermeister Liu Shengli besuchte die 30-köpfige Delegation, bestehend aus Unternehmern und politischen Amtsträgern, die Rittal-Arena in Wetzlar. Die Delegation, deren Besuch vom Büro Rudolf Scharping Beratung Kommunikation (RSBK) organisiert war, wurde vom Wirtschaftsdezernent des Lahn-Dill-Kreises Wolfram Dette begrüßt, der auf die gegenseitigen Chancen von Wirtschaftskontakten hinwies. Arena-Direktor Stefan Mayer präsentierte beim Rundgang die Möglichkeiten der Rittal-Arena für eine Messe wie die W3 FAIR + CONVENTION, Jörg Brück als Project Director der Messe erläuterte weitere Details zur Vorbereitung der Teilnahme an der Messe. Ralf Niggemann stellte das Branchencluster hinter der Messe, das Wetzlarer Network, vor. Gerade die Technologieregion Mittelhessen stieß bei den Unternehmern aus Xuchang auf großes Interesse, deckt sie doch auch vergleichbare Branchen in Xuchang ab.

„Wir sind Deins“ – auch in den hessischen Regionen

Die Aufsichtsrätinnen und -räte des Regionalmanagements Mittelhessen mit hr-Intendant Manfred Krupp (11. von rechts)
Die Aufsichtsrätinnen und -räte des Regionalmanagements Mittelhessen mit hr-Intendant Manfred Krupp (11. von rechts)

Intendant des hessischen Rundfunks Manfred Krupp ist zu Gast beim Aufsichtsrat der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und kündigt Stärkung der regionalen Berichterstattung an

Der Journalist, der in Marburg und Gießen studiert hat, ist seit März 2016 Intendant des Hessischen Rundfunks (hr), in dem er zuvor Fernseh-Chefredakteur und Fernsehdirektor war. Die 21 Aufsichtsräte des mittelhessischen Regionalmanagements hatten den hr-Chef eingeladen, um über mediale Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen. Krupp nutzte den Auftritt, um anhand der „Public Value“-Kampagne „Wir sind deins. ARD“ den Wert der ARD und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für den Zusammenhalt der Gesellschaft herauszustellen.

118.000 Euro für die Breitbandberatung Mittelhessen

Gruppenbild bei der Übergabe des Bewilligungsbescheids: Minister Al-Wazir und Regionalmanagement-Geschäftsführer Jens Ihle mit den mittelhessischen Breitband-Beratern und Landrätin Anita Schneider
Breitbandberater Dennis Pucher, Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, Landrätin Anita Schneider (Kreis Gießen), Breitbandberater Klaus Bernhardt (von links nach rechts, Foto: Jana Kay, HA Hessen-Agentur)

Al-Wazir: "Wichtige Arbeit für die Region"

Hessen finanziert die Stellen der regionalen Breitbandberatung in Mittelhessen in diesem Jahr mit 118.000 Euro und sichert damit die Fortsetzung ihrer erfolgreichen Tätigkeit. Den entsprechenden Bescheid übergab Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Mittwoch im Rahmen des 9. Hessischen Breitbandgipfels in Frankfurt: „Hessen ist beim Breitbandausbau gut vorangekommen und gehört inzwischen zu den bestversorgten Flächenländern. Dies verdanken wir auch der hervorragenden Arbeit unserer regionalen Breitbandberater“, sagte der Minister. Das Geld stammt aus Haushaltsmitteln des Landes.

Unternehmergeist weht durch die Spilburg

Gruppenbild des Startup Weekend
Gruppenbild des Startup Weekend (Foto: Carsten Meier/CASAMOTION)

3. Auflage des Startup Weekend Mittelhessen in Wetzlar begeisterte Teilnehmer und Unterstützer

Beim Startup Weekend Mittelhessen am vergangenen Wochenende wurde erneut Kooperation großgeschrieben: die Unterstützung durch den Lahn-Dill-Kreis, IHKn Lahn-Dill und Gießen-Friedberg, die Wirtschaftsförderung der Stadt Gießen, die THM, die HTAI, WI BANK und weitere Banken und Unternehmen aus der Region machte die dritte Auflage des Events wieder möglich. 60 Teilnehmer, 10 Teams und kompetente Mentoren, Speaker und Jurymitglieder waren sich einig: Auch 2018 war das Format ein voller Erfolg!

Mitgliederversammlung des Mittelhessen e.V. in Löhnberg

Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen im Bürgerhaus der Gemeinde Löhnberg (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

HR-Fernsehdirektorin Gabriele Holzner: Hessischer Rundfunk will regionaler und crossmedialer werden

Mit dem Bekenntnis zu mehr regionaler Berichterstattung hat Gabriele Holzner, Fernsehdirektorin des Hessischen Rundfunks (HR), während der Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen in der vergangenen Woche ein stärkeres Engagement des öffentlich-rechtlichen Senders in den Regionen Hessens angekündigt. Für die Nutzerinnen und Nutzer des HR sei die eigene Region ein stärkerer Bezugspunkt als das Land, sagte sie. „Darüber wollen die Menschen etwas wissen.“ Holzner war für ihren Beitrag ins Bürgerhaus nach Löhnberg gekommen, wo sich über 60 Mitglieder des Vereins zum jährlichen Treffen trafen. Neben dem Gastbeitrag der leitenden Rundfunkjournalistin stand dabei vor allem der Rückblick auf die Arbeit des Vereins im Mittelpunkt, der mit seinem Netzwerk die Arbeit des Regionalmanagements Mittelhessen flankiert.

Willkommenskultur: Newcomers Day@ Keller Theatre

Newcomers Day @ Keller Theatre in der Kleinen Bühne in Gießen (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Für viele Newcomer in Mittelhessen ist das Ankommen in der neuen Heimat mit Aufwand verbunden. Aber so viel Stress, wie die Hauptfigur in Ray Cooneys Farce "Run for your Wife" durchmachen muss, mit der das Gießener Keller Theatre im Rahmen der Reihe "Newcomers Day @ …" am Donnerstag Neuankommende in der Region begrüßte, ist es dann doch nicht. Über 40 Newcomer waren in die Gießener Bleichstraße gekommen, um sich auf Einladung des Arbeitskreises Willkommenskultur des Regionalmanagements Mittelhessen das Theaterstück anzuschauen und sich dabei auch mit anderen Menschen aus der Region zu vernetzen.

Wie die Digitalisierung das Management verändern wird

Norbert Müller, geschäftsführender Inhaber der advacon GmbH & Co. KG, bei seinem Schlüsselvortrag in der Spie-Akademie (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Regionalmanagement informiert gemeinsam mit HTAI und advacon über die Herausforderung durch die Digitalisierung für das Management in Unternehmen

„Die Digitalisierung soll dem Menschen dienen und nicht der Mensch der Digitalisierung.“ Mit diesen Worten begrüßte kürzlich Christian Flory rund 80 Teilnehmer zur Veranstaltung "Führung 4.0 – Wie die Digitalisierung das Management verändert" in der Gießener Spie-Akademie. Flory, Leiter der Geschäftsstelle „Digitales Hessen“ der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), moderierte das vom Regionalmanagement Mittelhessen gemeinsam mit der advacon GmbH & Co. KG organisierte und von der HTAI unterstützte Event. Zentraler Punkt des nachmittäglichen Treffens in den umgewandelten Fabrikgebäuden im Leihgesterner Weg war der leidenschaftlich präsentierte Schwerpunktvortrag von Norbert Müller, geschäftsführender Inhaber der Beratungsfirma advacon. Er beschrieb, wie Digitalisierung das Management in den Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt. Der Kern: „Führung muss mehr motivieren und weniger kommandieren.“

Netzwerk Wirtschaft: Standorte in Mittelhessen besser kooperativ entwickeln

Netzwerk Wirtschaft im Regionalmanagement Mittelhessen über erfolgreiches Planen, Entwickeln und Umsetzen von Standorten in der Region

„Wir reden nicht nur über Hektar“: Mit einem Appell zur Arbeit im regionalen Verbund hob kürzlich Dr. Wolfgang Haensch beim Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Regionalmanagement Mittelhessen die Bedeutung der Zusammenarbeit von Investoren, Planern, Kommunen und Genehmigungsbehörden bei der Vermarktung von Standorten als Gesamtpakete hervor. Haensch, Partner und Büroleiter der Kölner CIMA Beratung + Management GmbH, sprach zu rund 80 Gästen im Kulturzentrum Schlosspark in Buseck über Trends in der Gewerbeflächenentwicklung. Dabei waren Investoren ebenso vertreten wie der Mittelstand, Finanzinstitute, Verwaltung und die Politik. Unterstützt wurde die Veranstaltung von dem Bauunternehmen Goldbeck. In einer anschließenden Diskussionsrunde sprachen Unternehmer, Regionalplaner und Kommunalvertreter über ihre Sicht auf Standortplanung und -vermarktung.

Schrott ist kein Müll - Industriekultur bei der Rohstoffverwertung

Eine Werksbesichtigung bei der Rohstoffverwertung Wetzlar im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Industriekultur eröffnete den Besucherinnen und Besuchern neue Perspektiven auf den Schrott, an dem viele tausend Menschen jeden Tag eher achtlos vorbei fahren: "Die Wiederverwertung von Rohstoffen ist an die Stelle des heimischen Bergbaus getreten", erklärte Prof. Otto Volk, Leiter des Arbeitskreis Industriekultur im Regionalmanagement Mittelhessen, der zusammen mit dem Unternehmen eingeladen hatte. "Die Stoffströme sind die Basis für die Existenz der prosperierenden Wirtschaft der Region", ergänzte der Berater Karl-Peter Johann, der zusammen mit Romain Hahn von der Rohstoffverwertung den Weg des Schrotts zum wiederverwertbaren Ausgangsprodukt erläuterte sowie die notwendigen Verfahren der Trennung, Sortierung und Aufbereitung.

Veranstaltungen zur Industriekultur Mittelhessen

Schrott, Arznei und Basalt: Regionalmanagement lädt zu Werksführungen und Wanderungen ein, die Geschichte mit der Gegenwart der heimischen Unternehmen verknüpfen

An den Erfolg der ersten Tage der Industriekultur Mittelhessen im vergangenen Jahr will das Regionalmanagement 2018 mit einer ganzjährigen dezentralen Veranstaltungsreihe anknüpfen. Diese findet in Form von Wanderungen, Werksführungen und Vorträgen in ganz Mittelhessen statt. Die nächsten drei Termine sind eine Werksführung durch die Rohstoffverwertung in Wetzlar, ein Rundgang auf der Marburger Behring-Route und eine Wanderung in Homberg/Ohm mit dem größten Basaltbruch Europas als Ziel.

Um den Wirtschafts- und Industriestandort noch besser erlebbar zu machen, hat der Arbeitskreis „Industriekultur Mittelhessen“ ein Veranstaltungsprogramm zusammen gestellt, das sich über das ganze Jahr und ganz Mittelhessen erstreckt. Das Angebot verknüpft das reiche Erbe und die lebendige Gegenwart der produzierenden Wirtschaft direkt vor der Haustür.

Workshop zur Mitarbeiter/innen- Gewinnung in Marburg

Workshop des Arbeitskreises Neue Wege in der Mitarbeitergewinnung in der Emmauskirche in Marburg (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Tilman Lochmüller)

Gemeinsamer Workshop des Regionalmanagements Mittelhessen und der Wirtschaftsförderung Marburg-Biedenkopf zeigt neue Wege der Mitarbeiter-Gewinnung und -Bindung für Unternehmen

Es lohnt sich für Arbeitgeber bei der Suche nach Fachkräften neue Wege zu gehen – auch wenn Sie manchmal anstrengend sind. Das war die Quintessenz eines Workshops des Arbeitskreises „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Regionalmanagement Mittelhessen unter der Moderation von Arbeitskreisleiter Frank Schmidt vom Institut für Berufs- und Sozialpädagogik e.V. in Pohlheim vor einigen Tagen. Annähernd 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dazu in die Emmauskirche im Marburger Stadtteil Richtsberg gekommen. Thema der Veranstaltung, die sich vor allem an Unternehmen richtete, waren Möglichkeiten, Mitarbeiter aus der so genannten stillen Reserve zu gewinnen – vor allem durch Berufstätige, die nach längerer Zeit wieder in den Job zurückkehren, Arbeitsnehmer, die sich nachqualifizieren, oder Menschen, die eine Teilzeitausbildung absolvieren. Das Treffen fand mit der Unterstützung des St. Elisabeth-Vereins e.V. Marburg statt, der die Räume der Kirche zur Verfügung stellte – ein Vorgehen, das bundesweit als Modell für eine vielseitige Nutzung von Kirchenräumlichkeiten für das Gemeindeleben und Veranstaltungen mit Interesse beobachtet wird.

Regionalmanagement auf dem Digital Future Congress 2018

Felicia Waldschmidt, Malte Morten Söhren (1. u. 2. v. l.) und Regionalmanager Christian Piterek (ganz rechts) mit NAOS-Mitarbeiterinnen auf dem Digital Future Congress
Felicia Waldschmidt, Malte Morten Söhren (1. u. 2. v. l.) und Regionalmanager Christian Piterek (ganz rechts) mit NAOS-Mitarbeiterinnen auf dem Digital Future Congress

Auf Vermittlung des Vereinsmitglieds Detlef Persin von NAOS - New assessment of sales waren das Regionalmanagement Mittelhessen und einige weitere Vereinsmitglieder dieses Jahr erstmals auf dem DIGITAL FUTURE congress in Frankfurt am Main vertreten. Unter dem Motto "Mittelstand trifft Digitalisierung" fanden am 1. März 2018 im Messegelände Vorträge, Keynotes und Workshops statt, zudem gab es mehr als 120 Aussteller.

Die beiden Praktikanten beim Regionalmanagement haben in unserem Weblog eine persönliche Bilanz gezogen:

Business-Matching auf der W3 FAIR + CONVENTION

Christoph Rénevier (Fleet Events, ganz rechts), Christian Piterek und Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen, 1. und 4.v.l.) mit den internationalen Teilnehmern des Business Matchings mit Blick auf die Ausstellungsfläche der W3 FAIR + CONVENTION. Gast in Wetzlar war auch Staatsminister a.D. Rudolf Scharping, Vorstand der RSBK Strategie Beratung Kommunikation AG, die die Partnerschaft mit der Stadtregion Xuchang begleitet und Mitglied im Verein Mittelhessen ist.

Um die internationale Business-Community mit der heimischen Optik-Branche zu vernetzen, hatte das Regionalmanagement Mittelhessen (RMG) zum dritten Mal zum „Business Matching Mittelhessen“ auf die Messe W3 FAIR + CONVENTION eingeladen. Unternehmen und Multiplikatoren aus Asien und den USA kamen am 21. Februar in die Wetzlarer RITTAL Arena, wo sie von Christoph Rénevier, dem Geschäftsführer des Veranstalters Fleet Events GmbH, Jens Ihle und Christian Piterek, Geschäftsführer und Regionalmanager des Regionalmanagements, begrüßt wurden. Jürgen Roos, Regional Manager Asia Pacific der Hexagon Metrology GmbH aus Wetzlar präsentierte als Aussteller auf der W3+ FAIR und Mitglied im Wetzlar Network sein Unternehmen und die internationalen Aktivitäten. Im Anschluss und beim gemeinsamen Rundgang über die Messe blieb viel Zeit zum Netzwerken mit den besuchten Ausstellern Brückmann Elektronik, Schneider GmbH und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM), aber auch zwischen den internationalen Besucherinnen und Besuchern.

Branchenkompetenz des Optikstandorts international verpackt

Christian Piterek, Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Dr. Carsten Ott (HTAI), Ralf A. Niggemann (Wetzlar Network)
Stellten die Broschüre „Optical Engineering Central Hessen“ in der Rittal Arena Wetzlar vor (von links): Christian Piterek, Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen), Dr. Carsten Ott (HTAI), Ralf A. Niggemann (Wetzlar Network)

Wirtschaftszweig in neuer englischsprachiger Broschüre vorgestellt – Veröffentlichung zur Messe W3+ in Wetzlar

Gemeinsam für den Optik-Standort Mittelhessen: Die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) hat heute bei der Eröffnung der Messe „W3+FAIR“ mit dem Regionalmanagement Mittelhessen und dem Industriecluster Wetzlar Network das neue Kompetenzprofil „Optical Engineering Central Hessen“ vorgestellt. Die Broschüre zur mittelhessischen Optikbranche ist in englischer Sprache erschienen und dient als ein wichtiger Baustein für das internationale Standortmarketing. Sie präsentiert den Standort mit seiner Kernkompetenz „Optical Engineering“, die in vielen Alltagsbereichen ihre Anwendung findet: Beispielsweise bei Präzisionsmaschinen, die für die Produktion von Brillen- oder Kameralinsen genutzt werden oder die unter extremen Situationen zum Einsatz kommt - wie der Erforschung des Mars durch einen so genannten Rover Roboter.