Bei ihrer ersten Sitzung im Jahr 2020 konnten die Aufsichtsrätinnen und -räte der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH Tarek Al-Wazir in ihrer Mitte begrüßen. Der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen ist eines von drei beratenden Mitgliedern des strategischen Gremiums und brachte eine willkomene Botschaft von Seiten der Landesregierung mit: wie im Koalitionsvertrag vereinbart hat nun der Hessische Landtag mit Verabschiedung des Haushalts die jährliche Sockelfinanzierung für das Regionalmanagement verstetigt. Als Grund formulierte Al-Wazir: "Wer nah dran ist an den Problemen, kennt die Lösung besser! Ich bin felsenfest überzeigt von der Subsidiarität und nach dem, was Sie erreicht haben, haben Sie allen Grund, stolz zu sein."
Neben der Projektförderung der Arbeit des Regionalmanagements durch die Landesregierung wird das Regionalmanagement durch seine 19 Gesellschafter aus Wirtschaftskammern, Kommunen und Hochschulen sowie dem Verein Mittelhessen getragen, die das Regionalmanagement mit einem Jahresbeitrag finanzieren.
Tarek Al-Wazir führte aus, dass das Regionalmanagement Mittelhessen seit seiner Gründung im Jahr 2003 vom Land Hessen bereits rund drei Millionen Euro für die Sockelfinanzierung und Projekte erhalten habe. Dabei sei es dem Regionalmanagement gelungen, den "Unique Selling Point" der Region als einzigartiger Hochschul- und Wirtschaftsstandort zu vermitteln und die Wahrnehmung der Region zu steigern - durch Kooperative Maßnahmen wie der mittelhessische Gemeinschaftsstand auf der internationalen Immobilienmesse "Expo Real". "Pflegen Sie weiter den zupackenden Optimismus - er ist die beste Voraussetzung für Lösungen auch aus schwierigen Situationen." Die Aufsichtsräte nutzen die Teilnahme des Wirtschaftsministers für eine angeregte Diskussion zu Themen wie Infrastruktur und Verkehr, Breitband und ÖPNV, Wasserstoff und Lademöglichkeiten, bezogen auf den mittel- und gesamthessischen Raum.