Warum treten die Gebrüder Ulrich als „Die Amigos“ auf? Wie wurde Petra Behle neunmalige Weltmeisterin im Biathlon? Warum fühlt sich der US-amerikanische Rollstuhlbasketballer Michael Paye in Mittelhessen so wohl? Der bekannte Fernsehmoderator Willi Weitzel hat acht der 22 Mittelhessen-Botschafter besucht und dabei ist die Filmreihe „Willis Mittelhessen“ entstanden, mit der das Regionalmanagement Mittelhessen einen innovativen Weg im Regionalmarketing begeht. „Mit der Unterstützung von Marco Kessler von der Agentur Mediashots sind persönliche und professionelle Filme entstanden, mit denen wir auf Youtube, der zweitgrößten Suchmaschine der Welt, als Region noch präsenter sein werden“, erläutert Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH. „Wie könnte man Menschen besser von Mittelhessen begeistern, als mit Menschen, die schon von Mittelhessen begeistert sind?“
Erster Film mit den Amigos heute erschienen
An zwei Drehtagen besuchte der bekannte Reporter, Moderator und Autor Willi Weitzel („Willi will’s wissen“) zusammen mit dem mediashots-Team von Marco Kessler acht Botschafter in ihnen vertrauten Umgebungen. Weitzel erklärte bei der Film-Premiere: „Ich wollte die Personen da abholen, wo sie sich wohlfühlen, damit sie sich öffnen können. Mit Petra Behle bin ich im Krofdorfer Forst spazieren gegangen und die Amigos traf ich in ihrem Wohnzimmer in Hungen.“ Weitzel, der in Stadtallendorf gebürtig ist, ergänzte: „Die Hälfte meines bisherigen Lebens lebe ich schon in München, aber Mittelhessen ist und bleibt meine Heimat, das ist mir auch durch die Interviews wieder bewusst geworden.“ Die Serie „Willis Mittelhessen – Willi Weitzel trifft ...“ beginnt mit dem Interview mit den Volksmusikern und Echo-Preisträgern aus Hungen Bernd und Karl-Heinz-Ulrich. Der erste Teil der Filmreihe ist seit heute auf http://www.mittelhessen.eu/ abrufbar, und wird alle zwei Wochen mit folgenden Mittelhessen-Botschaftern auf der Regions-Website und auf Youtube fortgesetzt: Petra Behle, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Biathlon, sowie Schirmherrin der Tour der Hoffnung, berichtet, wie sie zu diesem Sport kam und erfolgreich wurde. Professor Dr. Albrecht Beutelspacher, Mathematik-Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Direktor des Mathematikums, erklärt Willi Weitzel, wie man mit den Händen rechnen kann. Joe Bausch, Arzt, Autor und Tatort-Schauspieler aus Waldbrunn im Westerwald, erzählt, was für eine Bedeutung eine Muttersau in seinem Leben hatte. Der Kabarettist, Sänger und Autor der Vogelsberg-Krimis aus Gießen, Dietrich Faber, schildert seine Schwierigkeiten mit dem mittelhessischen Dialekt. Willi Weitzel befragt Handball- und Nachwuchs-Spieler der HSG Wetzlar zu ihrer Geschichte und erfährt von Michael Paye, Topspieler des RSV Lahn-Dill, warum Mittelhessen für ihn als Rollstuhl-Basketballer der beste Standort ist. Professor Dr. Werner Seeger, Lungenspezialist und Ärztlicher Geschäftsführer des Universitätsklinikums Gießen und Marburg verrät, warum und mit welchem Medikament sein Team am Himalaya geforscht hat.
Die Uraufführung fand vor Medienvertretern im Gießener Kinopolis statt, das für ein würdiges Ambiente für die Premiere sorgte. Marco Kessler und sein Mediashots-Team waren für die Verfilmung und Vertonung der Interviews verantwortlich. Kessler erklärte: „Wir arbeiten in Mittelhessen und profitieren von dieser Region, diese Idee des Regionalmanagements haben wir wirklich gerne unterstützt.“ Petra Behle, die als aktive Sportlerin viele Interviews geben musste, war vom Ergebnis begeistert: „Von Willi Weitzel befragt zu werden, ist schon etwas besonderes!“ Der Botschafter Willi Weitzel, der derzeit mit seiner Abenteuer-Vortrags-Tour „Willis Wilde Wege“ durch ganz Deutschland unterwegs ist, ergänzte: „Heimat ist etwas, was man mit Worten nicht so gut beschreiben kann.“ Die Filme schaffen es aber, das Gefühl für Mittelhessen rüber zu bringen.