Als 200. Mitglied des Vereins Mittelhessen begrüßte der Stellvertretende Vorsitzende, Dr. Frank Schmidt, dieser Tage die teliko GmbH. Das IT- und Telekommunikationsunternehmen hatte sich bei seiner Gründung bewusst für Limburg als Standort und nun für eine Mitgliedschaft im wachsenden regionalen Netzwerk für Wirtschaft, Kommunen und Institutionen aus Mittelhessen entschieden.
Dr. Schmidt, Bürgermeister der Gemeinde Löhnberg, freute sich über die Aufnahme der teliko GmbH: „Mittelhessen muss im Wettbewerb der europäischen Regionen bestehen, starke Unternehmen nutzen dabei der Region und umgekehrt. Als wachsendes Unternehmen, das anderen dabei hilft, zukunftsorientierte Daten- und Telefondienste zu nutzen, sind Sie ein würdiges 200. Mitglied.“ Die beiden Geschäftsführer Klaus Friederitzi und Klaus-Peter Altmann erklärten zur Wahl des Standortes: „Im Gründungsjahr der teliko 2001 waren die Nähe zum ICE-Bahnhof und die gute Autobahnanbindung ausschlaggebend für die Firmenansiedlung in Limburg. Mit der Entwicklung zum mittlerweile deutschland- und europaweit agierenden Unternehmen haben sich die damaligen Überlegungen als richtige Entscheidung herausgestellt.“
Im Dialog zum Erfolg: Mitmachen erwünscht
Dr. Schmidt erläuterte, dass sich der Verein Mittelhessen das Erreichen der 200-Mitglieder-Marke zwar für das Jahr 2015 vorgenommen habe. „Dass wir dieses Ziel bereits im August erreichen, war nicht vorherzusehen – wir freuen uns sehr über den Zuspruch aus allen Landkreisen“, so Dr. Schmidt, der berichtet, dass seit der Neuorganisation des Regionalmanagements Anfang 2013 131 neue Mitglieder hinzugewonnen werden konnten und ergänzt: „Wir laden alle ein, mitzumachen, die an der Gestaltung der Region Interesse haben“ Als Schulterschluss zwischen Unternehmen und Institutionen, Städten und Gemeinden sei der Verein Teil des Regionalmanagements für Mittelhessen, das unter anderem als Träger der Breitbandberatung im Rahmen der Initiative „Mehr Breitband in Hessen“ der hessischen Landesregierung fungiere. Diese Unterstützung habe dazu beigetragen, dass in allen Landkreisen passende Lösungen gefunden werden konnten und der Ausbau des schnellen Internets in vier von fünf Landkreisen sehr weit fortgeschritten sei. Unter dem Titel „Digitales Mittelhessen“ beschäftigt sich inzwischen eine Arbeitsgruppe unter dem Dach des Regionalmanagements mit einer Plattform für Dienste, die mit dem schnellen Internet erst möglich werden. Sie sollen konkreten Nutzen für Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Unternehmen bieten. Dr. Schmidt: „Cloud-Computing ist da nur ein Stichwort und Speicher oder Software aus der Datenwolke sind vertrauenswürdiger, wenn sie „heimisch“ sind und zum Beispiel aus Limburg kommen“. Klaus Friederitzi und Klaus-Peter Altmann erklärten dazu: „Die teliko GmbH hat sich auf kundenspezifische Lösungen im Bereich IT und Telekommunikation spezialisiert und legt den Fokus dabei auf die individuelle Beratung und Betreuung von mittelständischen Unternehmen. Mit dem Ausbau unseres eigenen Glasfasernetzes in der Region bieten wir Unternehmen in Mittelhessen somit die Möglichkeit, in Zeiten von zunehmender Digitalisierung wettbewerbsfähig und attraktiv zu bleiben.“