Ihle: Wichtige Chance, mit der Zielgruppe zu reden
Die Karrieremesse „Chance“ hat am vergangenen Sonntag und Montag wieder zahlreiche junge Leute auf der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten in die Gießener Hessenhallen gelockt. Mit dabei war wieder die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit einem Stand. „Das ist für uns eine wichtige Chance mal nicht über sondern mit der Zielgruppe zu reden“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle während der Veranstaltung. „Wir wollen herausfinden, was wir machen können, um junge Leute in der Region zu halten.“ Dabei spielten Ausbildungsmöglichkeiten natürlich eine entscheidende Rolle. „Wir freuen uns auch, dass wieder viele Netzwerkpartner des Regionalmanagements auf der Messe aktiv sind“, fügte Ihle hinzu. Auch ein großer Teil der RMG-Gesellschafter, wie zum Beispiel die mittelhessischen Hochschulen, engagierten sich auf der Veranstaltung.
Neu in diesem Jahr: Gemeinsam mit der Handwerkskammer (HWK) Wiesbaden organisierte die RMG zusätzlich zum eigenen Stand einen Gemeinschaftsstand als Anlaufstelle für Flüchtlinge. Im Wesentlichen habe sich dabei um Aussteller gehandelt, die sich auch im Arbeitskreis „Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung“ des Netzwerks Bildung des Regionalmanagements engagieren, sagte Ihle. Durch die finanzielle Unterstützung des Regionalmanagements sei der Stand für die Aussteller daher kostenlos gewesen. Vor allem junge Flüchtlinge konnten sich dort direkt über ihre Möglichkeiten informieren.
Am RMG-Stand gab es Gelegenheit für die Besucher, das regionale Job-Matching-Tool „Mittelhessen Connect“ kennen zu lernen oder aber auch generell etwas über die Region zwischen Kassel und Frankfurt zu erfahren. Sowohl bei der Zahl der Aussteller wie auch beim Besucheraufkommen hat sich die „Chance“ in diesem Jahr erneut gesteigert: Rund 180 Aussteller standen mit ihren Ständen zwei Tage lang annähernd 7000 Besuchern für Informationen, Vorträge und anschaulichen Demonstrationen zur Verfügung. Die nächste Karrieremesse findet im kommenden Jahr am 29. Und 30. Januar statt.
