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MINTmit-Bildungspreis
2017: jetzt bewerben!

2013 verlieh das Regionalmanagement zum ersten Mal die Auszeichnung MINTmit. 2017 soll der Bildungspreis zum dritten Mal Nachwuchs in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern. Preisträgerinnen 2015 mit Jury, Sponsoren und MINTmit-Beteiligten

Bildungspreis soll MINT-Begeisterung fördern

Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2017 zum dritten Mal einen mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2.500 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.

Erstmals findet die Ausschreibung mit Unterstützung der in Heuchelheim ansässigen Schunk Group statt, die als Sponsor das Preisgeld stiftet. „Unsere Unternehmen brauchen Nachwuchs in diesem Bereich“, betonte Ihle. Daher liegt die Förderung der MINT-Fächer auch dem Regionalmanagement am Herzen. Gerade in der Bildungsregion Mittelhessen, die auch stark in Handwerk und Industrie sei, spiele die Förderung junger Talente für die Fachkräftesicherung eine entscheidende Rolle.

Die Schirmherrschaft wird wieder Mathematikum-Direktor und Mittelhessen-Botschafter Prof. Albrecht Beutelspacher übernehmen. „Die Jury suche Projekte oder Initiativen, die MINT vermitteln oder dazu motivieren, sagte Beutelspacher. „Jeder kann sich mit einer guten Idee bei uns bewerben.“ Neben dem Preisgeld wartet auch ein Wanderpokal auf die Gewinner. Im ersten Quartal 2017 soll der Sieger gekürt werden; verlängerter Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 10. Februar 2017.

Zu den Preisrichtern gehören der Vorsitzende des Netzwerks Bildung des Regionalmanagements, Dr. Martin Pott (Handwerkskammer Wiesbaden), der Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, Klaus Repp, sowie weitere Mitglieder des Netzwerks Bildung.

Erstmals wurde der Preis 2013 verliehen. Damals wählte die Jury das Projekt „MINT³-Camp“ aus 20 Teilnehmern zum Sieger. Die Schulen Johanneum Gymnasium Herborn, Martin-Luther-Schule Marburg und Philippinum Weilburg hatten sich dabei aus drei mittelhessischen Landkreisen zusammengetan, um jedes Jahr in einem Camp eine Woche lang ausgewählten Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe gemeinsam die Lust am Experimentieren zu ermöglichen. Der Preisträger 2015 war die städtische Kindertagesstätte „Abenteuerland“ aus Wetzlar-Dutenhofen, die sich unter 18 Mitbewerbern durchsetzen konnte. Ausgezeichnet wurde die auch offiziell als „Haus der kleinen Forscher“ zertifizierte Einrtichtung für ihr Gesamt-Konzept mit einem Schwerpunkt auf naturwissenschaftliches Forschen und Experimentieren seit 2011 mit einem eigenen ‚Forscherstübchen‘ und einer Sammlung.“

„Wir sind gespannt auf neue Ideen und Initiativen, die das Ziel haben, MINT zu vermitteln“, sagte Jury-Mitglied Repp. Das Regionalmanagement wolle durch den Preis einerseits für Berufe aus diesen Bereichen werben und andererseits die Begeisterung junger Menschen für technische Arbeitsfelder wecken.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es auf unserer Website oder hier als PDF-Dokument (677 kB).