Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Ab dem 8. Oktober 2020 holt das Format NWXnow gemeinsam mit dem Regionalmanagement Mittelhessen heimische New Work-Pioniere und ihre Best Practice-Beispiele vor den Vorhang und gibt Antworten. Durch die langjährige Verbindung aus Tradition und Innovation gilt Mittelhessen seit jeher als Region des Wandels. In Gesprächen und Workshops lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer (die Videocasts erreichen jeweils rund 380.000 Aufrufe) ab sofort den New Work-Standort, den noch nicht alle „auf dem Zettel haben“ kennen. Der einstündige Live-Talk zeigt auch, wie sich andere Regionen die Expertise zu nutzen machen können. Die Kooperation zwischen NWXnow und dem Regionalmanagement Mittelhessen verdeutlicht einmal mehr, dass innovative Arbeitsmodelle und Ideenreichtum nicht nur den Großstädten vorbehalten sind.
Das Regionalmanagement Mittelhessen präsentiert ab Oktober alle sechs Wochen Mittelhessens Ideen und Visionen zur Zukunft der Arbeitswelt im Rahmen der digitalen Formatreihe NWXnow.
Diese Online-Ausgabe der Konferenz NEW WORK EXPERIENCE (NWX) bietet ein Diskussions-Forum für die Zukunft der Arbeit. New Work-Experten, -Vordenker und -Praktiker beleuchten in Videocasts und Interviews, mittels Essays und Experten-Tipps sowie in Online-Workshops die Frage „Was kommt, was bleibt und was verändert sich - in der Arbeitswelt der Zukunft?“ – denn es geht heute mehr denn je um die Frage, wie wir die Weichen für eine Zukunft der Arbeit stellen, die wir wollen.
Verantwortlich für die Umsetzung ist Wolfram Sauer (New Work SE), selbst gebürtiger Mittelhesse und langjähriger Partner des Regionalmanagements. Er sagt: „Die Region Mittelhessen hat sich durch das Engagement des Regionalmanagements und auch den persönlichen Einsatz von Jens Ihle und seinem Team zu einer Musterregion von New Work entwickelt. Durch spannende neue Ideen und Formate schaffen Sie es immer wieder, tradierte Unternehmen und Start Ups aus der Region, aber auch Universitäten und Hochschulen, in einen innovativen Diskurs zu bringen.“
Los geht’s am 8. Oktober 2020 um 16 Uhr mit der Online-Diskussion „Krisen drehen - eigene Werkzeuge nutzen“. Der Hungener Digitalunternehmer Daniel Gal und die preisgekrönte Gießener Gründerin Verena Krakau haben aus der Innovationskraft der Region geschöpft und gezeigt, wie man seine Fähigkeiten für die Bewältigung von Herausforderungen einsetzen kann, statt sein Denken anhand von alten Mustern einzuschränken. Im NWXnow Live-Talk berichten die beiden Experten, wie sie große und kleine Krisen genutzt haben und von diesen profitieren konnten. Moderiert wird der Live-Talk von Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements, der sich auf die NWX-Kooperation freut: „Seit 2016, als der XING New Work Campus Mittelhessen in Marburg stattfand, arbeiten wir eng im Rahmen der NWX zum Themenfeld New Work zusammen. Wir freuen uns auf die Kooperation, denn Mittelhessen hat viele Persönlichkeiten mit Ideen und Visionen zur Zukunft der Arbeitswelt zu bieten, die wir gerne alle sechs Wochen präsentieren wollen.“
Denn obwohl die Metropolen als „Hotspots“ für Innovation, Think Tanks und Neues Denken gelten, kann man viele Hidden Champions und Initiativen auch außerhalb der Großstädte finden. Mittelhessen ist ein gelungenes Beispiel dafür und die beiden Gäste stehen für solche frische Ideen und Geschäftsmodelle, die sie in den Krisenzeiten auf den Markt bringen wollen.
Über die Teilnehmer:
Daniel Gal studierte Medieninformatik an der Technischen Hochschule Mittelhessen und ist Gründer der GAL Digital GmbH in Hungen. Er ist seit 15 Jahren Unternehmer und Seriengründer, Top 100 Innovator, MINT-Botschafter sowie Kurator der Sportstiftung Hessen. Sein Kernunternehmen GAL Digital ist eine Digitalagentur, spezialisiert auf die Optimierung von Geschäftsprozessen in Vertrieb und Marketing. Dabei gehört die 34-köpfige Digitalagentur zu den Top 100 der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Sein Knowhow vermittelt er auf Fachvorträgen und Seminaren und ist Autor verschiedener Veröffentlichungen zu Themen der Digitalisierung, Vertrieb und Marketing. Seit Anfang des Jahres treibt Ihn sein Herzblut-Projekt „accioca“ an und verfolgt die Vision, zehn Prozent der Online-Erlöse wieder in den regionalen Einzelhandeln zu bringen.
Verena Krakau ist Absolventin der Justus-Liebig-Universität in Gießen und Co-Founderin des im Jahr 2019 gegründeten Sporttechnologie-Unternehmens „Cognilize“, das anhand von virtuellen Spielsituationen die Trainingsmethoden im Profisport innovativ verbessert und erweitert. Ihr digitales Trainingskonzept ist gefragt – Sie befindet sich aktuell im Halbfinale des Hessischen Gründerpreises und erreichte kürzlich sogar das Finale des „Football Innovation Awards“. Verena gibt ihr Start-up Knowhow als Jurorin, Coach und Mentorin, u. a. an ihrer ehemaligen Universität in Gießen als auch beim Entrepreneurship Cluster Mittelhessen, weiter. Die 27-jährige war eine von insgesamt neun europäischen Stipendiaten für die internationalen Sales Competitions der American Marketing Association und dort u.a. einzige europäische Finalistin in der Kategorie „Perfect Pitch“.
Weitere Infos unter: www.nwx-now.com