Die „Digitalen Weiterbildungsverbünde Mittelhessen“ wirken ab sofort im großen bundesweiten Netzwerk der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) mit. Kathrin Bernhardt, wissenschaftliche Mitarbeiterin im INQA-Netzwerkbüro in Berlin, begrüßte Frank Schmidt, Projektmanager bei den „Digitalen Weiterbildungsverbünden Mittelhessen“, stellvertretend für dieses mittelhessische Projekt als neues Mitglied.
Die „Digitalen Weiterbildungsverbünde Mittelhessen“ unterstützen kleine und mittlere Unternehmen bei Planung, Organisation und Ausgestaltung von digitaler beruflicher Weiterbildung im Rahmen von Weiterbildungsverbünden in den Schlüsselbrachen Elektro/IT/Mobilität in den mittelhessischen Landkreisen. Umsetzungsträger sind die ZAUG gGmbH und das Regionalmanagement Mittelhessen. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und mit Mitteln des Landkreises Gießen gefördert.
Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) ist im Jahr 2002 als gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Sozialversicherungsträgern, Gewerkschaften, Stiftungen und Arbeitgebern gestartet und wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert und begleitet Unternehmen, Verwaltung und ihre Beschäftigten im Wandel der Arbeitswelt. Das INQA-Netzwerkbüro unterstützt Netzwerke zur Fachkräftesicherung und zum Wandel der Arbeit mit einem vielfältigen Beratungs- und Serviceangebot. Träger des INQA-Netzwerkbüros ist die ZWH Dienstleistungs-GmbH.
Kathrin Bernhardt zeigte sich über die Kooperation erfreut: „Wir begrüßen den Zuwachs aus Mittelhessen sehr. Wir stellen fest, dass etablierte Netzwerke für deutsche Betriebe zunehmend an Bedeutung gewinnen, da sich auf diese Weise gemeinsam mehr erreichen lässt. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen können von lokalen und bundesweiten Partnerschaften und Kooperationen über INQA profitieren, um neue Ideen entwickeln und Ihr Know-how erweitern zu können.“