In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
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Unter dem Titel "Globale Chancen – Lokale Stärke: Internationalisierung und Innovation für mittelhessische Automobilzulieferer im Wandel" nehmen Sie unsere drei ExpertenInnen Tanja Zeizinger, Christina Deyl und Olaf Jüptner vom Enterprise Europe Network der Hessen Trade & Invest GmbH mit auf eine spannende Reise mit dem Blick über den nationalen Tellerrand hinaus.
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Studienabbrecher und junge Menschen, die bei ihrer Studienwahl ins Zweifeln gekommen sind, können bei einem Speed-Dating am 1. November Arbeitgeber kennenlernen. Angeboten wird die Veranstaltung ab 16.30 Uhr im Gießener Oberhessischen Museum, Brandplatz 2. Sie wird ausgerichtet von der Agentur für Arbeit Gießen, der IHK Gießen-Friedberg, der Kreishandwerkerschaft Gießen, der Handwerkskammer Wiesbaden und der Studienberatung der THM-Mittelhessen. Diese vertreten gemeinsam mit der Studienberatung der Justus-Liebig-Universität und dem Studentenwerk Gießen das Gießener Netzwerk für Studienzweifelnde. Es haben sich knapp zwanzig regionale Arbeitgeber verschiedener Brachen angemeldet.
Michael Schäfer, Teamleiter des Hochschulteams der Arbeitsagentur Gießen, beantwortet die wichtigsten Fragen:
Herr Schäfer, was ist das Besondere an dieser Veranstaltung?
Schäfer: Unser Speed-Dating richtet sich exklusiv an Studienaussteiger und –zweifler sowie junge Menschen, die sich beim Studium orientieren möchten. Das bedeutet, dass die beteiligten Unternehmen keine Vorbehalte gegenüber den Teilnehmern haben. Sie konkurrieren nicht mit vermeintlich interessanteren, „frischen“ Abiturienten. Zudem rechnen wir damit, dass sich nicht alle schon intensiv mit dem passenden Anschlussberuf beschäftigt haben. Diese Jugendlichen können sich direkt beim Personalverantwortlichen umfassend informieren.
Und wie schätzen Sie hier die Haltung der Unternehmen ein?
Schäfer: Unserer Erfahrung nach ist die Mehrzahl der Unternehmen sehr aufgeschlossen gegenüber diesem Personenkreis. Einige suchen sogar gezielt nach Bewerbern die Ihr Studium abbrechen. Grund dafür ist, dass es zunehmend schwieriger ist passende Bewerber zu finden, die für Ihre anspruchsvollen Ausbildungen und Anschlussperspektiven fit genug sind. So hatten sich für diese Veranstaltung schnell knapp zwanzig Unternehmen angemeldet, die ein Spektrum von über 40 Berufen abdecken.
Wie sollten sich die Teilnehmer vorbereiten?
Schäfer: Alle Studierenden bekommen einen Tischplan, auf dem Sie erkennen, wo sie welches Unternehmen mit welchen Ausbildungsberufen finden. Es empfiehlt sich daher, eine oder mehrere Bewerbungsunterlagen mit dabei zu haben, die an interessante, potenzielle Arbeitgeber weitergegeben werden können.
Fragen nach der passenden Qualifikation als auch mögliche Chancen bei einer Bewerbung, können erörtert werden. Zudem bieten das Studentenwerk, die Studienberatung der THM, die IHK, die Kreishandwerkerschaft und die Arbeitsagentur Beratung zu allen Fragen rund um das Thema möglicher Studienausstieg und berufliche Alternativen an.