In Mittelhessen ist immer was los. Hier finden Sie ausgewählte Veranstaltungen aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Sport- und Kultur-Highlights.
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Unter dem Titel "Globale Chancen – Lokale Stärke: Internationalisierung und Innovation für mittelhessische Automobilzulieferer im Wandel" nehmen Sie unsere drei ExpertenInnen Tanja Zeizinger, Christina Deyl und Olaf Jüptner vom Enterprise Europe Network der Hessen Trade & Invest GmbH mit auf eine spannende Reise mit dem Blick über den nationalen Tellerrand hinaus.
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Ivar Buterfas-Frankenthal hat als Sohn einer Christin und eines Juden den Holocaust überlebt. Seit den 1980er Jahren reist er durch Deutschland und mehrere Nachbarländer, um seine Lebensgeschichte zu erzählen. Sein Ziel ist es, der Verdrängung der Gräueltaten der Nationalsozialisten entgegenzuwirken, gegen Unmenschlichkeit und gegen das Vergessen zu mahnen, damit sich so etwas wie der Holocaust nie wiederholt.
Unter dem Titel „Gemeinsam gegen Radikalisierung, Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit“ laden die Islamische Gemeinde Marburg und die Jüdische Gemeinde Marburg gemeinsam mit dem Magistrat der Universitätsstadt Marburg zum Vortrag von Buterfas-Frankenthal für
herzlich ein.
In mehreren Büchern und über 1500 Vorträgen berichtet Ivar Buterfas-Frankenthal aus seinem Leben und erinnert an das Grauen der NS-Herrschaft: 1933 wurde er in Hamburg als Kind einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters geboren. Sein Vater ist bereits zu Beginn der Herrschaft der Nationalsozialisten in das Konzentrationslager Esterwegen im Emsland deportiert worden. Später war der Vater im Konzentrationslager Sachsenhausen und kehrte nach Ende des Krieges zur Familie zurück. Buterfas-Frankenthal selbst wurde aus der Grundschule gejagt, keine sechs Wochen nach seiner Einschulung. Er, seine sieben Geschwister und seine Mutter entgingen nur dank eines Tipps der Deportation und harrten bis Kriegsende unter anderem in Kellern ausgebombter Häuser aus.