Am 8. Dezember 2022 begann die Zusammenarbeit von TeamMit: nach einem dynamischen Jahr blickt das Transformationsnetzwerk der Automobilindustrie in Mittelhessen auf große Herausforderungen und eine engagierte Region.
Und zieht Bilanz: Was ist passiert? Wer ist an Bord? Welche Ziele wurden erreicht? Wie geht es weiter?
Die Digitalen Weiterbildungsverbünde Mittelhessen, ein Verbund-Projekt der Zaug gGmbH und der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, laden zu einer Veranstaltung zum Thema „Hybrides Arbeiten und Lernen mit KI und VR – Praxisimpulse für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU)" ein. Das Zoom-Meeting findet am Mittwoch, den 13. Dezember 2023 von 14 Uhr bis 15.30 Uhr als Online-Session statt.
Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) und virtuelle Welten bereits jetzt unser Lernen und Arbeiten konkret verändern.
Karrieremesse von THM und JLU in der Gießener Kongresshalle
In der Kongresshalle Gießen hat heute die von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) alle zwei Jahre in Kooperation mit der Justus-Liebig-Universität (JLU) veranstaltete Karrieremesse für Wirtschaftswissenschaften, Geisteswissenschaften und MINT-Studiengänge stattgefunden. Die Messe dient - ihrem Namen entsprechend - dem Aufzeigen und Vermitteln von Berufschancen außerhalb der Region. Auf der Messe konnten kostenlos Bewerbungsfotos gemacht oder an einem Bewerbungsmappencheck durch das Hochschulteam der Agentur für Arbeit Gießen teilgenommen werden. Darüber hinaus gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops und Vorträgen. Unter anderem informierte das Regionalmanagement Mittelhessen über den regionalen Arbeitsmarkt: der Vortrag „New York, Rio, Dillenburg - die besten Jobs vor der Haustür finden” wurde erneut gut angenommen und zeigte, dass sich die Studierenden für beides interessieren: Karriere weltweit und in Mittelhessen.
Die „Zeitenwende“ nach dem russischen Überfall auf die Ukraine kommt auch in der Zivilgesellschaft an: Mit der „Partnerschaft für den Reservedienst im Heimatschutz Hessen“ will das Landeskommando der Bundeswehr die Kooperation mit Wirtschaft und Arbeitgebern stärken, um die Akzeptanz des Reservedienstes zu verbessern. Das Regionalmanagement Mittelhessen unterstützt das Vorhaben mit seinem Netzwerk in der Region.
Mit der Leica Camera AG beheimatet Mittelhessen einen der traditionsreichsten Kamera-Hersteller der Welt schlechthin. Und auch einen der innovativsten, denn das Wetzlarer Unternehmen gilt als Erfinder der kompakten Kleinbildkamera. Auf entsprechendes Interesse ist die Einladung des Arbeitskreises Willkommenskultur zu einem „Newcomers Day“ in der Leica World im Wetzlarer Leitz-Park gestoßen: Über 25 neu in der Region angekommene Fach- und Führungskräfte hatten sich zu dem Event Ende November angemeldet.
Das Dachgremium „Neues Bündnis Fachkräftesicherung Hessen“ hat im November in Wiesbaden im Rahmen seiner letzten Sitzung in dieser Legislaturperiode unter der Leitung von Sozial- und Integrationsminister Kai Klose mit einer Abschlusserklärung Stellung zur Arbeit der vergangenen Jahre bezogen. Mit dabei war auch Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen: „Gerne habe ich an diesem wichtigen Thema im Gremium mitgewirkt“, sagte Ihle. Mittelhessen sei schon immer von gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern geprägt. „Die Demografie führt zu Herausforderungen, die wir mit Kooperativen Ansätzen und neuen Wegen begegnen.“ In Hessen habe es hierzu diesen guten Austausch gegeben, „von dem wir aus verschiedenen Gründen profitieren werden".
Alle sprechen von der Transformation der Industrie. Aber was bedeutet das eigentlich? TeamMit hat sich das Ziel gesetzt, die Transformation der Automobilindustrie in Mittelhessen aktiv zu begleiten und zu gestalten. Dazu gehört auch der offene Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern. Aus diesem Grunde lädt TeamMit am 6. Dezember 2023 ab 18 Uhr zum Bürgerdialog in den Räumen der IHK Dillenburg ein.
Am 18.11.2023 öffnete die jährliche Gründungsmesse Mittelhessen des Technologie-und Innovationszentrum Gießen in den Hessenhallen ihre Tore zum Netzwerken und Austauschen. Highlight war die Neuauflage des Pitchbattles zum Ausklang des Messetages, das das Regionalmanagement als Partner begleitete. Sieben Teams pitchten um Preisgelder in Höhe von 1.800 Euro, die das Regionalmanagement gemeinsam mit der Hessen Trade and Invest zur Verfügung stellte.
Marburgs Oberbürgermeister Thomas Spieß eröffnete das Tagesevent in dem er auf die infrastrukturellen Eckpfeiler der regionalen Unterstützungsangebote hinwies und die Stärken hervorhob.
Zum ersten Mal richtet sich das Mittelhessen.Digital Netzwerk nicht an Unternehmen und bereits Berufstätige, sondern spricht die Generation an, die erst in den nächsten Jahren ins Berufsleben startet und somit in den kommenden Jahren vermehrt vom digitalen Wandel betroffen ist. Rund 120 junge Menschen bekommen die Chance, von Expertinnen und Experten, sich für digitale Berufe zu begeistern und die ersten Schritte in Unternehmertum zu wagen.
Um mehr über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in der Praxis sowie Unterstützungsangeboten für Arbeitgeber zu erfahren, hatte der Arbeitskreis Neue Wege zur Fachkräftesicherung zu der Veranstaltung „Arbeitsmarkt und Inklusion: Potenziale für mittelhessische Betriebe“ am Dienstag, den 17.10.2023 in die Buderus Arena eingeladen. Knapp 25 Teilnehmende, tauschten sich in einem offenen Dialog über ihre Erfahrungen und auch Herausforderungen aus. Zwei Unternehmen berichteten von ihren Erfahrungen und gaben viele Impulse für die Diskussion. Larissa Albohn von der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber Gießen und Sprecherin des Arbeitskreises Neue Wege zur Fachkräftesicherung moderierte die Veranstaltung.
Wie begeistert man mehr Mädchen für MINT, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik? Können insbesondere im ländlichen Raum Mittelhessens außerschulische Lernorte durch mobile Experimente erschlossen werden? Und wie kann eine MINT-Strategie für die Region aussehen? Über 50 MINT-Aktive aus allen fünf Landkreisen waren der Einladung des MINTmit-Netzwerks gefolgt und sammelten beim 2. Netzwertreffen an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Gießen Ideen und Möglichkeiten zur Umsetzung.
„MINT mal mit“ heißt das Motto, das viele bekannte und neue Gesichter aus schulischen, außerschulischen, wissenschaftlichen, öffentlichen und (Arbeitsmarkt-) politischen Institutionen vereinte.
Mehr als 400 Vorschläge für ein modernes Hessen von morgen mit mehr Wachstum und nachhaltigem Wohlstand hat der Hessische Zukunftsrat Wirtschaft in den vergangenen Monaten erarbeitet: Beim dritten Hessischen Wirtschaftsgipfel in der Staatskanzlei stellten die Expertinnen und Experten am Mittwoch ihren Abschlussbericht vor - Aufsichtsrats-Vorsitzender Stefan Füll und Geschäftsführer Jens Ihle erarbeiteten Empfehlungen für das Regierungshandeln in der nächsten Legislaturperiode mit. Jens Ihle erklärte: „Es war ein spannender und intensiver Prozess. Am Ende hat das 26-köpfige Gremium konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet. Ich persönlich habe viel gelernt und konnte die Rolle regionaler Netzwerke zur Gestaltung der Zukunft unseres Landes einbringen. Die Arbeit startet aber erst jetzt, denn die Umsetzung der Ideen wird sicherlich noch intensiver.“
Volles Haus beim Abgrillen im Sleeves Up! Space in Gießen. 130 Gäste folgten am 16. Oktober der Einladung des Netzwerks Mittelhessen.digital und ließen sich von Referenten aus dem Netzwerk die praktische Implementierung von KI-Anwendungen ins Tagesgeschäft aufzeigen. In der anschließenden Campfire Session gingen die Gäste in das direkte eins-zu-eins Gespräch mit den Referenten, um die Kurzvorträge zu vertiefen.
Zum 18. Mal haben sich die regionalen Immobilien-Experten zusammengeschlossen, um Mittelhessen in öffentlich-privater Partnerschaft auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen, der Expo Real, in München zu vertreten. 189 Quadratmeter groß und 7 Meter hoch war der zweistöckige Stand in der Halle C1 - beste Bedingungen für das Netzwerken. Organisiert vom Regionalmanagement Mittelhessen haben 27 Standpartner und sieben Sponsoren vom 4.-6. Oktober 2023 die Region vertreten.
Ein ausführlicher Bericht folgt.
Unter dem Dach des Strategieforums FranfurtRheinMain der Hessischen Landesregierung hat sich am 22. September 2023 die neue Fachgruppe „Wir leben Metropolregion” gegründet, die von Landrat Jens Marco Scherf aus dem Landkreis Miltenberg geleitet wird. Inhaltlich soll sich die Fachgruppe um ihren Urkern, der Strategieentwicklung im positivsten Sinne für die Menschen in der Metropolregion kümmern - was hält die Metropolregion in ihrem Innersten zusammen? Auf der Grundlage der charakteristischen Identität der Metropolregion soll ein Wir-Gefühl in der Metropolregion erzeugt und das Miteinander in der Metropolregion gestärkt werden. Regionalmanagement Mittelhessen-Geschäftsführer Jens Ihle arbeitet in der Fachgruppe mit.
Zum 18. Mal haben sich die regionalen Immobilien-Experten zusammengeschlossen, um Mittelhessen in öffentlich-privater Partnerschaft auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen, der Expo Real, in München zu vertreten. 189 Quadratmeter groß und 7 Meter hoch ist der zweistöckige Stand in der Halle C1 und bietet gute Bedingungen für das Netzwerken. Organisiert vom Regionalmanagement Mittelhessen wollen 27 Standpartner und sieben Sponsoren vom 4.-6. Oktober 2023 Partner für ihre Projekte finden.
Ein neuer Standpartner aus Frankfurt
Veranstaltungsreihe der Digitalen Weiterbildungsverbünde Mittelhessen
Wie entwickeln innovative Unternehmen eine nachhaltige Strategie für digitalen Geschäftsprozesse? Wie erreichen wir mehr Investitionen in zukünftige Technologien und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit? Wie kommen wir zu einer besseren Effizienz bei der Umgestaltung von Produkten, der Wertschöpfung und der Produktion?
Hendrik Adam, Unternehmensgründer und Geschäftsführer von die.interaktiven GmbH & Co. KG, einem Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitenden mit Hauptsitz in Wetzlar, wird einen innovativen Impuls zum Thema „Neue Geschäftsmodelle für die digitale Zukunft“ liefern und Ihnen anschließend für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung stehen.
Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich hat als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen Prof. Dr. Kerstin Volz, Physikerin an der Philipps-Universität Marburg und Prof. Dr. Jürgen Janek, Physikochemiker an der Justus-Liebig-Universität Gießen als 39. und 40. Mittelhessen-Botschafter ernannt. Über 250 Gäste waren der Einladung des Regionalmanagements gefolgt, das beim 10. Mittelhessenabend auf dem Biebertaler Hofgut Schmitte seinen 20. Geburtstag feiern konnte und dabei zuversichtlich auf die weitere gemeinsame Entwicklung der Region schaute.
„Forschung aus Mittelhessen ist seit Jahrhunderten erfolgreich – seit 2016 gebündelt im Forschungscampus der drei Hochschulen. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die hochschulübergreifenden Erkenntnisse über wiederaufladbare Batterien am Forschungscampus im November 2022 durch den mit 250.000 Euro dotierten Greve-Preis der gewürdigt. Wir sind dankbar, dass Sie sich nun auch in den Dienst Ihrer Region stellen“, erklärte Dr. Christoph Ullrich bei seiner Laudatio. Prof. Dr. Kerstin Volz, die den Preis stellvertretend auch für Prof. Dr. Jürgen Janek annahm, war für die Auszeichnung sehr dankbar: „Viele neue Ideen entstehen bei uns in den Forschungsgruppen, vor allem im Zusammenspiel mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs. Das wissen noch nicht so viele Menschen. Deswegen möchten wir diese Ideen aus Mittelhessen raustragen in die Welt!“
Mittelhessen gibt es seit 1981, das Regionalmanagement wurde 2003 in Form des Vereins Mittelhessen gegründet, 2013 haben sich 19 Gesellschafter zur Regionalmanagement Mittelhessen GmbH zusammengeschlossen.
Die drei Vorsitzenden der Regionalmanagement-Organisationen, des Vereins Mittelhessen, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, der Gesellschafterversammlung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Gießens Landrätin Anita Schneider, und des GmbH-Aufsichtsrates, Handwerkskammer Wiesbaden-Präsident Stefan Füll, haben bei einer Pressekonferenz Bilanz gezogen.
Als Ort diente ein symbolträchtiger Baum: die „Lahn-Eiche” war nach dem Scheitern der Stadt Lahn gepflanzt worden und ist heute ein stattlicher Baum am Dutenhofener See.