Um sich über die „Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung“ auszutauschen, hatte das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen am 4. November 2015 ins Kinopolis Gießen geladen. Über 120 Personen waren zum 4. „Mittelhessischen Bildungsforum“ gekommen, um mit Experten und Betroffenen über das brandaktuelle Thema zu sprechen und gute Beispiele aus der Praxis kennen zu lernen. Als Einstieg schilderten fünf Schüler der Friedrich-Feld-Schule Gießen ihre Schicksale: sie waren aus Afrika, Syrien und Afghanistan geflohen und lernen nun in Partnerschaft mit Schülern der 13. Klasse, die auch als Übersetzer dienten, deutsch.
Wir setzen unsere Filmreihe "Willis Mittelhessen" mit der Folge "Willi Weitzel trifft Albrecht Beutelspacher" fort, in der der Fernsehreporter unsere Mittelhessen-Botschafter in ihrer Umgebung trifft. Der Mathematik-Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist geistiger Vater und Direktor des Mathematikums. Im ersten Mathe-Mitmach-Museum lässt sich Wissenschaft be-greifen und verstehen. Prof. Beutelspacher engagiert sich überdies auch für Informatik, Naturwissenschaften und Technik: als lokaler Stützpunkt bildet das Mathematikum Erzieherinnen aus und macht so aus einer Kita ein "Haus der kleinen Forscher" Mehr auf http://www.mathematikum.de/
Der Film entstand durch die Unterstützung von MARCO KESSLER | MEDIASHOTS - vielen Dank dafür!
Die städtische Kindertagesstätte „Abenteuerland“ aus Wetzlar-Dutenhofen ist der diesjährige Gewinner des Bildungspreises „MINTmit“. Der Preis, der Projekte zur Nachwuchspflege in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern soll, wurde zum zweiten Mal von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) verliehen. Er ist mit 2000 Euro dotiert, die die hessische Wirtschaftsförderung, die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI), als Sponsor zur Verfügung stellte. Übergeben wurde der Wanderpokal des Preises am vergangenen Mittwoch in den Räumen der Firma Buderus Edelstahl in Wetzlar.
Gießen hat die höchste Studierendendichte aller deutschen Städte. Dennoch nimmt die Region um die Universitätsstadt beim Anteil von Akademikern in der Bevölkerung bundesweit nur einen hinteren Platz ein – Nr. 75 laut einer Erhebung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung. Wie erklärt sich dieses Missverhältnis? Eine Frage, der sich Master-Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Geographie der Justus-Liebig-Universität vor kurzem während eines fachübergreifenden Seminars in Gießen stellten. Unter den beratenden Experten: Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, der bei dieser Gelegenheit den Teilnehmer ein wenig den Wind aus den Segeln nahm: Denn ein Lösungsansatz der Seminarteilnehmer gegen den „Braindrain“ wird in Mittelhessen bereits umgesetzt.
Bei der Suche nach qualifiziertem Personal für die regionale Wirtschaft hat sich ein Arbeitskreis unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen seit einiger Zeit mit einer Bestandsaufnahme möglicherweise vernachlässigter Bevölkerungsgruppen beschäftigt. Nun hat der „AK Fachkräftepotenziale“ seine Arbeit abgeschlossen. Und dessen Leiter Dr. Gerd Hackenberg, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lahn-Dill in Wetzlar, zog eine Bilanz, die bereits das Fundament für den nächsten Arbeitskreis legt: Dieses Gremium soll sich dann um einen Kreis potenzieller Arbeitskräfte kümmern, der zurzeit besondere Aufmerksamkeit benötigt.
Auf reges Interesse ist das regionale Job-Matching-Portal Mittelhessen Connect auf der Chance 2015 gestoßen. Die bedeutende mittelhessische Bildungs-, Job und Gründermesse hatte am 24. und 25. Januar ihre Pforten in den Gießener Hessenhallen geöffnet. Vor allem am zweiten Messetag kamen zahlreiche Besucher zum Stand, um sich über die Möglichkeiten und die Technik des Portals zu informieren. „So viele Leute in so kurzer Zeit erreichen wir sonst nie“, sagte Regionalmanager Christian Piterek.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) ist Ende Februar mit einem Stand auf der Messe Chance 2015 vertreten. Am 25. und 26. Februar präsentiert das RMG-Team vor allem das regionale Job-Matching Angebot Mittelhessen Connect in den Gießener Hessenhallen. Die Chance ist die größte Bildungs-, Job- und Gründermesse in Mittelhessen und findet jährlich im Januar statt – nun bereits zum achten Mal.
Insgesamt werden an den beiden Messetagen rund 7000 Besucher auf Gießen und der Region erwartet, um sich auf über 6000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu informieren. Rund 170 Aussteller haben sich angekündigt. Eine Neuheit dieses Jahr: „Wir freuen uns zur Chance 2015 eine neue erweiterte Kooperation mit der Agentur für Arbeit für unsere Besuchern präsentieren zu können“, sagte Roland Zwerenz, Geschäftsführer der Messe Gießen GmbH.
Für ein erweitertes Besucherangebot wurden gemeinsam mit diesem Partner zwei neue Angebote in das Messegeschehen integriert: Eine Bewerbungsstraße gibt am Messesonntag Tipps zur optimalen Bewerbung – inklusive Überprüfung der Bewerbungsunterlagen, Styling für das Bewerbungsfotos und Vorträge über die Grundregeln für erfolgreiche Bewerbungsgespräche.
Ein weiteres Angebot richtet speziell an Jugendliche: Ein Berufeparcours bietet Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten praktisch zu entdecken, um anschließend einen Berufswunsch abzuleiten. An verschiedenen Stationen werden „Berufe zum Anfassen“ angeboten, bei denen kurze ‚Alltagsluft‘ geschnuppert werden kann.
Weitere Informationen gibt es unter www.chance-giessen.de.
Um mittelhessische Initiativen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) auszuzeichnen, hat das Regionalmanagement Mittelhessen die Einsendefrist für den zweiten MINTmit-Preis verlängert. „Wir haben schon zahlreiche Einsendungen, aber wir kommen den Bitten um Verschiebung gerne nach“, erklärt Geschäftsführer Jens Ihle. Die Urlaubszeit um die Jahreswende hat einige Projekt-Verantwortliche abgehalten, sich zu bewerben. „Deswegen verlängern wir den Einsendeschluss bis zum 31. Januar 2015.“ Das Regionalmanagement und sein „Netzwerk Bildung“ wollen die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2000 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es auf mittelhessen.eu/mintmit
Max Klameth ist Mitgründer der Job-Matching-Plattform Talents Connect, die in Mittelhessen den regionalen Ableger Mittelhessen Connect betreibt. Er ist dort vor allem für den Bereich „Wissensdevelopment“ zuständig. Wir haben mit Ihm über Mittelhessen Connect gesprochen - und über die Technik, die hinter der Plattform steckt
Frage: Was ist Mittelhessen Connect genau?
Max Klameth: Mittelhessen Connect ist eine regionale Adaption von Talents Connect, unserer deutschlandweiten Plattform. Wir vermitteln Berufseinsteiger mit hoher Zielgenauigkeit an passende Unternehmen; dabei steht im Vordergrund, wie jemand und wo jemand gerne arbeiten möchte, und welches Unternehmen genau diese Möglichkeit bietet, so zu arbeiten, wie der Bewerber das gerne hätte.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2015 zum zweiten Mal einen mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2000 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.
Mittelhessen will sich nicht länger mit dem „Brain Drain“ junger Fachkräfte von den hiesigen Hochschulen in die Metropolregionen abfinden. Mit dieser zentralen Botschaft hat sich am vergangenen Mittwoch (28.5.) der Verein Mittelhessen zu seiner Mitgliederversammlung in Marburg getroffen. „Das ist eine der größten Herausforderungen der Region“, sagte der Vereinsvorsitzende und Gießener Regierungspräsident Dr. Lars Witteck im Auditorium des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM). Gleichzeitig zog Witteck eine positive Bilanz des vergangenen Jahres: Mit der Gründung der Mittelhessen GmbH als „operativer Arm“ des Regionalmanagements besitze Mittelhessen nun die dringend erforderliche „professionelle und in Vollzeit betriebene“ Institution, um den Standort effektiv zu fördern.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und die in Mittelhessen verbreitete Musikschule Musikzentrale (MZ) haben sich auf eine bis 2017 angelegte Kooperation zur Förderung des aktiven Musizierens verständigt.