Die digitale Bildung in der Wissensregion steht erneut im Fokus einer Veranstaltung des Regionalmanagements Mittelhessen: Am 14. Februar 2022 erwarten die Teilnehmer*innen online beim “Bildungsforum Mittelhessen” 2022 neben Impulsbeiträgen zum Thema auch Einblicke, wie in anderen Ländern mit Herausforderungen in der digitalen Bildung umgegangen wird. „Wir blicken aus verschiedenen Perspektiven auf das Thema und diskutieren mit Ihnen, wie wir das Bildungssystem gemeinsam zukunftsfähig gestalten wollen und können“, laden die über 40 Expertinnen und Experten des Netzwerks Bildung als Veranstalter ein. Die Bedeutung der Veranstaltung wird auch durch die Teilnahme von Bettina Stark-Watzinger, der neuen Bundesministerin für Bildung und Forschung deutlich.
Das Regionalmanagement Mittelhessen trauert um seine ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende. Kirsten Fründt, die Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf starb am heutigen Mittwoch im Alter von 54 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
Jens Ihle, der Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, erklärte: „Ich habe Kirsten Fründt als eine herausragende Persönlichkeit schätzen gelernt. Sie war überzeugte Mittelhessin. Als Aufsichtsratschefin hat sie wichtige Akzente gesetzt und dabei die Grundlagen für eine vertrauensvolle Kooperation gesorgt. Durch Ihre wertschätzende und freundliche Art in Kombination mit klaren Vorstellungen zur Ausrichtung der Region und des Regionalmanagements hat sie innerhalb und außerhalb unserer Organisation ihre Spuren hinterlassen. Unser ganzes Team vermisst sie und behält sie in guter Erinnerung.“
Der Vorsitz des Aufsichtsrates wird von allen 19 Gesellschaftern des Regionalmanagements turnusgemäß alle zwei Jahre neu gewählt, Kirsten Fründt war von 2015 bis 2017 stellvertretende Vorsitzende, von 2017 bis 2019 hatte sie den Vorsitz inne.
Ideen, Impulse und Beispiele zur Entwicklung skalierbarer Geschäftsmodelle für kleine und mittelständische Unternehmen – die dritte Ausgabe des Innovationsforum Mittelhessen am 2. Februar 2022 betrachtet das Themenfeld des Wachstums (Skalierbarkeit) über alle Branchen. Eine Anmeldung zum Livestream mit inspirierenden Vorträgen, interaktiven Diskussionen und Workshops ist ab sofort möglich.
Wie kann die Herausforderung der digitalen Transformation bestmöglich gelöst werden?
„Eine Idee, die nicht skaliert, schafft keine Wertschöpfung und somit keinen Wert für die Unternehmen. Deshalb widmen wir uns dieses Jahr dem Thema Skalierung. Unser Ziel beim Innovationsforum ist es seit jeher, Perspektivwechsel auf die Bühne zu bringen, die Vertreterinnen und Vertreter der mittelhessischen Wirtschaft zusammenzuführen und mit guten Beispielen aus der Praxis zu versorgen“ sagt Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen. Die Tageskonferenz, die 2020 vom Regionalmanagement ins Leben gerufen wurde findet bereits zum dritten Mal statt. Wie schon im Vorjahr wird der Livestream allen Interessenten auch über die Region hinaus kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung ist ab sofort unter www.innovationsforum-mittelhessen.eu möglich.
Danke an Frau Zuzana Blazek vom Institut der deutschen Wirtschaft für den Interessanten Vortrag „Hybride Führung“. Veranstaltet wurde der kurzweilige morgendliche Austausch vom Netzwerk Bildung des Regionalmanagement Mittelhessen. Mit dabei waren Mitglieder des Netzwerk Wirtschaft. Die Teilnehmer diskutierten über hybriden Führungsstil, Vorteile von klar definierten Kommunikationsstrukturen, Regeln der virtuellen Zusammenarbeit sowie den Begriff der Resilienz. Corona war der Treiber, aber diese Fragen müssen beantwortet werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen, gratuliert Prof. Dr. Marietta Auer (Gießen/Frankfurt) und Prof. Dr. Stefanie Dehnen (Marburg) herzlich zur Auszeichnung mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). „Die Juristin an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und die Chemikerin an der Philipps-Universität Marburg beweisen damit erneut die Exzellenz der Wissenschaftsregion Mittelhessen“, so Ihle.
Die Breitbandberatung Mittelhessen beim Regionalmanagement lud zum Breitbandcamp 2021 ein und vierzig TeilnehmerInnen kamen, um aktuelle Entwicklungen des Wandels in eine Gigabitregion zu erfahren.
Mit dabei waren verantwortliche Vertreter des Bundes, des Landes und aus der ausbauenden Privatwirtschaft. Schnell wurde klar, dass die mittelhessische Zusammenarbeit der Landkreise mit Regionalmanagement und der Landesebene beispielhaft und vorbildlich ist.
„Die Netzbetreiber analysieren den Markt und interessante Ausbaugebiete mit Hilfe von Geodaten“, so Caspar Graf von Preysing Leiter des Gigabitbüros des Bundes, „aber wir wissen auch, dass sie am liebsten dort aktiv werden, wo die Kommunen unterstützen, fit im Thema sind und eine hohe Umsetzungsbereitschaft existiert“. Das ist definitiv in Mittelhessen gegeben. Da waren sich alle einig.
Welche Werkzeuge bei der Umsetzung helfen, stellten die Referenten in der von Breitbandberater Dennis Pucher moderierten Online Veranstaltung dar.
Walter Gerharz, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH (WFG) geht am Jahresende 2021 in den Ruhestand. Dies nahm Rainer Dietrich, der Vorsitzende des Netzwerks Kommune im Regionalmanagement Mittelhessen zum Anlass, um seinen Stellvertreter zu verabschieden: „Walter Gerharz stand immer hinter der mittelhessischen Idee. Wir danken ihm für seinen Einsatz und seine stets kreative und zielführende Mitwirkung.“
Aktuell werden in Deutschland 177.000 km digitale Trassen verlegt, um Haushalte, Unternehmen, Bauernhöfe, Behörden und Bildungseinrichtungen ans Giganetz anzuschließen. Eine Mammutaufgabe für alle Ebenen des föderalen Systems in Deutschland. In Mittelhessen koordiniert die beim Regionalmanagement angesiedelte regionale Breitbandberatung seit 2009 die Zusammenarbeit der Landkreis-Koordinatoren, des Landes Hessen und des Bundes. Für den Bund verantwortet die atene KOM GmbH als Projektträger des Bundes für Hessen die Vergabe und das Management der Bundesförderung. Es gab also genug Themenfelder für die Diskussion mit dem atene KOM-Geschäftsführer Tim Brauckmüller:
Bei ihrem dritten Treffen im Jahr 2021 beschlossen die 22 Aufsichtsräte der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH die strategischen Ziele für die kommenden Jahre und den Wirtschaftsplan für 2022. Das Netzwerk für die Region soll zum einen die beiden Projekte umsetzen, die derzeit im Antragsstatus sind: Das Transformationsnetzwerk für Mittelhessen als Unterstützung für die Automotive-Branche und das regionale MINT-Cluster für die Bildung von Jugendlichen hängen inhaltlich eng zusammen, da das Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik eine Voraussetzung ist, um den Fachkräfteberdarf in den für Mittelhessen bedeutenden Branchen zu decken. Ganz neu verabschiedet wurde die Fokussierung auf Nachhaltigkeit als Querschnittsthema: das Regionalmanagement arbeitet seit jeher regional und nachhaltig, ab 2022 soll dies jedoch auch dokumentiert werden. Dies drückt sich unter anderem durch die Zusammenarbeit mit dem Land Hessen beim kommenden Regionalforum zum Thema aus:
"Wir brauchen Superspreader für Startup-Kultur." Mit diesem Aufruf hat am Mittwoch vergangener Woche Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, die mittelhessische Station bei der zweitägigen dezentralen "Startup Safari FrankfurtRheinMain" in seinem Impuls-Vortrag einen Akzent gesetzt. Die Safari fand zeitgleich in Gießen, Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Offenbach statt. Der Foundershub Mittelhessen des Regionalmanagements war als Partner mit an Bord.
Wie lässt sich der Strukturwandel in den mittelhessischen Innenstädten aktiv gestalten? Das war Thema einer Veranstaltung, zu der das Netzwerk Kommune Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung am Donnerstag nach Dagobertshausen bei Marburg eingeladen hatte. Anhand von Keynotes und Workshop bekamen die rund 70 Gäste Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren, wie Kommunen, Handel, Gastronomie, Kultur und Immobilienwirtschaft mit den Herausforderungen durch Onlinehandel und Verkehrswende umgehen können. Dabei gab es auch reichlich Raum für Diskussionen. Im Mittelpunkt standen dabei die Rolle der Kommunen und der Immobilienwirtschaft, Digitalisierung im Handel und aktuelle Konzepte und Entwicklungen in den mittelhessischen Städten. Kofinanziert wurde das Event von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Positive Bilanz des Gemeinschaftsstandes mit Startups auf der internationalen Immobilienmesse
„Es ist wichtig, dass wir als Mittelhessen in München Flagge zeigen und es war gut möglich!“ Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner, Aufsichtsratsvorsitzender des Regionalmanagements Mittelhessen ist sich sicher: „Es hat sich gezeigt, ein Fernbleiben wäre falsch gewesen. In Zeiten wie diesen zeigt sich, dass wir Mittelhessen mit Geist und Haltung ausgestattet sind.“ Die skeptischen Stimmen vor der diesjährigen Expo Real, der europaweit größten Fachmesse für Immobilien und Investitionen waren in München schnell verstummt. Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen und einer von 21 Standpartnern war vom guten Besuch positiv überrascht: „Die wesentlichen Player im Immobiliengeschäft sind nach München gekommen und wir freuen uns über den Mensch-Mensch-Dialog. Im persönlichen Gespräch lässt sich das Thema „Immobilie“ viel besser behandeln!“ Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, die den Gemeinschaftsstand zum 16. Mal organisiert hat, ist euphorisch: „Wir haben es gewagt und wir haben auch gewonnen. Mit einem etwas kleineren, aber hoch motivierten „Team Mittelhessen“ haben wir die Region positioniert, Projekte angestoßen und das Netzwerk der kommunalen und privaten Protagonisten gestärkt.“
Im Rahmen des Förderprojekts „Digitalisierung, Gründung, Innovation in Mittelhessen“, das von der Europäischen Union auf dem Fonds für Regionale Entwicklung kofinanziert wird, erhielten dieses Jahr Startups und Digitalisierungsanbieter erstmals die Chance sich auf dem Gemeinschaftsstand zu präsentieren. In Kooperation mit der Hessen Trade and Invest eröffnete das Regionalmanagement Mittelhessen die Tech Lounge auf dem Gemeinschaftsstand der Region Mittelhessen und bot jungen Unternehmen die Chance als Gäste der Lounge ihre Lösungen auf Europas größter Immobilienmesse vorzustellen.
Die Corona-Krise hat viele Branchen und Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt oder gar ihre Existenz gefährdet. Obwohl viele Betriebe die Folgen der Krise noch nicht überwunden haben, droht zugleich durch den demografischen Wandel ein Arbeitskräftemangel in Deutschland. Im Rahmen der Online-Veranstaltung "Innovative Ansätze in Krisenzeiten" hat der Arbeitskreis "Neue Wege zur Fachkräftesicherung" zum virtuellen Austausch eingeladen, um anhand von guten Praxisbeispiele Lösungswege für Unternehmen bei ihrer Fachkräfterekrutierung und -sicherung aufzuzeigen.
Veranstalter von Messen müssen derzeit viel Mut beweisen, und auch die kommunalen und privatwirtschaftlichen Standpartner auf dem Gemeinschaftsstand der Region haben sich die Entscheidung nicht einfach gemacht, denn eines ist klar: die diesjährige Expo Real vom 11.-13. Oktober in München wird komplett anders als alle anderen Ausgaben vor ihr. Im Jahr 20219 fanden 2.190 Aussteller und mehr als 46.000 Teilnehmer aus 76 Ländern den Weg nach München. Die Expo Real wird im Jahr 2021 erst die vierte Messe in München. Doch die IAA hat gezeigt, dass das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Messe München funktioniert. „1.200 Aussteller haben sich bisher angemeldet. Das wissen wir nach 20 Monaten Stillstand sehr zu schätzen“, erklärt Claudia Boymanns, Messe-Projektleiterin. „Und wir freuen uns, die drängenden Themen unserer Zeit zu diskutieren.“ 21 Standpartner kommen dieses Jahr aus Mittelhessen und sind wie gewohnt auf dem vom Regionalmanagement Mittelhessen organisierten Gemeinschaftsstand in Halle C1 zu finden, allerdings auf einem komplett neugestalteten Stand. Statt eines offenen Konzeptes hat dieses Jahr jeder Mitaussteller seinen eigenen Bereich, die Gesprächstische sind mit Plexiglaswänden abgeteilt. Und trotzdem sind damit zusammen mit den fünf Sponsoren 26 Standbeteiligte bei der 16. Ausgabe des Gemeinschaftsstandes unter dem Dach der Region vertreten. „Darauf sind wir stolz und sorgen gerne dafür, dass die regionalen Angebote sichtbar werden“, erklärt Geschäftsführer Jens Ihle die Philosophie des Gemeinschaftsstandes, der in direkter Nachbarschaft zu den anderen hessischen Ständen steht.
Karriere Mittelhessen und die Mittelhessen-Botschafter des Handball-Zweitligisten vom TV 05/07 Hüttenberg möchten Synergien und gemeinsame Mehrwerte erstellen.
Am 27. und 28. Oktober 2021 findet die Startup SAFARI FrankfurtRheinMain unter Organisation von STATION FrankfurtRheinMain statt. Das spezielle an der Veranstaltung: Sie ist ein dezentrales Startup-Event. Überall in der Region gibt es diverse Meet Up-Hubs, die von verschiedenen Partnern mit Leben gefüllt werden. Die Gäste können mit Ihren Tickets in Shuttlebussen von Spot zu Sport fahren und sich die besten Programmpunkte raussuchen. Eben genau wie in einer echten Safari.
„Der Wandel kommt nicht, er ist schon da. Wir Mittelhessen sind uns einig, dass wir diesen Prozess als Chance nutzen und die Erfolgsgeschichte des Wirtschaftsstandorts fortschreiben wollen.“ Mit diesen Worten fasste Manfred Wagner, Aufsichtsratsvorsitzender des Regionalmanagements Mittelhessen, die Ergebnisse eines Runden Tisches zusammen, zu dem sich Institutionen aus der ganzen Region am Freitag getroffen hatten. Ausnahmslos alle Vertreterinnen und Vertreter sprachen sich dafür aus, dass zur Erarbeitung von „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ eine Bewerbung für das gleichnamige Bundesprogramm abgegeben werden solle. Im Rahmen „Zukunftsfonds Automobilindustrie“ fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie regionale Transformationsnetzwerke, um „die (regionale) Leistungsfähigkeit nachhaltig zu sichern und so die Voraussetzung für ein hohes Beschäftigungsniveau zu schaffen.“ Der Zukunftsfonds enthält 1 Milliarde Euro. 340 Millionen davon sollen in den 30 von der Bundesregierung identifizierten Clusterregionen wie Mittelhessen eingesetzt werden, die stark von der Transformation betroffen sein werden.
LEADER-Kooperationsprojekt macht Geschichte(n) für die Menschen sichtbar und vernetzt Objekte und Themen
In einem Lokaltermin haben heute Verantwortliche des hôtel villa raab, der Stadt Alsfeld und der Region Vogelsberg zusammen mit dem Regionalmanagement Mittelhessen eine Tafel vorgestellt, die auf die Bedeutung des Hotels als Alsfelder Wahrzeichen hinweist und den Zusammenhang zur Industriekultur Mittelhessen herstellt. Das EU-geförderte Projekt umfasst insgesamt 28 Tafeln und fünf Faltblätter, die über eine Smartphone-App und die Website www.industriekultur-mittelhessen.de miteinander verknüpft sind.
„Wir wollten dieses Gebäude retten, erhalten und zum Strahlen bringen“, erläutert Tanja Bohn, die zusammen mit ihrem Mann Ralf das Gelände 2014 gekauft hat, ihre Motivation.