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MINTmit-Preis 2019: Förderung der MINT-Begeisterung in Mittelhessen

Regionalmanagement-Geschäftsführer Jens Ihle präsentiert den MINTmit-Preis zusammen mit Dr. Gerd Hackenberg (IHK Lahn-Dill, Vorsitzender des Netzwerks Bildung), Dr. Martin Pott (Handwerkskammer Wiesbaden, ehemaliger Vorsitzender des Netzwerks Bildung) und Andreas Haberl (Handwerkskammer Wiesbaden, stellvertetender Vorsitzender Netzwerk Bildung - v.l.n.r.)
Regionalmanagement-Geschäftsführer Jens Ihle präsentiert den MINTmit-Preis zusammen mit Dr. Gerd Hackenberg (IHK Lahn-Dill, Vorsitzender des Netzwerks Bildung), Dr. Martin Pott (Handwerkskammer Wiesbaden, ehemaliger Vorsitzender des Netzwerks Bildung) und Andreas Haberl (Handwerkskammer Wiesbaden, stellvertetender Vorsitzender Netzwerk Bildung - v.l.n.r.)

Regionalmanagement schreibt mit 2.500 Euro dotierten MINTmit-Preis aus – Bewerbung bis 31. Januar 2019

Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2019 zum vierten Mal einen eigenen mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2.500 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.
Nach der guten Zusammenarbeit im Jahr 2017 findet die Ausschreibung zum zweiten Mal mit Unterstützung der in Heuchelheim ansässigen Schunk Group statt, die als Sponsor das Preisgeld stiftet.

Wechsel im Netzwerk Bildung „Eine starke Bildungsregion im Blick“

Wechsel im Vorsitz des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen: Jens Ihle (Geschäftsführer des Regionalmanagements Mittelhessen), Dr. Gerd Hackenberg, Dr. Martin Pott und stellvertretender Vorsitzender Andreas Haberl (von links) (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Nach über einem Jahrzehnt als Leiter des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen hat Dr. Martin Pott, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, am vergangenen Mittwoch den Vorsitz des Gremiums an seinen Nachfolger Dr. Gerd Hackenberg von der Industrie- und Handelskammer Lahn-Dill abgegeben. Der Hintergrund: Dr. Pott hat in der Handwerkskammer die Bildungsaufgaben vollständig an Andreas Haberl abgegeben, der zum 1. Juli 2018 dort neuer Geschäftsführer der Kammer mit den Schwerpunkten Bildungspolitik und Berufsbildung wurde. Andreas Haberl ist jetzt auch stellvertretender Leiter des Netzwerks.

Wir haben Dr. Pott aus diesem Anlass um einen Rückblick auf seine Arbeit in einer Institution gebeten, die bereits Jahre vor der Gründung des Vereins Mittelhessen ihre Arbeit aufnahm und den Gedanken der Region als Akteur in einem wichtigen Bereich des mittelhessischen Lebens und der Wirtschaft in den Mittelpunkt stellte.

Route der Industriekultur Sommerprogramm 2018

Besucher im Wetzlarer Viseum bei den Tagen der Industriekultur im vergangenen Jahr (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen / Tilman Lochmüller)

Um Mittelhessen als lebendigen Wirtschafts- und Industriestandort erlebbar zu machen, hat der Arbeitskreis „Industriekultur“ für Sommer 2018 ein Programm mit besonderen Veranstaltungen rund um die Industriekultur zusammengestellt. Die "Route der Industriekultur" ist ein Projekt des Vereins Mittelhessen. Von Anfang Juli bis Ende September 2018 reicht das zweite Industriekultur-Veranstaltungsprogramm nach dem Tagen der Industriekultur im vergangenen Jahr.

Regionalmanagement Mittelhessen auf der Chance 2018

Arbeitskreis Neue Wege auf dem Stand des Regionalmanagement Mittelhessens auf der Chance Gießen 2018

Unter dem Motto „Zukunft selbst gestalten“ fand am 27. und 28. Januar 2018 die Messe Chance in den Hessenhallen in Gießen statt. Über 200 Aussteller waren präsent, um den Besuchern, zu den Themen Bildung, Beruf und Gründung, individuelle Fragestellungen zu beantworten, Hilfestellung zu leisten und vorhandene Angebote in der Region aufzuzeigen. Das Regionalmanagement Mittelhessen hat zusammen mit Experten aus dem Arbeitskreis Neue Wege durch einen eigenen Stand Präsens auf der Messe gezeigt, um interessierte Besucher durch praxisnahes Wissen zu Berufs-, Bildungs-, Weiterbildungs- und Gründungsmöglichkeiten in Mittelhessen zu beraten. Vom orientierungslosen Jugendlichen bis zur Fachkraft, die einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt sucht, war jeder Interessenschwerpunkt auf der Messe vertreten. In vielen Gesprächen wurde deutlich, dass das Interesse an Mittelhessen als Arbeitsregion sowie Lebensmittelpunkt groß ist und es einen großen Bedarf gibt, mehr über die Möglichkeiten der Region zu erfahren. 

Regionalmanagement auf der Karriere weltweit 2017

Regionalmanager Christian Piterek stellt den Messebesuchern die Region Mittelhessen vor (Foto: Manuel Heinrich)
Regionalmanager Christian Piterek stellt den Messebesuchern die Region Mittelhessen vor (Foto: Manuel Heinrich)

Das Regionalmanagement Mittelhessen war am 6. Dezember 2017 auf der Messe Karriere weltweit der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Technischen Hochschule Mittelhessen vertreten.

In einem gut besuchten Vortrag mit dem Titel "New York, Rio, Dillenburg – Die besten Jobs vor der Haustür finden" und zahlreichen Einzelgesprächen am Messestand im Foyer der Gießener Kongresshalle stellten wir Mittelhessen als Standort zum Arbeiten und Leben vor. Viele Studierende vom Bachelor-Erstsemester bis zur Promovendin informierten sich über die Möglichkeiten, in ihrer Region Karriere machen zu können. Danach und an unserem Stand führten wir viele Gespräche, in denen immer wieder die Frage gestellt wurde: „Wie finde ich die heimischen Firmen meiner Wunschbranche?“ Wir hoffen, wir konnten individuell helfen und freuen und über das rege Interesse an der Region.

Auf der von der IQB organisierten großen Jobmesse stellten 40 regionale, nationale und internationale Arbeitgeber ihre Angebote für die Studierenden und Absolventen der beiden Hochschulen vor.

Konzept für Internationale Schule Mittelhessen vorgestellt

In einer Pressekonferenz im Rathaus der Stadt Wetzlar stellten heute Oberbürgermeister (OB) Manfred Wagner und Bürgermeister Harald Semler zusammen mit Vertretern der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisenschule (Wetzlar) und der Marburger Schule Steinmühle das kooperative Konzept einer Internationalen Schule Mittelhessen mit mehreren Standorten vor. Auslöser für die Überlegungen der beiden traditionellen Privatschulen waren zum einen Wünsche von Eltern, zum anderen das Bedürfnis international agierender Unternehmen. Diese wurden durch die Industrie- und Handelskammern (IHK) gebündelt, die durch Hauptgeschäftsführer Andreas Tielman (IHK Lahn-Dill) und stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Oskar Edelmann (IHK Kassel-Marburg) vertreten waren. Der Prozess wird durch das Regionalamanagement Mittelhessen moderiert, dessen Netzwerk-Verein Mittelhessen eine Potential-Studie in Auftrag gegeben hatte und für den Geschäftsführer Jens Ihle sprach.

"Win-Win-Situation“ bei der Fachkräftesuche

Fachkraft-Gewinn durch Nachqualifizierung: Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling mit seinem neuen Verkaufsmitarbeiter Sören Schumann

Durch die Nachqualifizierung von Angestellten können Betriebe Qualifikations-Lücken schließen und gleichzeitig die Mitarbeiterbindung erhöhen – ein Beispiel aus der Praxis

Wenn Unternehmen Fachkräfte suchen, wenden Sie den Blick immer öfter in die eigene Belegschaft: Ein Mittel der Wahl ist die Nachqualifizierung – und insbesondere dort ein Thema, wo ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht, so die Meinung des Arbeitskreises „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen. Ein Beispiel aus der Praxis in der Firma Metall-Kontor GmbH in Staufenberg zeigt, dass Weiterbildung auch ein Instrument ist, um Beschäftige langfristig an das Unternehmen zu binden. Denn: „Die Mitarbeiter machen schließlich das Unternehmen aus“, sagt Metall-Kontor-Verkaufsleiter Dirk Eberling.

Vom 22. bis 25. Juni zum 1. Mal Tage der Industriekultur Mittelhessen

Gruppenbild: Arbeitskreis Industriekultur
Die Mitglieder des Arbeitskreis Industrieultur um Prof. Dr. Otto Volk (blaues Hemd) präsentieren die Programmbroschüre

An vier Tagen über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten in der ganzen Region

Um Mittelhessens reiche Industriegeschichte und seine innovativen Unternehmen erlebbar zu machen, lädt das Regionalmanagement Mittelhessen vom 22. – 25. Juni 2017 zu den ersten Tagen der Industriekultur Mittelhessen ein. Geballt an einem Wochenende finden über 90 Veranstaltungen an mehr als 40 Orten statt. Von der geführten Wanderung bis zur Werksbesichtigung, vom Thementag bis zum Vortrag bieten sich in allen fünf Landkreisen Möglichkeiten, Industrie und Handwerk, Arbeit und Kultur zu entdecken. Auf www.industriekultur-mittelhessen.eu ist das komplette Programm abrufbar.

Digitale Welt braucht digitale Bildung

Die Beteiligten des Bildungsforums beim Gruppenbild (von links: Dr. Martin Pott (HWK Wiesbaden/Leiter des Netzwerks Bildung), Prof. Dr. Marianne Friese (Justus-Liebig-Universität Gießen), Claudia Wehrle (hr info), Alexander Sperl (Justus-Liebig-Universität Gießen), Dr. Gerd Hackenberg (IHK Lahn-Dill), Tino Zenker (Brüder-Grimm Schule Gießen), Kerstin Gromes (Staatliches Schulamt Gießen-Vogelsberg), Stefan Deibel (Lück Gruppe), Terence Hielscher (MoBerries GmbH), Jens Ihle (Regionalmanagement Mittelhessen GmbH), Sabine Köhler-Lindig (Gießener Anzeiger)

Zum Bildungsforum Mittelhessen 2022

Zum Bildungsforum 2022

Mittelhessen positioniert sich auf dem 5. Bildungsforum als „Bildungsregion 4.0“

Ob in Schule, Hochschule oder der betrieblichen Ausbildung, die Bildung müsse der Entwicklung hin zur Digitalisierung folgen. Darin waren sich die Experten beim 5. Mittelhessischen Bildungsforum einig, das vor kurzem auf Einladung des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen stattfand. Den über 100 Fachleuten, die im Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität zusammen gekommen waren, war aber auch klar, dass dies nur funktionieren kann, wenn von Anfang an Medienkompetenz aufgebaut und von allen Beteiligten gelebt wird. Das Bildungsforum war in seiner vernetzender Funktion ein erster Schritt zu einer „Kompetenzregion Bildung 4.0“.

„65 Prozent der heutigen Schulkinder werden in Jobs arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt“, berichtete Terence Hielscher vom Berliner StartUp MoBerries GmbH über eine Studie und warf damit einen Blick in die Zukunft von Bildung: „Weil es so schnell veraltet, können wir gar kein technisches Wissen vermitteln, entscheidend ist das kulturelle Wissen“.

MINTmit-Preis 2017 geht an Gruppe von fünf Schulen

Dr. Arno Roth (Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group), Angelika Berbuir (Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar), Dr. Martin Pott (Handwerkskammer Wiesbaden), Marc Almon (Theo-Koch-Schule), Jens Ihle (Geschäftsführer Regionalmanagement Mittelhessen GmbH), Andreas Gehring (Gesamtschule Gießen-Ost), Prof. Dr. Katja Specht (Vizepräsidentin Technische Hochschule Mittelhessen), Dr. Anke Ordemann (Weidigschule Butzbach), Matthias Storck (Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen), Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher (Schirmherr), Ulrich Fuchs (Liebigschule), Sascha Drechsel (Hessenmetall Mittelhessen) und Klaus Repp (Präsident Handwerkskammer Wiesbaden) (von links)

„Mittelhessische MINT-Nacht“ erhält Preis des Regionalmanagements als Projekt, das Kinder und Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistert

Zum dritten Mal hat das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen in der vergangenen Woche den MINTmit-Preis verliehen. In den Räumen der Heuchelheimer Schunk Group übergab Schirmherr Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Gründer des Gießener Mathematikums, am Donnerstag vergangener Woche (27.4.17) Vertretern des Projekts „Mittelhessische MINT-Nacht“ die Trophäe. Über das von der Schunk Group gestiftete Preisgeld in Höhe von 2500 Euro freuten sich die fünf kooperierenden MINT-EC-Schulen Gesamtschule Gießen Ost, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen, Liebigschule Gießen, Theo-Koch-Schule Grünberg und Weidigschule Butzbach.

Workshop zur Gewinnung von Mitarbeiter/innen

Im Bild: Wissenschaftlerin Ilka Brenner von der Justus-Liebig-Universität berichtet über ihre Untersuchungen zum Thema Teilzeitausbildung

„Stille Reserven“ werden Sie von Einigen genannt, Andere sprechen lieber von „ungenutzten Potenzialen“: Nach Meinung von Experten könnte Betrieben bei der Suche nach Fachkräften mehr qualifiziertes Personal zur Verfügung stehen, wenn sie vorhandene Möglichkeiten besser ausnutzten. Wie dies gehen soll, war Thema eines Workshops für Unternehmen am Dienstag vergangener Woche (14.3.17) in Limburg. Das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen hatte Vertreterinnen und Vertreter mittelhessischer Betriebe eingeladen, um mit verschiedenen Institutionen neue Wege zur Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erörtern. Auf der Tagesordnung standen insbesondere die Themen Berufsrückkehr, Teilzeitausbildung und Nachqualifizierung – auch anhand konkreter Praxis-Beispiele.

Frist für den MINTmit-Preis bis 10. Februar verlängert

Preisträgerinnen 2015 mit Jury, Sponsoren und MINTmit-Beteiligten
2017 soll der Bildungspreis zum dritten Mal Nachwuchs in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern.

Regionalmanagement fördert mit dem MINTmit-Preis den Nachwuchs in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik Mittelhessen

Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) verlängert die Frist für den mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Bis Ende Januar sind bereits einige Bewerbungen eingetroffen, fast noch mehr Antragsteller haben aber um Fristverlängerung gebeten. Damit alle die gleichen Chancen haben, können noch bis zum Freitag, 10. Februar 2017 (24 Uhr) Anträge eingereicht werden. Alle Informationen zum MINTmit-Preis können unter www.mittelhessen.eu/mintmit abgerufen werden. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert, das Preisgeld stiftet die Schunk Group. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen mit dem zum dritten Mal ausgeschriebenen Wettbewerb die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.

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Regionalmanagement informierte über Karriere in Mittelhessen

Jens Ihle begrüßt die Besucher der Chance 2017 auf dem Mittelhessen-Stand, Foto: Katrina Friese
Jens Ihle begrüßt die Besucher der Chance 2017 auf dem Mittelhessen-Stand, Foto: Katrina Friese

Das Regionalmanagement Mittelhessen hat am vergangenen Sonntag und Montag auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse Chance 2017 in den Gießener Hessenhallen über Karriere-Möglichkeiten in der Region informiert. Dabei ging es vor allem um die Themen Aus- und Weiterbildung in Mittelhessen sowie Studien-Möglichkeiten in der Region. Mitglieder des Arbeitskreises „Neue Wege in der Fachkräftesicherung“ unterstützten das Regionalmanagement, um Wiedereinstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben, Angebote zur Teilzeitausbildung sowie Chancen zur Nachqualifizierung bekannter zu machen.

Der Stand „Willkommen in Mittelhessen“ mit Angeboten, Geflüchtete in der Region in Ausbildung und Arbeit zu bringen.

Am Stand „Willkommen in Mittelhessen“ ging es darum, Geflüchtete in der Region in Ausbildung und Arbeit zu bringen, das Angebot war durch die HWK Wiesbaden und das Regionalmanagement finanziert und wurde dankenswerterweise durch einen Rabatt der Messe Gießen gesponsert.

MINTmit-Bildungspreis 2017: jetzt bewerben!

2013 verlieh das Regionalmanagement zum ersten Mal die Auszeichnung MINTmit. 2017 soll der Bildungspreis zum dritten Mal Nachwuchs in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern. Preisträgerinnen 2015 mit Jury, Sponsoren und MINTmit-Beteiligten

Bildungspreis soll MINT-Begeisterung fördern

Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2017 zum dritten Mal einen mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2.500 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.

Netzwerk Bildung initiiert Arbeitskreis „Bildung 4.0“

Prof. Dr. Jürgen Handke und das Netzwerk Bildung
Prof. Dr. Jürgen Handke und das Netzwerk Bildung (Foto: Alessa Cimiotti)

Das halbjährliche Treffen der mittelhessischen Bildungsexperten stand ganz im Zeichen der Digitalisierung: In seinem Vortrag erklärte Prof. Dr. Jürgen Handke von der Marburger Philipps-Universität, wie sich aus seiner Sicht die digitale Hochschullehre weiter entwickeln kann.

Rückkehr in den Beruf Chance für den Arbeitsmarkt

Inhaberin Claudia Spiechowicz in ihrem Frisörsalon in Schöffengrund

Berufsrückkehrerinnen und -rückkehrer haben das Potenzial, den Fachkräftemangel im Gewerbe zu lindern – Eine Frisörmeisterin schildert ihre Erfahrungen

Menschen, die nach einer Auszeit in ihren Beruf zurückkehren möchten, haben es schwer – nicht zuletzt Frauen, zum Beispiel nach einer Mutterschaft. „Sie haben oft nach mehrjährigen Pausen keine Perspektive“, sagt Andrea Ortstadt von der Vogelsberg Consult GmbH, der Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises. Dabei haben sie ihre Fähigkeiten nicht verloren und die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Die Expertin für Weiterbildung engagiert sich im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen, um dem Problem entgegen zu wirken. Mit Erfolg: Vor allem im Handwerk gebe es einen Sinneswandel, sagt Ortstadt. Und Teil dieses Wandels ist Claudia Spiechowicz, Frisörin und ehemalige Obermeisterin der Innung Lahn-Dill.

Regionalmanagement wirbt für Deutschland-Stipendium

Rainer Staffa (Volksbank Mittelhessen) mit Maik Luu und Prof. Evelyn Korn (Philipps-Universität Marburg)

Stifter gegen den Brain-Drain

Maik Luu ist ein sehr begabter, ansonsten aber ein Student aus Marburg mit den üblichen Problemen: BAföG reicht in der mittelhessischen Uni-Stadt für Miete und Essen, darüber wird es knapp. „Ich habe als Sushi-Koch gearbeitet, das hat Spaß gemacht, war aber stressig“, sagt der 22-jähriger angehende Humanbiologe. Seit gut einem halben Jahr ist Luu nun Deutschland-Stipendiat und konnte sich so von der Produktion japanischer Fisch-Spezialitäten zugunsten seines Studiums verabschieden. Das ist auch ein Erfolg für das Regionalmanagement Mittelhessen, das gemeinsam mit den mittelhessischen Hochschulen um Stifter für das Programm wirbt, dass sich zur Hälfte über Beiträgen aus der Wirtschaft finanziert.

Workshop für Unternehmen zur Mitarbeitergewinnung

Workshop für Unternehmen zur Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Gewinnung und -Bindung im Wetzlarer BTZ (Foto: Katrina Friese)

Neue Wege für mehr Fachkräfte: Workshop im Wetzlarer BTZ offenbarte Perspektiven für Teilzeitauszubildende, Berufsrückkehrer und zur Nachqualifizierung

Um Fachkräfte für die regionale Wirtschaft zu sichern, will die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit seinem Netzwerk Bildung die heimische Wirtschaft zu besonderen Maßnahmen motivieren. Mit einem Workshop für Unternehmen hat die RMG das Thema „Mitarbeiter/innen-Gewinnung und -Bindung“ kürzlich auf die Tagesordnung gesetzt. „Die Zielgruppe der Beschäftigten, die in Teilzeit, Minijobs oder als Berufsrückkehrer tätig sind, nimmt eine wichtige Rolle ein“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle im Vorfeld der Veranstaltung im Wetzlarer Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ). Dabei müsse man neue Wege gehen.

Neue Lehrer für junge Asylbewerber

Staatssekretär Dr. Manuel Lösel von hessischen Kultusministerium beim Netzwerk Bildung in Wetzlar (Foto: Tilman Lochmüller)

Treffen des Netzwerks Bildung in Wetzlar zum Thema Flüchtlingskrise – Kultus-Staatssekretär Dr. Manuel Lösel: Unterricht für junge Migranten die entscheidende Frage

Staatssekretär Dr. Manuel Lösel vom hessischen Kultusministerium hat am vergangenen Mittwoch die Mitglieder des Netzwerks Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen im Wetzlarer Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) über die Arbeit des Ministeriums angesichts der derzeit hohen Zahl von Asylbewerben informiert. Eine „entscheidende Frage“ sei, wer die Flüchtlinge unterrichtet, sagte Lösel. Die dafür nötigen Lehrer, die über eine Ausbildung „Deutsch als Fremdsprache“ verfügten, seien bislang kaum vorhanden. Das Kultusministerium habe dazu verschiedene Maßnahmen ergriffen: So bilde das Land mehrere Hundert Lehrkräfte in einer intensiven einjährigen Ausbildung heran.

Karrieremesse "Chance" wieder mit RMG-Beteiligung

RMG-Geschäftsführer Jens Ihle begrüßte während eines Rundgangs gemeinsam mit HWK-Präsident Klaus Repp unter anderem Messe-Chef Roland Zwerenz, Staatssekretär Manuel Lösel (von links) und den Landtagsabgeordneten Wolfgang Greilich (3. v. rechts) am Stand (Foto: Tilman Lochmüller).

Ihle: Wichtige Chance, mit der Zielgruppe zu reden

Die Karrieremesse „Chance“ hat am vergangenen Sonntag und Montag wieder zahlreiche junge Leute auf der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten in die Gießener Hessenhallen gelockt. Mit dabei war wieder die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit einem Stand. „Das ist für uns eine wichtige Chance mal nicht über sondern mit der Zielgruppe zu reden“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle während der Veranstaltung. „Wir wollen herausfinden, was wir machen können, um junge Leute in der Region zu halten.“ Dabei spielten Ausbildungsmöglichkeiten natürlich eine entscheidende Rolle. „Wir freuen uns auch, dass wieder viele Netzwerkpartner des Regionalmanagements auf der Messe aktiv sind“, fügte Ihle hinzu. Auch ein großer Teil der RMG-Gesellschafter, wie zum Beispiel die mittelhessischen Hochschulen, engagierten sich auf der Veranstaltung.