Standpartner bilanzieren Mittelhessen-Gemeinschaftsstand auf der Expo Real in München
23 kommunale und privatwirtschaftliche Aussteller beteiligten sich vom 5.-7. Oktober 2015 am mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf der Immobilienmesse Expo Real in München. Bestimmende Themen waren neben der Entwicklung von Städten zu nachhaltigen „smart cities“ und der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft vor allem die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge.
Der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises Marburg-Biedenkopf Marian Zachow war zusammen mit Christina Baum von der Wirtschaftsförderung gezielt nach München gekommen, um Gespräche zu Gewerbeimmobilien zu führen, die sich zu Unterkünften umbauen lassen. Baum berichtete: „Es war auffällig, dass auf der Messe viele Anbieter von Produkten und Dienstleistungen in Bezug auf die Unterbringung von Flüchtlingen unterwegs waren.“ Reinhold Unterlechner von der Unternehmensgruppe Lupp glaubt: „Das ist, was Wohnbau anbelangt, ein Thema, das uns die nächsten Jahre beschäftigen wird. Allerdings glaube ich schon, dass die Bauindustrie in der Lage ist, genügend preiswerten Wohnraum zu schaffen.“ Walter Gerharz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez stellte dazu fest: „Beim Gespräch mit Bank-Partnern hat sich gezeigt, dass man dort in den nächsten 10 Jahren zumindest keine Leerstände erwartet.“
„Beteiligung an der Messe ist alternativlos“
Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen spricht von einer erfolgreichen Teilnahme an der Expo Real in München: „Mittelhessen ist ein weiter stark gefragter Standort sowohl für private als auch gewerbliche Immobilieninvestitionen, wobei sich die beiden Oberzentren und Universitätsstädte Marburg und Gießen besonders hervortun. Verbunden mit den weiterhin extrem niedrigen Zinsen entwickeln sich trotz der steigenden Immobilienpreise die Renditen positiv, leider oft auch aus Mietersicht verbunden mit steigenden Mieten. Eine Marktüberhitzung ist in unserer Region jedoch nicht erkennbar, obwohl gerade in dieser weiter große Objekte an den Markt kommen.“ Die Immobilienmesse sei ein unverzichtbarer Bestandteil in der Vermarktung der Leistungen sowohl in der Immobilien- als auch in der Finanzierungssparte, so Dr. Hanker. Die Volksbank Mittelhessen, welche gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft IMAXX seit nunmehr über 10 Jahren die Messe als Standpartner besucht, werde auch im nächsten Jahr trotz der auslaufenden EU-Förderung für die Messeteilnahme das Regionalmanagement Mittelhessen unterstützen, hier weiter Flagge zu zeigen. Hanker: „Auch wenn dies wirtschaftlich mit großen Anstrengungen verbunden sein wird, es gibt keine bessere Plattform in dieser hochverdichteten Form, die Leistungsfähigkeit und die Vorzüge des Immobilienstandortes Mittelhessen einer so breiten Öffentlichkeit zu präsentieren als die Expo Real.“
Im Jahr 2014 haben sich 144 Unternehmen aus aller Welt neu in Hessen angesiedelt oder bestehende Investitionen erweitert. Wie in den vergangenen Jahren lag Hessen damit in der Spitzengruppe der Bundesländer bei der Gewinnung internationaler Investoren. Um diesen Spitzenplatz halten zu können, haben die regionalen hessischen Wirtschaftsförderungen FrankfurtRheinMain GmbH, Regionalmanagement Mittelhessen GmbH und Regionalmanagement NordHessen GmbH sowie die Landeswirtschaftsförderung Hessen Trade & Invest GmbH mittels einer Kooperationsvereinbarung beschlossen, im Standortmarketing und bei der Investorengewinnung künftig noch enger als bisher zusammenzuarbeiten.
Die GHI – Gesellschaft für Handel und Immobilien aus Linden und Standpartner auf dem mittelhessischen Gemeinschaftsstand hat heute auf der Expo Real vom Bürgermeister von Oberursel, Hans-Georg Brum, die Baugenehmigung für einen geplanten REWE-Markt in Oberursel-Oberstedten erhalten. Die vermietbare Fläche beträgt 2.750 m2, die Verkaufsfläche ca. 1.900 m2. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant, die Fertigstellung im Sommer 2016.
Weitere Informationen auf unserem Weblog blog.mittelhessen.eu.
Fernsehreporter Willi Weitzel trifft trifft in unserer Filmreihe Willis Mittelhessen Michael Paye, den Kapitän der Mittelhessen-Botschafter vom Rollstuhl-Basketball-Erstligisten RSV Lahn-Dill. Der US-Guard führt bereits in der zehnten Saison den neunfachen deutschen Meister auf dem Spielfeld. Dabei hat "Mikey" in Mittelhessen nicht nur eine sportliche, sondern auch seine private Heimat gefunden. Der Playmaker - einer der besten Spieler der Welt - erzählt, warum die Region für ihn ein wahr gewordener Traum ist. Mehr auf http://www.rsvlahndill.de/unsere-teams/spieler/michael-paye.html
Das Landarztnetz aus dem Lahn-Dill-Kreis ist Sieger des 6. Hessischen Demografie-Preises. Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) und Mitglied der Preis-Jury (2.v.l.), gratulierte am Freitag den Gewinnern. Die nahmen ihr Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro von Staatsminister Axel Wintermeyer, Demografiebeauftragte der Hessischen Landesregierung und Chef der Staatskanzlei, entgegen. Und Mittelhessen war auch anderweitig präsent: Die Preisverleihung moderierte TV-Reporter und Mittelhessen-Botschafter Willi Weitzel (links).
Mittelhessen-Stand auf der Expo Real 2015 erneut mit Rekordbeteiligung
Der Immobilienbranche geht es gut, das Wachstum auch in Mittelhessen ist ungebrochen. Die anhaltenden Niedrigzinsen, die Immobilien zu attraktiven Geldanlagen machen, sind einer der Gründe, Zuwachsraten bei den Preisen die Folge. So ist es kein Wunder, dass der Gemeinschaftsstand der Mittelhessen auf der Expo Real erneut einen Rekord an Standpartnern aufweisen kann: 23 Mitaussteller sind unter der Regie des Regionalmanagements bei der größten europäischen Fachmesse Anfang Oktober in München, um für Ihre Projekte zu werben und Partner zu finden.
Fernsehreporter Willi Weitzel aus Stadtallendorf trifft in unserer Filmreihe Willis Mittelhessen die Mittelhessen-Botschafterin Petra Behle. Die Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin im Biathlon ist in der Region heimisch geworden. Sie arbeitet in der Betreuung und Beratung von Athleten und Sportlern. Ehrenamtlich ist sie Schirmherrin der "Tour der Hoffnung", einer Benefiz-Radtour mit vielen Prominenten, die jedes Jahr Spenden für krebskranke Kinder sammelt. Auch 2015 konnte ein neuer Rekord erradelt werden: 1.825.000 € für leukämiekranke Kinder.
Als 200. Mitglied des Vereins Mittelhessen begrüßte der Stellvertretende Vorsitzende, Dr. Frank Schmidt, dieser Tage die teliko GmbH. Das IT- und Telekommunikationsunternehmen hatte sich bei seiner Gründung bewusst für Limburg als Standort und nun für eine Mitgliedschaft im wachsenden regionalen Netzwerk für Wirtschaft, Kommunen und Institutionen aus Mittelhessen entschieden.
Wir setzen unsere Filmreihe "Willis Mittelhessen" mit der Folge "Willi Weitzel trifft Albrecht Beutelspacher" fort, in der der Fernsehreporter unsere Mittelhessen-Botschafter in ihrer Umgebung trifft. Der Mathematik-Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist geistiger Vater und Direktor des Mathematikums. Im ersten Mathe-Mitmach-Museum lässt sich Wissenschaft be-greifen und verstehen. Prof. Beutelspacher engagiert sich überdies auch für Informatik, Naturwissenschaften und Technik: als lokaler Stützpunkt bildet das Mathematikum Erzieherinnen aus und macht so aus einer Kita ein "Haus der kleinen Forscher" Mehr auf http://www.mathematikum.de/
Der Film entstand durch die Unterstützung von MARCO KESSLER | MEDIASHOTS - vielen Dank dafür!
„Der heutige Tag ist ein guter Tag für Mittelhessen, denn die Durchfinanzierung für den Weiterbau der Autobahn A49 zwischen Neuental und Gemünden/Felda konnte in Gesprächen zwischen Bund und Land Hessen erreicht werden“, begrüßen Ullrich Eitel, Sprecher des Arbeitskreises A49 beim Regionalmanagement Mittelhessen und Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH die erreichte Einigung. „Dies ist eine richtige und wichtige strukturpolitische Entscheidung für die gesamte Region. Als Vertreter von betroffenen Kommunen, Unternehmen und Kammern haben wir uns nach der Erteilung von Planungsrecht auf allen Ebenen dafür eingesetzt, letztlich mit Erfolg“, bilanzieren die beiden.
Mittelhessische Neubürgerinnen und Neubürger hat die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) am vergangenen Samstag zu einer Willkommensveranstaltung an einen besonderen Ort eingeladen. In der Museumshalle des Besucherbergwerks Grube Fortuna bei Solms-Oberbiel im Lahn-Dill-Kreis bekamen die „Newcomer“ in diesem Jahr neben vielen Informationen rund um die Region vor allem einen Einblick in die mittelhessische Industriegeschichte geboten. Es ist die zweite Veranstaltung dieser Art nach dem Auftakt im vergangenen Jahr. Die RMG verspricht sich davon eine Verbesserung der Willkommenskultur für Fach- und Führungskräfte in der Region.
Eine Delegation der Japan External Trade Organisation (JETRO) hat in der vergangenen Woche auf Einladung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) Firmen in Mittelhessen besucht und sich mit Vertretern von Politik und Wirtschaft getroffen. In Reiskirchen war die 25-köpfige Gruppe am Dienstag zu Besuch bei der Weiss Klimatechnik GmbH, die zur Heuchelheimer Schunk-Group gehört. Einen Tag später besichtigte die Delegation in Gießen mit der Werth Messtechnik GmbH einen weiteren Mittelständler, der auch mit seinen Produkten international führend ist. Schließlich stand ein Besuch im Anwenderzentrum Medizintechnik der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) auf dem Programm. „Wir sind froh, Unternehmen der Region die Möglichkeit geben zu können, Kontakte nach Japan zu knüpfen, einem Markt, der vielen Firmen immer noch als schwierig gilt“, sagte RMG-Geschäftsführer Jens Ihle.
Die europäischen und nationalen Förderangebote gewinnen zunehmend an Bedeutung für Gebietskörperschaften, Unternehmen, öffentliche Institutionen und nicht zuletzt für die Wissenschaft. Mittlerweile existiert eine Vielzahl an Förderprogrammen für ganz unterschiedliche Zielgruppen; dadurch wird es für Entscheidungsträger schwieriger, den Überblick über Fördermöglichkeiten zu behalten.
Aus diesem Grunde veranstaltete das Regierungspräsidium Gießen in enger Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen und seinem Netzwerk Kommune sowie dem IHK-Verbund Mittelhessen am 3. Juli 2015 in der Rittal Arena Wetzlar eine Informationsveranstaltung zu den wichtigsten Förderprogrammen.
Der Newcomers Guide für Mittelhessen wurde von der Communication Solution GmbH und dem Arbeitskreis Willkommenskultur des Regionalmanagement Mittelhessens entwickelt. Der zweisprachige Newcomers Guide (Deutsch/Englisch) beinhaltet viele wichtige Fakten über Mittelhessen, dem neuen Zuhause, Gesundheit und Versicherungen, zu Schulen, Studium und Bildung, zur Mobilität, zur Kultur, zum Sport und Freizeit, und zu Kontakten und Netzwerken innerhalb der Wirtschaft.
Erstmals wirbt die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit einem verfilmten Gedicht für die Region im Herzen Hessens. Das dreieinhalbminütige Video mit dem Beitrag des deutschen Meisters im Poetry Slam Lars Ruppel feierte am Dienstag (2.6.15) Premiere auf dem Youtube-Kanal des Regionalmanagements (www.youtube.com/regionmittelhessen) und dem RMG-Facebook-Kanal (www.facebook.com/mittelhessen). „So ein Produkt hat keine andere deutsche Region“, sagte der RMG-Geschäftsführer Jens Ihle am Dienstag.
Wie sieht die Arbeit der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) in der Praxis aus? Davon konnte sich kürzlich Ramez Muhjeh als so genannter „Job Shadower“ einen Eindruck verschaffen. Für einige Tage begleitete Muhjeh RMG-Geschäftsführer Jens Ihle und Regionalmanager Christian Piterek bei Terminen und Veranstaltungen. „Job Shadowing“ ist ein neues Angebot des Projekts „Potenziale nutzen“, mit dem die Philipps-Universität Marburg ausländische Studierende in ihrer Karriereplanung unterstützen möchte. Insbesondere geht es bei dem Pilotprojekt darum, Absolventen den Einstieg in den hiesigen Arbeitsmarkt zu erleichtern.
In der vergangenen Wochen gastierte die Mittelhessen-Connect-Uni-Tour für zwei Tage an der Technischen Universität Mittelhessen (THM) im Pavillon in der Gießener Wiesenstraße. Die Aktion geht auf eine Kooperation der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) mit der Mittelhessen-Connect-Schmiede Talents Connect und der THM zurück. "Wir haben den Studierenden Mittelhessen Connect und die Arbeit mit dem Tool vorgestellt", sagte RMG-Regionalmanager Christian Piterek.
Dr. Lars Witteck bleibt Vorsitzender des Mittelhessen e.V.. Die Mitglieder des Regionalvereins bestätigten den scheidenden RP in seinem Amt während der Hauptversammlung in der Gießener Miller Hall am Mittwoch (20.5.15). Neben Witteck bestätigte die Versammlung auch die meisten geschäftsführenden Vorstände in Ihren Positionen. Für Finanzvorstand Günter Sedlak, der nicht mehr zur Wahl antrat, rückte der Lautertaler Bürgermeister Heiko Stock nach. Witteck hatte vor kurzem seinen Rückzug vom Amt des Gießener Regierungspräsidenten zum kommenden Oktober angekündigt. In einer Befragung, deren Ergebnis am Mittwoch vorgestellt wurde, attestierten die Vereinsmitglieder, darunter viele mittelhessische Institutionen und Unternehmen, dem Regionalmanagement gute Arbeit bei der Vernetzung der Region.
„Fachlicher Dialog über die Region“ wie in den Netzwerken des Mittelhessen e.V., das ergänze sich gut mit einem „Austausch an besonderen Orten“, sagte Gießens Regierungspräsident und Vereinsvorsitzender Dr. Lars Witteck in der vergangenen Woche. Anlass war ein Treffen des Vereins beim Wetzlarer Traditionsunternehmen Leica Camera AG unter dem Motto „Kultur trifft Kultmarke“ am Donnerstagabend (7.5.15). Auf dem Programm stand unter anderem ein Kurzkonzert der mittelhessischen Flötistin Gina Gaul und der Sopranistin Samantha Gaul, das vom Intendanten des mittelhessischen Kultursommers, Frank Dauer, anmoderiert wurde.
Was wollen Sie mit dem Event erreichen?
Jens Ihle: Viele Arbeitgeber klagen darüber, dass ihre Fach- und Führungskräfte und ihre Familien aus dem Ausland oder aus Deutschland nur langsam mit der Region warm werden.
Der neue Arbeitsplatz steht im Vordergrund und das "Ankommen" und "heimisch werden" scheint erstmal zweitrangig. Fernbeziehungen und Wochenendpendeln tragen nicht dazu bei, dass die Fach- und Führungskraft sich mit der Region Mittelhessen vertraut machen und beginnen, hier auch „Wurzeln zu schlagen“.
Hier wollen wir helfen und als Regionalmanagement ein Zeichen setzen: Wir laden zu einem Fest ein. An einem schönen Ort der Region informieren und unterhalten wir diese Zielgruppe der Neuen auf mittelhessische Art – das war 2014 in Dagobersthausen, nun im Juli 2015 wird es die Grube Fortuna.