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Mittelhessischer Auftakt der Startup SAFARI FrankfurtRheinMain

Startup Safari Frankfurt Rhein Main Auftakt am 27 Oktober in Mittelhessen
Am 27 & 28 Oktober bietet die Startup Safari Frankfurt Rhein Main Startup Enthusiasten ein volles Programm in 6 verschiedenen Hubs

Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann eröffnet Startup SAFARI FrankfurtRheinMain 2021 in Mittelhessen

Am 27. und 28. Oktober 2021 findet die Startup SAFARI FrankfurtRheinMain unter Organisation von STATION FrankfurtRheinMain statt. Das spezielle an der Veranstaltung: Sie ist ein dezentrales Startup-Event. Überall in der Region gibt es diverse Meet Up-Hubs, die von verschiedenen Partnern mit Leben gefüllt werden. Die Gäste können mit Ihren Tickets in Shuttlebussen von Spot zu Sport fahren und sich die besten Programmpunkte raussuchen. Eben genau wie in einer echten Safari.

Transformation in Mittelhessen als Chance sehen

Manfred Wagner (links stehend) begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz MIttelhessen beim Runden Tisch für die „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Manuel Heinrich)
Manfred Wagner (links stehend) begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz MIttelhessen beim Runden Tisch für die „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ in den Räumen des Hotel Heyligenstaedt (Foto: Regionalmanagement Mittelhessen/Manuel Heinrich)

Die Region setzt  ihre Netzwerke für die Autozuliefer-Branche ein

„Der Wandel kommt nicht, er ist schon da. Wir Mittelhessen sind uns einig, dass wir diesen Prozess als Chance nutzen und die Erfolgsgeschichte des Wirtschaftsstandorts fortschreiben wollen.“ Mit diesen Worten fasste Manfred Wagner, Aufsichtsratsvorsitzender des Regionalmanagements Mittelhessen, die Ergebnisse eines Runden Tisches zusammen, zu dem sich Institutionen aus der ganzen Region am Freitag getroffen hatten. Ausnahmslos alle Vertreterinnen und Vertreter sprachen sich dafür aus, dass zur Erarbeitung von „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ eine Bewerbung für das gleichnamige Bundesprogramm abgegeben werden solle. Im Rahmen „Zukunftsfonds Automobilindustrie“ fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie regionale Transformationsnetzwerke, um „die (regionale) Leistungsfähigkeit nachhaltig zu sichern und so die Voraussetzung für ein hohes Beschäftigungsniveau zu schaffen.“ Der Zukunftsfonds enthält 1 Milliarde Euro. 340 Millionen davon sollen in den 30 von der Bundesregierung identifizierten Clusterregionen wie Mittelhessen eingesetzt werden, die stark von der Transformation betroffen sein werden.

hôtel villa raab in Alsfeld als Ort der Industriekultur Mittelhessen ausgezeichnet

Gemeinsame Präsentation der neuen Tafel und der Geschichte des hôtel villa raab in Alsfeld: Bastian Heiser und Tanja Bohn, Prokuristin und Geschäftsführer des hôtel villa raab, Alsfelds Bürgermeister Stephan Paula, Thomas Schaumberg, Regionalmanager der LEADER-Region Vogelsberg und Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen (von links, Foto: Luisa Stock/oberhessen-live.de)
Gemeinsame Präsentation der neuen Tafel und der Geschichte des hôtel villa raab in Alsfeld: Bastian Heiser und Tanja Bohn, Prokuristin und Geschäftsführer des hôtel villa raab, Alsfelds Bürgermeister Stephan Paula, Thomas Schaumberg, Regionalmanager der LEADER-Region Vogelsberg und Manuel Heinrich vom Regionalmanagement Mittelhessen (von links, Foto: Luisa Stock/oberhessen-live.de)

LEADER-Kooperationsprojekt macht Geschichte(n) für die Menschen sichtbar und vernetzt Objekte und Themen

In einem Lokaltermin haben heute Verantwortliche des hôtel villa raab, der Stadt Alsfeld und der Region Vogelsberg zusammen mit dem Regionalmanagement Mittelhessen eine Tafel vorgestellt, die auf die Bedeutung des Hotels als Alsfelder Wahrzeichen hinweist und den Zusammenhang zur Industriekultur Mittelhessen herstellt. Das EU-geförderte Projekt umfasst insgesamt 28 Tafeln und fünf Faltblätter, die über eine Smartphone-App und die Website www.industriekultur-mittelhessen.de miteinander verknüpft sind.
„Wir wollten dieses Gebäude retten, erhalten und zum Strahlen bringen“, erläutert Tanja Bohn, die zusammen mit ihrem Mann Ralf das Gelände 2014 gekauft hat, ihre Motivation.

Ein September im Zeichen der Gründungsnetzwerke

Der Ideeco begeistert Studierende der THM zu den Highlights des Jahres (Foto: THM Ideenschmiede SAIL)
Der Ideeco begeistert Studierende der THM zu den Highlights des Jahres (Foto: THM Ideenschmiede SAIL)

Zahlreiche Wettbewerbe rund um das Thema Gründung erwarten die Region.

Am 2. September 2021 findet das Finale des Ideeco Ideenwettbewerb der Technischen Hochschule Mittelhessen statt. Acht studentische Teams konnten das Finalticket buchen und werden Ihr Businessmodell in einem dreistündigen Event live und vor Ort am Campus Friedberg vor einer ausgewählten Fachjury und rund 150 Gästen präsentieren. Unter dem Teams befinden sich mit Strellatere (ehemals Strellets) und Leaf 2 Product auch zwei Preisträger des Startup Weekend Mittelhessen 2021 unter den Finalisten. Das Event wird durch eine offene Messe der Sponsoren und Partner eröffnet, auf denen sich Interessierte ab 15 Uhr über das Angebot für Gründungshilfen in der Region informieren können. Auch das Regionalmanagement Mittelhessen beteiligt sich mit einem Stand am Event.

Gründungsökosysteme Frankfurt Rhein Main und Mittelhessen wachsen zusammen

Im Austausch (v.l.n.r.) Fabian Annich, Jens Ihle, Jörg Schaub, Benjamin Stuchly, Carolin Wagner
Im Austausch (v.l.n.r.) Fabian Annich, Jens Ihle, Jörg Schaub, Benjamin Stuchly, Carolin Wagner

Gemeinsame Ideen umsetzen, und zwar über die Grenzen der Regionen hinaus.

Im Austausch mit dem Startup Hub STATION aus Frankfurt Rhein Main und der Wirtschaftsinitiative Frankfurt Rhein Main entwickelte das Regionalmanagement Mittelhessen vielversprechende Ansätze wie die Zusammenarbeit der Gründungs- und Innovatorinnen-Szene der beiden Regionen intensiviert werden kann.

Ein langes Wochenende lang Industriekultur in Mittelhessen erlebt

Zweite Tage der Industriekultur bewegen Menschen on- und offline

Selbst Eisen zum Schmelzen bringen, das war am ersten Juli-Wochenende neben vielen anderen Erlebnissen möglich: im Besucherbergwerk Grube Fortuna durfte bei den „Schmelz- und Schmiedetagen“ jeder anpacken, der oder die wollte. Neben dem Erz spielt das Wasser für die Geschichte und die Gegenwart der Region eine große Rolle: welcher Aufwand es ist, in der historischen Weilburger Brückenmühle eine Kraftwerks-Turbine einzubauen, schilderten die Fachleute der Bauunternehmung Albert Weil bei der Online-Veranstaltung „Bauen in und für die Stadt Weilburg". Die beiden Veranstaltungen zeigen sehr gut das Spektrum auf, welches die über 20 Anbieter vom Verein bis zum Unternehmen auf die Beine gestellt haben.

Neue digitale Schnittstelle für Gründungen: Foundershub Mittelhessen

Foundershub Mittelhessen ist Meilenstein für „Projekt Digital-Gründung-Innovation“ des Regionalmanagements

Um einen Anlaufpunkt und eine Schnittstelle für Gründungsinteressierte in Mittelhessen zu bieten, hat das Regionalmanagement Mittelhessen die neue Website „Foundershub Mittelhessen“ eröffnet. Im Rahmen des Projektes „Ökosytem Digital-Gründung-Innovation Mittelhessen“ (DiGIMit) steht nun der Startup-Szene eine digitale Plattform zu Verfügung, die Informationen zu Veranstaltungen, Ansprechpartnern und Neuigkeiten bündelt.

Industriekultur am ersten Juli- Wochenende in ganz Mittelhessen erleben

Wanderungen, Führungen, Vorträge, Online: Regionalmanagement und über 20 Partner laden bei den „Tagen der Industriekultur“ zu mehr als 40 Veranstaltungen online und vor Ort ein – Anmeldung beachten

„Die Industriekultur in Mittelhessen lebt! Und wir laden alle ein, vom 1.-4. Juli 2021 die Tage der Industriekultur zu besuchen und die Orte und Geschichte(n) zu entdecken,“ erklärt Dr. Christoph Ullrich, Regierungspräsident und Vorsitzender des Vereins Mittelhessen: „Bei Stadtführungen, Wanderungen, Tagen der offenen Tür, aber auch bei virtuellen Veranstaltungen und Vorträgen machen die Partner aus allen fünf Landkreisen die ganze Themenvielfalt der Industriekultur sichtbar. Das Regionalmanagement Mittelhessen bündelt die Aktivitäten und lädt am 30. Juni 2021 zu einer virtuellen Auftaktveranstaltung mit einer interaktiven Diskussion ein.“

NWXnow Live-Talk: New Work im Mittelstand

Unternehmensführung mit Herz und Kultur. So könnte man den Weg der Mittelstandsvertret_innen Pia Meier (Mitglied der Geschäftsleitung bei Seidel GmbH & Co KG) und Michael Gross (Gründer und Geschäftsführer der GROSS GmbH) knapp beschreiben. In einem offenen Trialog mit Regionalmanager Christian Piterek gab es beim „NWXnow Live-Talk: New Work im Mittelstand - machen statt reden“ spannende und ehrliche Einblicke in die mittelständige Industrie und Unternehmenskultur.

Startup-Weekend Mittelhessen: "Natural Skincare" gewinnt Gründerpreis

Collage mit finalen Online-Pichtes beim Startup-Weekend Mittelhessen 2021. Unten rechts: Erin Schafranek vom Siegerteam "Wild Leaves". Unten links: Investor Noel Zeh beim Interview mit Regionalmanagement-Geschäftsführer Jens Ihle.

Beim diesjährigen Startup-Weekend Mittelhessen am vergangenen Wochenende hat das Hautpflege-Konzept "Wild Leaves" den ersten Platz belegt. Den zweiten Rang sicherte sich mit "Leaf to Product" ebenfalls ein Projekt, das auf Rohstoffe aus der Natur setzt: Das Grundkonzept ist ein neuartiges Verfahren, um Pflanzenfasern aus landwirtschaftlichen Abfallprodukten als Kunststoff-Alternative für die Industrie aufzubereiten. Dritter Sieger ist mit "Scanio" eine App-Idee, die Freunden sportlicher Schuhbekleidung die Suche nach den Wunsch-Sneakern mit fortschrittlicher Mustererkennung erleichtern soll. Insgesamt hatten zehn Teams an der finalen Pitch-Runde, also der Kurz-Vorstellungen der Geschäftsideen, teilgenommen. Die sechste Auflage des mittelhessischen Startup-Weekends, das von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) organisiert wird, musste zum zweiten Mal online stattfinden, konnte aber dennoch wieder mit einem hochkarätigen Panel aufwarten. Insgesamt 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten sich das nicht entgehen lassen.

Mittelhessen-Mitgliederversammlung mit Prof. Dr. Harald Lesch

Der Astrophysiker, Autor und Wissenschaftsjournalist Prof. Dr. Harald Lesch sprach während der Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen über Unberechenbarkeit und die Bedeutung des Regionalen.

Bei Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen sprach der Astrophysiker und Wissenschaftsjournalist über „Unberechenbarkeit“ in Zeiten von Pandemie und Klimawandel

Wenn die Mitgliederversammlung eines Vereins online stattfinden muss, machen Inhalte oft den Unterschied. Das galt auch vor kurzem anlässlich des jährlichen Treffens des Vereins Mittelhessen, bei dem neben den Berichten zu Aktivität und Finanzen vor allem der Gastbeitrag von Prof. Dr. Harald Lesch, im deutschen Sprachraum bekannt durch die Sendung „Leschs Kosmos“, im Zentrum stand. „Unberechenbar - das Leben ist mehr als eine Gleichung“lautete sein Thema – nach dem gleichnamigen Buch des Wissenschaftsjournalisten.Neben der allgegenwärtigen Pandemie fand die titelgebende These in Leschs Vortrag auch bei einer anderenzentralenHerausforderung Anwendung: dem Klimawandel.

Industriekultur Mittelhessen: Aktionsplan für Allianzen mit Wirtschaft

Regionalmanager Christian Piterek war einer der Moderatoren bei der Vorstellung des mittelhessischen Aktionsplans zur Industriekultur.

Das Regionalmanagement Mittelhessen will „neue Allianzen zwischen Industriekultur und Wirtschaft“ fördern. Einen Aktionsplan dazu hat Manuel Heinrich, Projektmanager beim Regionalmanagement, während einer gleichnamigen Online-Veranstaltung in der vergangenen Woche vorgestellt. Mittelhessen sei zwar keine „historische Region“, verfüge aber über eine reiche Geschichte und „lebendige Industriekultur“, betonte Heinrich. Der Plan ist Teil des von der EU geförderten Interreg-Projekts „Thematic Trail Trigger“ (ThreeT), in dessen Rahmen die Projektteilnehmer aus Mittelhessen Gelegenheit hatten, Erfahrungen und Ergebnisse mit Vertretern von Partner-Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien auszutauschen.

Maschmeyer Group und Bärbel Schäfer bei Startup Weekend Mittelhessen 2021

Bereits 2020 wurde das Startup Weekend Mittelhessen als Onlineformat ausgetragen
Bereits 2020 wurde das Startup Weekend Mittelhessen als Onlineformat ausgetragen

In 54 Stunden zum eigenen Startup: Im vergangenen Jahr noch mit einem Kraftakt ins Internet verlegt, geht die Online-Version des Gründer-Events 2021 selbstbewusst mit dem Format um

Events haben es schwer in Pandemie-Zeiten. Konzerte funktionieren online nicht und auch die Mitgliederversammlung im Verein hat ohne die übliche Geselligkeit einen faden Beigeschmack. Von persönlicher Interaktion lebt eigentlich auch das jährliche Startup Weekend Mittelhessen, das unter der Obhut des Regionalmanagements die Gründerszene der Region seit 2016 vernetzt und mit innovativen Ideen befruchtet. Ende Mai ist es wieder so weit, es wird erneut Keynotes rund ums Gründen, Workshops mit Experten und Pitches – also kurze Vorträge der eigenen Geschäftsidee – geben, natürlich alles wieder online. Aber im Gegensatz zu 2020, als das Format kurzfristig in einer Hauruck-Aktion ins Web portiert werden musste, steuert das Organisationsteam um Benjamin Stuchly, Ökosystemmanager für Digital, Gründung und Innovation beim Regionalmanagement Mittelhessen, der Veranstaltung vom 28. bis 30. Mai selbstbewusst und „mit dem größten Rahmenprogramm in der Geschichte des Startup Weekends“ entgegen.

Digitalministerin lobt Breitbandberatungsstelle Mittelhessen

In einem Online-Treffen übergab die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, den Bescheid an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner. Die Arbeit der beiden regionalen Breitbandberater in Mittelhessen, Dennis Pucher und Klaus Bernhardt kann dadurch 2021 fortgeführt werden. (im Uhrzeigersinn)
In einem Online-Treffen übergab die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, den Bescheid an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner. Die Arbeit der beiden regionalen Breitbandberater in Mittelhessen, Dennis Pucher und Klaus Bernhardt kann dadurch 2021 fortgeführt werden. (im Uhrzeigersinn)

Land fördert Arbeit mit 108.000 Euro - Sinemus: „Lokale Expertise entscheidend für erfolgreichen Breitbandausbau“

Das Land Hessen sichert den Fortbestand der Breitbandberatung in Hessen und fördert die regionalen Beratungsstellen auch in diesem Jahr finanziell. Einen von drei Förderbescheiden übergab die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, heute virtuell an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Oberbürgermeister Manfred Wagner sowie an Geschäftsführer Jens Ihle. Beide dürfen sich über die Fördersumme in Höhe von 108.000 Euro für die Breitbandberatungsstelle Mittelhessen freuen.
Vom Fortbestand der Breitbandberatung bei Regionalmanagement Mittelhessen profitieren die Kommunen und Landkreise in Gießen, Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg und im Vogelsbergkreis, die damit weiterhin kostenlos auf die Beratungsangebote rund um Themen wie Glasfaserausbau und Vergabeverfahren zugreifen können.

Mittelhessen bewirbt sich als MINT-Cluster beim BMBF

MINTmit: Bewerbung als regionales MINT-CLUSTER Mittelhessen

Die Förderung von MINT, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik, ist für das Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen schon seit seiner Gründung 2002 ein wichtiges Anliegen. Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements betont: „Bildung ist für uns als Wissens- und Wirtschaftsregion ein harter Standort-Faktor“ und ergänzt: „MINT-Bildung ist die Basis für die künftige Wettbewerbsfähigkeit Mittelhessens.“ So war MINT schon 2011 das Thema des dritten Mittelhessischen Bildungsforums des Netzwerks Bildung: Unter der Schirmherrschaft des damaligen Hessischen Wirtschaftsministers Dieter Posch ging es insbesondere um das Thema „MINTVermittlung - Übergänge erfolgreich gestalten“. In der Folge schrieb das Netzwerk Bildung dann den MINTmit-Bildungspreis aus, der im April 2013 zusammen mit 2.500 EUR Preisgeld zum ersten Mal und seitdem alle zwei Jahre verliehen werden konnte. Schirmherr ist Prof. Albrecht Beutelspacher, Mittelhessen-Botschafter und Direktor des Gießener Mathematikums. Jedes Mal haben sich zahlreiche Initiativen aus der ganzen Region beworben, von Kindertagesstätten über Schulen, Hochschulen, Vereinen und Unternehmen. Partner und Sponsor des Preisgeldes ist seit 2017 die Schunk Group, die bisherigen Preisträger finden Sie hier.
Um diese reiche MINT-Landschaft noch besser zu vernetzen und zu stärken, hat sich das Regionalmanagement gemeinsam mit der Technischen Hochschule Mittelhessen und dem Landkreis Gießen beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als "Regionales Cluster für MINT-Bildung von Jugendlichen" beworben.

Erster Austausch der Automotive-Branche Mittelhessens

Die Automotive-Branche erlebt seit einiger Zeit einen strukturellen Wandel, der sich nicht nur auf die großen OEMs und die Zulieferunternehmen beschränkt. Der Wandel wird auch Auswirkungen auf andere Branchen haben, die eng mit dem Automotive-Sektor vernetzt sind. 

Um den Strukturwandel in Mittelhessen aktiv zu begleiten, hat das Regionalmanagement Mittelhessen mit seinen Gesellschaftern der mittelhessischen Kommunen, Kammern und Hochschulen am vergangenen Donnerstag zu einer Online-Informationsveranstaltung über das mit einem Fördervolumen von zwei Milliarden Euro ausgestattete Bundesprogramm „Zukunftsinvestitionen für Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ und regionalen Kooperationsmöglichkeiten in Mittelhessen eingeladen.

Deutsch-Japanischer Austausch über die digitale Transformation

Im Rahmen des Projekts DIGIMARI fand am 20.04.2021 ein Treffen mit acht Vertretern aus Japan und Deutschland statt, um die Region Mittelhessen zu präsentieren und sich über den Stand der digitalen Transformation in kleinen und mittleren Unternehmen auszutauschen.

Zielsetzung des Projekts ist es, Mittelhessen und Japan für Forschungsprojekte zur Digitalisierung von Produktionsunternehmen zu vernetzen. In länderübergreifender Zusammenarbeit sollen u.a. Know-how transferiert, Prozesse entlang der Produktionskette digitalisiert, digitale Innovationen generiert und digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

"Finanzmärkte gedanklich bereits in der Nach-Corona-Zeit"

DekaBank-Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater mit der Vorsitzenden des Netzwerks Wirtschaft, Sabine Fremerey-Warnecke, beim Online-Treffen des Netzwerks zum Thema „Auf dem Wege der Besserung? Corona und die Wirtschaft“

An Superlativen mangelte es nicht im Vortrag von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank, beim virtuellen Treffen des Netzwerks Wirtschaft des Regionalmanagements Mittelhessen in Kooperation mit den Sparkassen in Mittelhessen am Donnerstag: Als „schwerste Wirtschaftskontraktion der Geschichte“ bezeichnete Kater die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das wirtschaftliche Geschehen in Deutschland – nur vergleichbar mit der Weltwirtschaftskrise in den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Dennoch überwogen in Katers Impulsreferat unter dem Titel „Auf dem Wege der Besserung? Corona und die Wirtschaft“ die positiven Aspekte und der Ausblick auf künftige Herausforderungen jenseits der Covid-19-Pandemie: „Die Finanzmärkte sind gedanklich bereits in der Nach-Corona-Zeit.“

Zweihundert regionale Arbeitgeber auf Karriere Mittelhessen

Mit der Weilburger Coatings GmbH ist die Zahl der Arbeitgeber auf dem Job- und Ausbildungsportal Karriere Mittelhessen in gut zwei Jahren auf über zweihundert angewachsen. Karriere Mittelhessen entwickelt sich damit immer mehr zur zentralen Anlaufstelle rund um das Thema Jobs und Ausbildung in der Region Mittelhessen und bringt Unternehmen und Bewerber auf dem regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt zusammen.

Mehr als 300 Teilnehmer beim 2. Innovationsforum Mittelhessen

Rainer Schwarz, Prof. Dipl.-Ing. Heinz Kraus und Prof. Dr. Markus Pfuhl (im Uhrzeigersinn beginnend links oben) sprachen mit dem Moderator Benjamin Stuchly und zu den Fernsehkameras im sonst leeren THM-Studio (Foto: Tilman Lochmüller)

Online-Format bietet interaktiven Austausch über die Chancen der digitalen Transformation

„Innovationskultur als Motor der Strategieentwicklung“ – unter diesem Motto setzte das 2. Innovationsforum Mittelhessen am 3. März 2021 frische Impulse zur digitalen Transformation im regionalen Mittelstand. Das digitale Format bot den über 300 Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Höhepunkten und wertvollen Impulsen für transformative Prozesse im eigenen Unternehmen. Während der Vormittag vor allem von den zentralen Keynotes und einer Podiumsdiskussion geprägt war, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag zwischen drei Ideenwerkstätten mit interaktiven Elementen auswählen.

Das diesjährige Event war des 2019 gestarteten Regionalmanagement-Projektes „Ökosytem Digital-Gründung-Innovation Mittelhessen“ (DiGIMit) und wurde von der Hessen Trade and Invest (HTAI) unterstützt und der Europäischen Region aus dem Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Den Hintergrund der zweiten Ausgabe 2021 bildete jedoch die gegenwärtige Corona-Krise.