Am 27. und 28. Oktober 2021 findet die Startup SAFARI FrankfurtRheinMain unter Organisation von STATION FrankfurtRheinMain statt. Das spezielle an der Veranstaltung: Sie ist ein dezentrales Startup-Event. Überall in der Region gibt es diverse Meet Up-Hubs, die von verschiedenen Partnern mit Leben gefüllt werden. Die Gäste können mit Ihren Tickets in Shuttlebussen von Spot zu Sport fahren und sich die besten Programmpunkte raussuchen. Eben genau wie in einer echten Safari.
„Der Wandel kommt nicht, er ist schon da. Wir Mittelhessen sind uns einig, dass wir diesen Prozess als Chance nutzen und die Erfolgsgeschichte des Wirtschaftsstandorts fortschreiben wollen.“ Mit diesen Worten fasste Manfred Wagner, Aufsichtsratsvorsitzender des Regionalmanagements Mittelhessen, die Ergebnisse eines Runden Tisches zusammen, zu dem sich Institutionen aus der ganzen Region am Freitag getroffen hatten. Ausnahmslos alle Vertreterinnen und Vertreter sprachen sich dafür aus, dass zur Erarbeitung von „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ eine Bewerbung für das gleichnamige Bundesprogramm abgegeben werden solle. Im Rahmen „Zukunftsfonds Automobilindustrie“ fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie regionale Transformationsnetzwerke, um „die (regionale) Leistungsfähigkeit nachhaltig zu sichern und so die Voraussetzung für ein hohes Beschäftigungsniveau zu schaffen.“ Der Zukunftsfonds enthält 1 Milliarde Euro. 340 Millionen davon sollen in den 30 von der Bundesregierung identifizierten Clusterregionen wie Mittelhessen eingesetzt werden, die stark von der Transformation betroffen sein werden.
LEADER-Kooperationsprojekt macht Geschichte(n) für die Menschen sichtbar und vernetzt Objekte und Themen
In einem Lokaltermin haben heute Verantwortliche des hôtel villa raab, der Stadt Alsfeld und der Region Vogelsberg zusammen mit dem Regionalmanagement Mittelhessen eine Tafel vorgestellt, die auf die Bedeutung des Hotels als Alsfelder Wahrzeichen hinweist und den Zusammenhang zur Industriekultur Mittelhessen herstellt. Das EU-geförderte Projekt umfasst insgesamt 28 Tafeln und fünf Faltblätter, die über eine Smartphone-App und die Website www.industriekultur-mittelhessen.de miteinander verknüpft sind.
„Wir wollten dieses Gebäude retten, erhalten und zum Strahlen bringen“, erläutert Tanja Bohn, die zusammen mit ihrem Mann Ralf das Gelände 2014 gekauft hat, ihre Motivation.
Am 2. September 2021 findet das Finale des Ideeco Ideenwettbewerb der Technischen Hochschule Mittelhessen statt. Acht studentische Teams konnten das Finalticket buchen und werden Ihr Businessmodell in einem dreistündigen Event live und vor Ort am Campus Friedberg vor einer ausgewählten Fachjury und rund 150 Gästen präsentieren. Unter dem Teams befinden sich mit Strellatere (ehemals Strellets) und Leaf 2 Product auch zwei Preisträger des Startup Weekend Mittelhessen 2021 unter den Finalisten. Das Event wird durch eine offene Messe der Sponsoren und Partner eröffnet, auf denen sich Interessierte ab 15 Uhr über das Angebot für Gründungshilfen in der Region informieren können. Auch das Regionalmanagement Mittelhessen beteiligt sich mit einem Stand am Event.
Im Austausch mit dem Startup Hub STATION aus Frankfurt Rhein Main und der Wirtschaftsinitiative Frankfurt Rhein Main entwickelte das Regionalmanagement Mittelhessen vielversprechende Ansätze wie die Zusammenarbeit der Gründungs- und Innovatorinnen-Szene der beiden Regionen intensiviert werden kann.
Selbst Eisen zum Schmelzen bringen, das war am ersten Juli-Wochenende neben vielen anderen Erlebnissen möglich: im Besucherbergwerk Grube Fortuna durfte bei den „Schmelz- und Schmiedetagen“ jeder anpacken, der oder die wollte. Neben dem Erz spielt das Wasser für die Geschichte und die Gegenwart der Region eine große Rolle: welcher Aufwand es ist, in der historischen Weilburger Brückenmühle eine Kraftwerks-Turbine einzubauen, schilderten die Fachleute der Bauunternehmung Albert Weil bei der Online-Veranstaltung „Bauen in und für die Stadt Weilburg". Die beiden Veranstaltungen zeigen sehr gut das Spektrum auf, welches die über 20 Anbieter vom Verein bis zum Unternehmen auf die Beine gestellt haben.
Um einen Anlaufpunkt und eine Schnittstelle für Gründungsinteressierte in Mittelhessen zu bieten, hat das Regionalmanagement Mittelhessen die neue Website „Foundershub Mittelhessen“ eröffnet. Im Rahmen des Projektes „Ökosytem Digital-Gründung-Innovation Mittelhessen“ (DiGIMit) steht nun der Startup-Szene eine digitale Plattform zu Verfügung, die Informationen zu Veranstaltungen, Ansprechpartnern und Neuigkeiten bündelt.
„Die Industriekultur in Mittelhessen lebt! Und wir laden alle ein, vom 1.-4. Juli 2021 die Tage der Industriekultur zu besuchen und die Orte und Geschichte(n) zu entdecken,“ erklärt Dr. Christoph Ullrich, Regierungspräsident und Vorsitzender des Vereins Mittelhessen: „Bei Stadtführungen, Wanderungen, Tagen der offenen Tür, aber auch bei virtuellen Veranstaltungen und Vorträgen machen die Partner aus allen fünf Landkreisen die ganze Themenvielfalt der Industriekultur sichtbar. Das Regionalmanagement Mittelhessen bündelt die Aktivitäten und lädt am 30. Juni 2021 zu einer virtuellen Auftaktveranstaltung mit einer interaktiven Diskussion ein.“
Unternehmensführung mit Herz und Kultur. So könnte man den Weg der Mittelstandsvertret_innen Pia Meier (Mitglied der Geschäftsleitung bei Seidel GmbH & Co KG) und Michael Gross (Gründer und Geschäftsführer der GROSS GmbH) knapp beschreiben. In einem offenen Trialog mit Regionalmanager Christian Piterek gab es beim „NWXnow Live-Talk: New Work im Mittelstand - machen statt reden“ spannende und ehrliche Einblicke in die mittelständige Industrie und Unternehmenskultur.
Beim diesjährigen Startup-Weekend Mittelhessen am vergangenen Wochenende hat das Hautpflege-Konzept "Wild Leaves" den ersten Platz belegt. Den zweiten Rang sicherte sich mit "Leaf to Product" ebenfalls ein Projekt, das auf Rohstoffe aus der Natur setzt: Das Grundkonzept ist ein neuartiges Verfahren, um Pflanzenfasern aus landwirtschaftlichen Abfallprodukten als Kunststoff-Alternative für die Industrie aufzubereiten. Dritter Sieger ist mit "Scanio" eine App-Idee, die Freunden sportlicher Schuhbekleidung die Suche nach den Wunsch-Sneakern mit fortschrittlicher Mustererkennung erleichtern soll. Insgesamt hatten zehn Teams an der finalen Pitch-Runde, also der Kurz-Vorstellungen der Geschäftsideen, teilgenommen. Die sechste Auflage des mittelhessischen Startup-Weekends, das von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) organisiert wird, musste zum zweiten Mal online stattfinden, konnte aber dennoch wieder mit einem hochkarätigen Panel aufwarten. Insgesamt 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten sich das nicht entgehen lassen.
Wenn die Mitgliederversammlung eines Vereins online stattfinden muss, machen Inhalte oft den Unterschied. Das galt auch vor kurzem anlässlich des jährlichen Treffens des Vereins Mittelhessen, bei dem neben den Berichten zu Aktivität und Finanzen vor allem der Gastbeitrag von Prof. Dr. Harald Lesch, im deutschen Sprachraum bekannt durch die Sendung „Leschs Kosmos“, im Zentrum stand. „Unberechenbar - das Leben ist mehr als eine Gleichung“lautete sein Thema – nach dem gleichnamigen Buch des Wissenschaftsjournalisten.Neben der allgegenwärtigen Pandemie fand die titelgebende These in Leschs Vortrag auch bei einer anderenzentralenHerausforderung Anwendung: dem Klimawandel.
Das Regionalmanagement Mittelhessen will „neue Allianzen zwischen Industriekultur und Wirtschaft“ fördern. Einen Aktionsplan dazu hat Manuel Heinrich, Projektmanager beim Regionalmanagement, während einer gleichnamigen Online-Veranstaltung in der vergangenen Woche vorgestellt. Mittelhessen sei zwar keine „historische Region“, verfüge aber über eine reiche Geschichte und „lebendige Industriekultur“, betonte Heinrich. Der Plan ist Teil des von der EU geförderten Interreg-Projekts „Thematic Trail Trigger“ (ThreeT), in dessen Rahmen die Projektteilnehmer aus Mittelhessen Gelegenheit hatten, Erfahrungen und Ergebnisse mit Vertretern von Partner-Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien auszutauschen.
In 54 Stunden zum eigenen Startup: Im vergangenen Jahr noch mit einem Kraftakt ins Internet verlegt, geht die Online-Version des Gründer-Events 2021 selbstbewusst mit dem Format um
Events haben es schwer in Pandemie-Zeiten. Konzerte funktionieren online nicht und auch die Mitgliederversammlung im Verein hat ohne die übliche Geselligkeit einen faden Beigeschmack. Von persönlicher Interaktion lebt eigentlich auch das jährliche Startup Weekend Mittelhessen, das unter der Obhut des Regionalmanagements die Gründerszene der Region seit 2016 vernetzt und mit innovativen Ideen befruchtet. Ende Mai ist es wieder so weit, es wird erneut Keynotes rund ums Gründen, Workshops mit Experten und Pitches – also kurze Vorträge der eigenen Geschäftsidee – geben, natürlich alles wieder online. Aber im Gegensatz zu 2020, als das Format kurzfristig in einer Hauruck-Aktion ins Web portiert werden musste, steuert das Organisationsteam um Benjamin Stuchly, Ökosystemmanager für Digital, Gründung und Innovation beim Regionalmanagement Mittelhessen, der Veranstaltung vom 28. bis 30. Mai selbstbewusst und „mit dem größten Rahmenprogramm in der Geschichte des Startup Weekends“ entgegen.
Das Land Hessen sichert den Fortbestand der Breitbandberatung in Hessen und fördert die regionalen Beratungsstellen auch in diesem Jahr finanziell. Einen von drei Förderbescheiden übergab die Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus, heute virtuell an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, Oberbürgermeister Manfred Wagner sowie an Geschäftsführer Jens Ihle. Beide dürfen sich über die Fördersumme in Höhe von 108.000 Euro für die Breitbandberatungsstelle Mittelhessen freuen.
Vom Fortbestand der Breitbandberatung bei Regionalmanagement Mittelhessen profitieren die Kommunen und Landkreise in Gießen, Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill, Limburg-Weilburg und im Vogelsbergkreis, die damit weiterhin kostenlos auf die Beratungsangebote rund um Themen wie Glasfaserausbau und Vergabeverfahren zugreifen können.
Die Förderung von MINT, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik, ist für das Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen schon seit seiner Gründung 2002 ein wichtiges Anliegen. Jens Ihle, Geschäftsführer des Regionalmanagements betont: „Bildung ist für uns als Wissens- und Wirtschaftsregion ein harter Standort-Faktor“ und ergänzt: „MINT-Bildung ist die Basis für die künftige Wettbewerbsfähigkeit Mittelhessens.“ So war MINT schon 2011 das Thema des dritten Mittelhessischen Bildungsforums des Netzwerks Bildung: Unter der Schirmherrschaft des damaligen Hessischen Wirtschaftsministers Dieter Posch ging es insbesondere um das Thema „MINTVermittlung - Übergänge erfolgreich gestalten“. In der Folge schrieb das Netzwerk Bildung dann den MINTmit-Bildungspreis aus, der im April 2013 zusammen mit 2.500 EUR Preisgeld zum ersten Mal und seitdem alle zwei Jahre verliehen werden konnte. Schirmherr ist Prof. Albrecht Beutelspacher, Mittelhessen-Botschafter und Direktor des Gießener Mathematikums. Jedes Mal haben sich zahlreiche Initiativen aus der ganzen Region beworben, von Kindertagesstätten über Schulen, Hochschulen, Vereinen und Unternehmen. Partner und Sponsor des Preisgeldes ist seit 2017 die Schunk Group, die bisherigen Preisträger finden Sie hier.
Um diese reiche MINT-Landschaft noch besser zu vernetzen und zu stärken, hat sich das Regionalmanagement gemeinsam mit der Technischen Hochschule Mittelhessen und dem Landkreis Gießen beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als "Regionales Cluster für MINT-Bildung von Jugendlichen" beworben.
Um den Strukturwandel in Mittelhessen aktiv zu begleiten, hat das Regionalmanagement Mittelhessen mit seinen Gesellschaftern der mittelhessischen Kommunen, Kammern und Hochschulen am vergangenen Donnerstag zu einer Online-Informationsveranstaltung über das mit einem Fördervolumen von zwei Milliarden Euro ausgestattete Bundesprogramm „Zukunftsinvestitionen für Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ und regionalen Kooperationsmöglichkeiten in Mittelhessen eingeladen.
Zielsetzung des Projekts ist es, Mittelhessen und Japan für Forschungsprojekte zur Digitalisierung von Produktionsunternehmen zu vernetzen. In länderübergreifender Zusammenarbeit sollen u.a. Know-how transferiert, Prozesse entlang der Produktionskette digitalisiert, digitale Innovationen generiert und digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden. Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.
An Superlativen mangelte es nicht im Vortrag von Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank, beim virtuellen Treffen des Netzwerks Wirtschaft des Regionalmanagements Mittelhessen in Kooperation mit den Sparkassen in Mittelhessen am Donnerstag: Als „schwerste Wirtschaftskontraktion der Geschichte“ bezeichnete Kater die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das wirtschaftliche Geschehen in Deutschland – nur vergleichbar mit der Weltwirtschaftskrise in den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Dennoch überwogen in Katers Impulsreferat unter dem Titel „Auf dem Wege der Besserung? Corona und die Wirtschaft“ die positiven Aspekte und der Ausblick auf künftige Herausforderungen jenseits der Covid-19-Pandemie: „Die Finanzmärkte sind gedanklich bereits in der Nach-Corona-Zeit.“
Mit der Weilburger Coatings GmbH ist die Zahl der Arbeitgeber auf dem Job- und Ausbildungsportal Karriere Mittelhessen in gut zwei Jahren auf über zweihundert angewachsen. Karriere Mittelhessen entwickelt sich damit immer mehr zur zentralen Anlaufstelle rund um das Thema Jobs und Ausbildung in der Region Mittelhessen und bringt Unternehmen und Bewerber auf dem regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt zusammen.
„Innovationskultur als Motor der Strategieentwicklung“ – unter diesem Motto setzte das 2. Innovationsforum Mittelhessen am 3. März 2021 frische Impulse zur digitalen Transformation im regionalen Mittelstand. Das digitale Format bot den über 300 Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Höhepunkten und wertvollen Impulsen für transformative Prozesse im eigenen Unternehmen. Während der Vormittag vor allem von den zentralen Keynotes und einer Podiumsdiskussion geprägt war, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag zwischen drei Ideenwerkstätten mit interaktiven Elementen auswählen.
Das diesjährige Event war des 2019 gestarteten Regionalmanagement-Projektes „Ökosytem Digital-Gründung-Innovation Mittelhessen“ (DiGIMit) und wurde von der Hessen Trade and Invest (HTAI) unterstützt und der Europäischen Region aus dem Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Den Hintergrund der zweiten Ausgabe 2021 bildete jedoch die gegenwärtige Corona-Krise.