Vom 28. bis 30. Oktober 2019 haben sich die acht am Interreg Europe-Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT) beteiligten europäischen Regionen in Italien getroffen, um Praxisbeispiele der Provinz Livorno, Toskana zu besichtigen.
Die Provinz Livorno zeichnet sich durch ihre langgestreckte Küstenlinie und bedeutenden Inseln (bspw. Insel Elba) aus. Mit einer Fläche von ca. 11.000 km² ist die Region mehr als doppelt so groß wie Mittelhessen. Der Tourismus ist in Livorno ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Fünf Millionen Touristen mit 22 Mio. Übernachtungen besuchen die Region jährlich und dies hauptsächlich an den Küstenstädten und in der Hauptsaison zwischen Juni bis September. Mit Hilfe von thematischen Routen soll die Saison verlängert werden und Orte im Landesinneren touristisch erschlossen werden.
Um die Attraktivität der Standorte außerhalb der Metropolen zu steigern, ist die Schaffung wohnortsnaher Arbeitsplätze essenziell. Bei dem Praxisforum „Start-ups: Ideenschmiede ländlicher Raum“ des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurden sowohl Förderprogramme für Unternehmen als auch Unterstützungsangebote für Gründerinnen und Gründer von der „Servicestelle Vitale Orte 2030“ vorgestellt.
Beim 5. Mittelhessenabend des Regionalmanagements Mittelhessen ernannte der Vorsitzende des Vereins Mittelhessen, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich die Schauspielerin und Autorin Adriana Altaras sowie die Band OK KID zu neuen Mittelhessen-Botschaftern. Über 150 Besucher waren der Einladung in den Hessischen Landtag gefolgt und erfuhren von Wolfram Dette, dem Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH, dass sich die Region im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit dem Thema eHealth als Modellregion beworben hat.
Newcomers Day Mittelhessen erneut auf der Lahn mit Paddeln und Gesprächen über die Region
Nach dem Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn im Sommer 2018 war den diesmal 13 Neu-Mittelhessen und ihrem Begleiter, Christian Bernhard von der IHK Lahn-Dill das Wetter erneut gewogen: ideale Bedingungen für den vergangenen Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn. Dieses Mal startete die Gruppe auf der Lahn in Roth paddelte von dort aus gemütliche 19,8 km bis nach Gießen. Das Ziel, andere „Neulinge“, die in der Region einen Job gefunden haben, kennenzulernen wurde mehr als erfüllt.
Die Newcomers Days in der Region werden von den Mitgliedern des Arbeitskreises „Willkommenkultur“ unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen organisiert und von der Hessen Trade and Invest (HTAI), der Stadtwerken Gießen und der AOK Hessen unterstützt.
Dritter Studienbesuch des Interreg Europe-Projektes Threet
Die acht am Interreg Europe-Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT) beteiligten europäischen Regionen trafen sich vom 02. bis 05. Juni 2019, um die Praxisbeispiele der finnischen Region Mittelfinnland (fin. Keski-Suomi) zu prüfen.
Die Region mit der Stadt Jyväskylä als regionales Zentrum zeichnet sich durch eine weite Naturlandschaft aus Wäldern und Seen aus. Mit einer Fläche von knapp 20.000 km² ist die Region nur unwesentlich kleiner als Hessen (21.000 km²). Die regionalen Gegebenheiten stellen auch die Basis für die regionale Entwicklung dar. Besichtigt wurden fünf Good Practice-Beispiele, die in Meetings und einem Abschlussworkshop vertieft und auf die Übertragbarkeit in andere geprüft wurden.
Der Hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat bei einem Besuch im Schaubergwerk „Grube Fortuna“ bei Solms (Lahn-Dill-Kreis) auf die Bedeutung von EU-Fördermitteln in Hessen hingewiesen. „In Hessen steckt ganz viel Europa. Es gibt viele Projekte, die durch Zuschüsse der Europäischen Union überhaupt erst verwirklicht werden können“, sagte Weinmeister am Freitag.
Im rumänischen Braşov trafen sich am 20. und 21. März 2019 zum zweiten Mal die Vertreterinnen und Vertreter der acht teilnehmenden europäischen Regionen am Projekt "Thematic Trail Trigger" (ThreeT), um die guten Praxisbeispiele auszuwählen, die im Jahr 2019 vor Ort besucht werden. Ziel des INTERREG EUROPE-Projektes ist es, gemeinsam den Schutz, die Ökologisierung, die Zugänglichkeit und die Sichtbarkeit des Natur- und Kulturerbes zu verbessern. Zur Umsetzung richten die Regionen neue Themenrouten ein oder verbessern bereits bestehende Routen unter Berücksichtigung umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. Dieses interregionale Kooperationsprojekt dient der Stärkung der Politik für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes auf europäischer und regionaler Ebene. Teilnehmer sind Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien sowie für Deutschland die Region Mittelhessen.
Hessen ist beim Breitbandausbau in den letzten Jahren gut vorangekommen und gehört inzwischen zu den bestversorgten Flächenländern. Tarek Al-Wazir, Hessischer Wirtschaftsminister erklärt dazu: „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Breitbandausbaus in Hessen ist die lokale Vertretung über die regionalen Breitbandberater als Ergänzung der übergeordneten Beratungsinfrastruktur. Sie stehen Kommunen für die Erstberatung ebenso wie für die Begleitung der Projekte zur Verfügung. Ihre genaue Kenntnis der Regionen ist dabei ein großer Vorteil.“ Die Stelle der regionalen Breitbandberatung ist seit 2010 beim Regionalmanagement Mittelhessen angesiedelt. Al-Wazir: „Weil das so gut funktioniert, wollen wir künftig auch regionale Mobilfunkberatungsstellen einrichten.“ Die beiden Breitbandberater für Mittelhessen, Klaus Bernhardt und Dennis Pucher bieten anbieter- und technikneutrale Beratung und sind als freie Mitarbeiter angestellt.
Wir haben ihnen fünf Fragen zu aktuellen Themen rund um das schnelle Internet in Mittelhessen gestellt:
LEADER und INTEREG-Programme starten und werden vom Arbeitskreis Industriekultur begleitet
Beim gestrigen Treffen des Arbeitskreises Industriekultur Mittelhessen fiel der offizielle Startschuss für zwei von der europäischen Region geförderte Projekte zum Thema Industriekultur in Mittelhessen:
im INTERREG EUROPE-Projekt "Thematic Trail Triggers" (ThreeT) arbeiten acht europäische Regionen gemeinsam daran, den Schutz, die Ökologisierung, die Zugänglichkeit und die Sichtbarkeit ihres Natur- und Kulturerbes zu verbessern. Zur Umsetzung richten sie neue Themenrouten ein oder verbessern bereits bestehende Routen unter Berücksichtigung umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität. Dieses interregionale Kooperationsprojekt dient der Stärkung der Politik für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes auf europäischer und regionaler Ebene. Teilnehmer sind Regionen aus Finnland, Polen, Ungarn, Rumänien, Italien, Malta und Spanien sowie für Deutschland die Region Mittelhessen.
Der Bewilligungsbescheid für das LEADER-Projekt Neue Wege, neue Medien: Industriekultur in Mittelhessen war wenige Tage vorher offiziell übergeben worden.
„Mittelhessen ist ein produzierender Standort und das wollen wir noch sichtbarer machen“ erklärte Dr. Christoph Ullrich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen bei der Übergabe des Bewilligungsbescheides für EU-Fördermittel aus dem LEADER-Programm. Ob Hightech-Werk oder Erzgrube, Steinbruch oder Eisenbahnviadukt: die Industriekultur ist in allen fünf Landkreisen Mittelhessens sichtbar und verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft der „Werkbank Hessen“. Die Gießener Landrätin Anita Schneider und Gudrun Müller-Mollenhauer von der Bewilligungsstelle in der Dorf- und Regionalentwicklung des Lahn-Dill-Kreises hatten einen Bescheid über die Förderung in Höhe von 40.000 € aus EU- und Landesmitteln mitgebracht, der das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 95.000 € möglich macht. „Auf diese Weise setzen wir Impulse für
Die Region Mittelhessen wird ab sofort von drei neuen prominenten Botschaftern vertreten. Als Höhepunkt des Parlamentarischen Abends des Vereins Mittelhessen in der vergangenen Woche überreichte der Vorsitzender des Vereins, Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, dem Mediziner Prof. Dr. Jürgen R. Schäfer, dem Autoren Lars Amend und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Leica Camera AG, Dr. Andreas Kaufmann, die Ernennungsurkunden. „Damit nutzen 33 Personen und Team ihre Bekanntheit dafür, über Mittelhessen und seine Vorzüge zu sprechen“, sagte Dr. Ullrich in Wetzlar zum Auftakt der zentralen jährlichen Vereinsveranstaltung, zu der dieses Mal wieder über 150 Gäste und viele Journalisten gekommen waren – diesmal in das Hotel Arcona Living Ernst Leitz im Wetzlarer Leitz-Park.
Um Mittelhessen als lebendigen Wirtschafts- und Industriestandort erlebbar zu machen, hat der Arbeitskreis „Industriekultur“ für Sommer 2018 ein Programm mit besonderen Veranstaltungen rund um die Industriekultur zusammengestellt. Die "Route der Industriekultur" ist ein Projekt des Vereins Mittelhessen. Von Anfang Juli bis Ende September 2018 reicht das zweite Industriekultur-Veranstaltungsprogramm nach dem Tagen der Industriekultur im vergangenen Jahr.
Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn mit Paddeln und Gesprächen über die Region
Das Wetter hätte nicht schöner sein können und damit gab es ideale Bedingungen für den vergangenen Newcomers Day Mittelhessen auf der Lahn. 16 Neu-Mittelhessen trafen sich mit Christian Bernhard, IHK Lahn-Dill, und Petra Stuhlmann, Wirtschaftsförderung Gießen, in Löhnberg, um die Lahn und andere „Neulinge“, die in der Region einen Job gefunden haben, kennenzulernen. Die Newcomers Days in der Region werden von den Mitgliedern des Arbeitskreises „Willkommenkultur“ unter dem Dach des Regionalmanagements Mittelhessen organisiert und von der Hessen Trade and Invest (HTAI), der Stadtwerken Gießen und der AOK Hessen unterstützt.
Der Journalist, der in Marburg und Gießen studiert hat, ist seit März 2016 Intendant des Hessischen Rundfunks (hr), in dem er zuvor Fernseh-Chefredakteur und Fernsehdirektor war. Die 21 Aufsichtsräte des mittelhessischen Regionalmanagements hatten den hr-Chef eingeladen, um über mediale Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen. Krupp nutzte den Auftritt, um anhand der „Public Value“-Kampagne „Wir sind deins. ARD“ den Wert der ARD und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für den Zusammenhalt der Gesellschaft herauszustellen.
Mit dem Bekenntnis zu mehr regionaler Berichterstattung hat Gabriele Holzner, Fernsehdirektorin des Hessischen Rundfunks (HR), während der Mitgliederversammlung des Vereins Mittelhessen in der vergangenen Woche ein stärkeres Engagement des öffentlich-rechtlichen Senders in den Regionen Hessens angekündigt. Für die Nutzerinnen und Nutzer des HR sei die eigene Region ein stärkerer Bezugspunkt als das Land, sagte sie. „Darüber wollen die Menschen etwas wissen.“ Holzner war für ihren Beitrag ins Bürgerhaus nach Löhnberg gekommen, wo sich über 60 Mitglieder des Vereins zum jährlichen Treffen trafen. Neben dem Gastbeitrag der leitenden Rundfunkjournalistin stand dabei vor allem der Rückblick auf die Arbeit des Vereins im Mittelpunkt, der mit seinem Netzwerk die Arbeit des Regionalmanagements Mittelhessen flankiert.
Für viele Newcomer in Mittelhessen ist das Ankommen in der neuen Heimat mit Aufwand verbunden. Aber so viel Stress, wie die Hauptfigur in Ray Cooneys Farce "Run for your Wife" durchmachen muss, mit der das Gießener Keller Theatre im Rahmen der Reihe "Newcomers Day @ …" am Donnerstag Neuankommende in der Region begrüßte, ist es dann doch nicht. Über 40 Newcomer waren in die Gießener Bleichstraße gekommen, um sich auf Einladung des Arbeitskreises Willkommenskultur des Regionalmanagements Mittelhessen das Theaterstück anzuschauen und sich dabei auch mit anderen Menschen aus der Region zu vernetzen.
An den Erfolg der ersten Tage der Industriekultur Mittelhessen im vergangenen Jahr will das Regionalmanagement 2018 mit einer ganzjährigen dezentralen Veranstaltungsreihe anknüpfen. Diese findet in Form von Wanderungen, Werksführungen und Vorträgen in ganz Mittelhessen statt. Die nächsten drei Termine sind eine Werksführung durch die Rohstoffverwertung in Wetzlar, ein Rundgang auf der Marburger Behring-Route und eine Wanderung in Homberg/Ohm mit dem größten Basaltbruch Europas als Ziel.
Um den Wirtschafts- und Industriestandort noch besser erlebbar zu machen, hat der Arbeitskreis „Industriekultur Mittelhessen“ ein Veranstaltungsprogramm zusammen gestellt, das sich über das ganze Jahr und ganz Mittelhessen erstreckt. Das Angebot verknüpft das reiche Erbe und die lebendige Gegenwart der produzierenden Wirtschaft direkt vor der Haustür.
„Die Herausforderungen in der Strukturentwicklung sind mittlerweile so groß, dass man sie am besten gemeinsam löst und wir in Mittelhessen machen das!“ Gunter Schneider, Unternehmer und Mitglied im Vorstand des Vereins Mittelhessen, hat in der vergangenen Woche die Notwendigkeit und den Willen zur Kooperation und konsequenten Netzwerkarbeit in der Region betont. Das betreffe auch den Wettbewerb um Fachkräfte, wie Wolfram Dette, ehemaliger Oberbürgermeister Wetzlars und stellvertretender Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG), sagte: Man betone die Stärken der Region, „damit klar wird, dass es sich lohnt, in Mittelhessen zu bleiben“, bekräftigte Dette während einer Pressekonferenz auf der Burg Gleiberg bei Gießen, die ein doppeltes Jubiläum zum Anlass hatte: Seit 15 Jahren gibt es das mittelhessische Regionalmanagement als Verein; vor fünf Jahre professionalisierten die Institutionen der Region diese Zusammenarbeit mit einer gemeinsamen GmbH.
Regionale Vertreter aus Mittelhessen haben eine "Zusammenarbeit auf Augenhöhe" bei der Frage einer Kooperation der Region in und mit der Metropolregion FrankfurtRheinMain gefordert. Visionen dieser Zusammenarbeit waren am Freitag vergangener Woche Thema eines Regionalforums im Margarete-Bieber-Saal der Justus-Liebig-Universität Gießen. Eingeladen hatte die FrankfurtRheinMain GmbH (FRM) in Zusammenarbeit mit der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG). Der Geschäftsführer der FRM, Oliver Schwebel, war nach Gießen gekommen, um mit den mittelhessischen Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft über das Thema zu sprechen.
Wie man an bezahlbare Wohnungen kommt, treibt die Menschen quer durch alle Landkreise Mittelhessens um. Fehlendes Bauland sowie die hohen Grundstückspreise erschweren den Neubau, zugleich gibt es vor allem im ländlichen Raum Leerstand und den Trend, in Stadtkernen zu wohnen. Aufgrund der Niedrigzins-Situation sorgt freies Kapital dafür, dass die Immobilienwirtschaft boomt, was auch am mittelhessischen Gemeinschaftsstand auf der Expo Real deutlich zu spüren war. Unter dem Dach des Regionalmanagements stellten 26 kommunale und privatwirtschaftliche Standpartner vom 4.-6. Oktober auf der internationalen Immobilien-Messe in München ihre Angebote und Dienstleistungen vor und zogen ein durchwegs positives Fazit. Die Bedeutung der Leitmesse wurde durch den Besuch von zwei hessischen Ministern und drei Unterschriften am Stand unterstrichen.