Mit dem Ziel, die Zahl der Deutschlandstipendien aus der Region für Studierende an den drei mittelhessischen Hochschulen zu erhöhen, kooperieren die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die Philipps-Universität Marburg (UMR) und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) mit dem Regionalmanagement Mittelhessen. Die gemeinsame Ansprache erfolgt erstmalig mit einem neu konzipierten Faltblatt und einer Kampagne: „Wir wollen das von der Bundesregierung kofinanzierte Stipendienprogramm bei Bürgern, Unternehmern und Ehemaligen noch bekannter machen, um weitere Stifter aus der Region zu gewinnen,“ erklärt Stella M. Henne, die Ansprechpartnerin an der JLU. „Die Investition in Köpfe lohnt sich: jeder Euro, den ein privater Förderer gibt, wird vom Bund verdoppelt“, betont Iris Rubinich, Fundraiserin der UMR. Monika Stöckl von der THM ergänzt: „Schon mit 150 Euro im Monat entsteht so ein Stipendium von 300 Euro, und die Stifter bestimmen, in welcher Fachrichtung oder welchem Studiengang die Förderung vergeben wird.“
„Stille Reserven“ werden Sie von Einigen genannt, Andere sprechen lieber von „ungenutzten Potenzialen“: Nach Meinung von Experten könnte Betrieben bei der Suche nach Fachkräften mehr qualifiziertes Personal zur Verfügung stehen, wenn sie vorhandene Möglichkeiten besser ausnutzten. Wie dies gehen soll, war Thema eines Workshops für Unternehmen am Dienstag vergangener Woche (14.3.17) in Limburg. Das Netzwerk Bildung im Regionalmanagement Mittelhessen hatte Vertreterinnen und Vertreter mittelhessischer Betriebe eingeladen, um mit verschiedenen Institutionen neue Wege zur Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erörtern. Auf der Tagesordnung standen insbesondere die Themen Berufsrückkehr, Teilzeitausbildung und Nachqualifizierung – auch anhand konkreter Praxis-Beispiele.
Wie kann Mittelhessen von seiner Nähe zur FrankfurtRheinMain-Region profitieren und wie eng soll die Kooperation zwischen den regionalen Akteuren sein? Darüber sprachen die Aufsichtsräte des mittelhessischen Regionalmanagements in ihrer letzten Sitzung mit den Spitzen der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region (FRM). Deren Aufsichtsratsvorsitzender, Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann, und FRM-Geschäftsführer Eric Menges waren ins Kreishaus des Lahn-Dillkreises gekommen, um an dem Treffen der 23 Aufsichtsräte teilzunehmen. Neben dem Dialog mit der Nachbarregion standen bei der Sitzung noch die Wahlen der Spitzenpositionen auf der Tagesordnung. Kirsten Fründt, Landrätin des Landkreises Marburg-Biedenkopf, und Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, wurden zu Vorsitzenden von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung gewählt.
Die vierte W3+ FAIR als interdisziplinäre Netzwerkmesse für Optik, Elektronik und Mechanik nutzte das Regionalmanagement Mittelhessen zur Standortvermarktung und zum Fachkräftemarketing. Die Messe mit über 180 Ausstellern, die am 21. und 22. Februar 2017 zum vierten Mal in der Rittal Arena Wetzlar stattfand, zog über 3.000 Besucher an. Das Regionalmanagement Mittelhessen, das sich von Beginn an für die Leistungsschau der regionalen Kernbranche stark gemacht hatte, präsentierte die Region zwei wichtigen Zielgruppen:
Zum Business Matching Mittelhessen konnten Geschäftsführer Jens Ihle und Regionalmanager Christian Piterek 20 Gäste aus sechs Ländern begrüßen, darunter die USA, Indien, Korea, China und Japan sowie England. Die internationalen Gäste waren hochrangige Abgesandte von Handelskammern, Wirtschaftsförderungen und der Diplomatie, unter anderem war der indische Generalkonsul Raveesh Kumar unter den Gästen. Nach einer Vorstellung der Messe durch Christoph Rénevier, Geschäftsführer des Veranstalters Fleet Events und der Region Mittelhessen fand ein Messerundgang mit intensivem Netzwerken statt. Kooperations-Partner der Veranstaltung und ebenfalls vor Ort vertreten war die hessische Wirtschaftsförderung Hessen Trade and Invest GmbH (HTAI).
Der kontinuierliche Ausbau des schnellen Internets wird in mittlerweile allen Kreisen Mittelhessens fortgeführt und durch die beim Regionalmanagement angesiedelte regionale Breitbandberatung begleitet. Ansprechpartner sind Klaus Bernhardt und Dennis Pucher, die nach einer Ausschreibung bereits im vierten Jahr als freie Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit dem Breitbandbüro Hessen als Bindeglied in und für Mittelhessen agieren.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) verlängert die Frist für den mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Bis Ende Januar sind bereits einige Bewerbungen eingetroffen, fast noch mehr Antragsteller haben aber um Fristverlängerung gebeten. Damit alle die gleichen Chancen haben, können noch bis zum Freitag, 10. Februar 2017 (24 Uhr) Anträge eingereicht werden. Alle Informationen zum MINTmit-Preis können unter www.mittelhessen.eu/mintmit abgerufen werden. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert, das Preisgeld stiftet die Schunk Group. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen mit dem zum dritten Mal ausgeschriebenen Wettbewerb die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.
Das Regionalmanagement Mittelhessen hat am vergangenen Sonntag und Montag auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse Chance 2017 in den Gießener Hessenhallen über Karriere-Möglichkeiten in der Region informiert. Dabei ging es vor allem um die Themen Aus- und Weiterbildung in Mittelhessen sowie Studien-Möglichkeiten in der Region. Mitglieder des Arbeitskreises „Neue Wege in der Fachkräftesicherung“ unterstützten das Regionalmanagement, um Wiedereinstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben, Angebote zur Teilzeitausbildung sowie Chancen zur Nachqualifizierung bekannter zu machen.
Am Stand „Willkommen in Mittelhessen“ ging es darum, Geflüchtete in der Region in Ausbildung und Arbeit zu bringen, das Angebot war durch die HWK Wiesbaden und das Regionalmanagement finanziert und wurde dankenswerterweise durch einen Rabatt der Messe Gießen gesponsert.
Man kann es nicht Schnapsidee nennen, es war eher eine Kaffeeidee, die Jens Ihle hatte, als der Geschäftsführer des Regionalmanagements letztes Jahr auf dem Gießener Bahnhof auf den Intercity nach Hamburg wartete. „Können wir die Rückwand des Güterbahnhofs nutzen, um Marketing für Mittelhessen zu machen?“ In Mittelhessen sind die Wege kurz und bekannt, wer für die Entwicklung des Projektes „Wohnen an den Lahnwiesen“ zuständig ist: das Unternehmen „mittelhessische wohnen GmbH“. Das Unternehmen trägt nicht nur den Namen der Region in der Firmierung, sondern ist Mitaussteller am Gemeinschaftsstand der Region auf der internationalen Messe für Immobilien Expo Real und nicht zuletzt Mitglied im Verein Mittelhessen, dem Netzwerk innerhalb des Regionalmanagementes mit inzwischen über 225 Mitgliedern. Ein Anruf bei Geschäftsführer David Szegedi genügte und es war klar: Das Regionalmanagement kann die Rückwand des Güterbahnhofs nutzen, um Marketing für Mittelhessen zu machen!
Oft sind es die so genannten Soft-Skills wie Organisationstalent und Flexibilität, mit denen Auszubildende ihre Chefs überzeugen. Alltagsfähigkeiten, die alleinerziehende Eltern haben und mit denen sie viele Betriebe bereichern würden – wenn sie sich denn qualifizieren könnten. Der Arbeitskreis „Neue Wege zur Fachkräftesicherung“ im Netzwerk Bildung des Regionalmanagements Mittelhessen propagiert daher die Teilzeitausbildung – eine Chance für Berufsaspiranten, die aus familiären Gründen nicht in der Lage sind, die ganze Woche in Betrieb und Berufsschule zu verbringen. Allerdings werden von zurzeit rund 9000 Ausbildungsverträgen im Bereich der Handwerkskammer (HWK) Wiesbaden nur etwa 30 in Teilzeit ausgeführt, wie Manfred Weber, stellvertretender Leiter der HWK-Geschäftsstelle Mittelhessen jetzt bei einem Ortstermin in Hadamar feststellt: „Viele Unternehmen wissen nicht, dass es diese Möglichkeit im Spektrum der Ausbildungsangebote gibt.“ Dabei zeigt die Praxis die Vorteile für beide Seiten.
Es ist Weihnachtszeit und die deutschen Innenstädte werden es auch in diesem Jahr wieder spüren: Immer mehr Kaufkraft wandert in den Online-Handel ab. Aber: „Die Schuld auf den Konsumenten zu schieben, funktioniert nicht“, sagte der Unternehmensberater und Experte für Innovationen im Handel, Frank Rehme, jetzt beim diesjährigen Breitband-Camp in der Wetzlarer Rittal-Arena zum Thema „Mobile Strategien für Handel und Dienstleistungen.“ In seinem Impulsvortrag empfahl er den Händlern, umzudenken. Die Veranstaltungsreihe, die den Ausbau der Internet-Infrastruktur in Mittelhessen begleitet, wurde diesmal vom Breitband-Büro der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) in Kooperation mit dem Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) durchgeführt.
Die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) schreibt für 2017 zum dritten Mal einen mittelhessischen Bildungspreis für Projekte aus der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aus. Das Regionalmanagement und sein Netzwerk Bildung wollen so die Begeisterung für MINT-Fächer und deren Weitergabe fördern, wie RMG-Geschäftsführer Jens Ihle jetzt in Gießen sagte. Der alle zwei Jahre vergebene und mit 2.500 Euro dotierte „MINTmit“-Preis soll Projekte in diesem Bereich sichtbar machen und zur Nachahmung anregen.
„Wie bekomme ich als innovatives Unternehmen Fachkräfte in die mittelhessische Region?“ Mit dieser und ähnlich konkreten Fragestellungen setzten sich am Dienstag über 200 heimische und internationale Besucher auseinander. Die Veranstaltung der XING AG, dem führenden sozialen Netzwerk für berufliche Kontakte im deutschsprachigen Raum war Experiment und Premiere in mehrerer Hinsicht. Wolfram Sauer, Mitglied des New Work Teams der XING AG sagt: „In Marburg haben wir zum ersten Mal außerhalb der Metropolen Praktiker, Studierende und Firmen eingeladen, zusammen an Aufgabenstellungen zu arbeiten und dabei neue Arbeitsmethoden auszuprobieren. Davon haben alle Seiten profitiert: Die Talente und Mitarbeiter von morgen lernen 'New Work' hautnah kennen, knüpfen Kontakte und präsentieren sich potenziellen regionalen Arbeitgebern. Unternehmen konnten auf diese Weise neue Methoden ausprobieren, Talente entdecken und kreative Lösungsvorschläge für ihre Herausforderungen erhalten."
Ist die Digitalisierung für die regionale Wirtschaft Chance oder Risiko? Können – verbunden mit einer mobilen Strategie – Handel und Dienstleister in Mittelhessen profitieren? Mit dem zweiten Breitband-Camp gibt das Breitbandbüro Hessen Impulse zur Digitalisierung in der Region. In Kooperation mit der beim Regionalmanagement Mittelhessen angesiedelten Breitbandberatung sind Entscheider in Unternehmen, Institutionen und Verwaltung herzlich eingeladen, sich am 8. Dezember 2016 ab 16.30 Uhr in der Rittal-Arena, Wolfgang-Kühle-Straße 1, Wetzlar inspirieren zu lassen und auszutauschen.
Als Hauptredner beim Breitband-Camp spricht Frank Rehme, Initiator der „Future City Langenfeld“, über „Digitalisierung von Stadt & Region“. Einen lokalen Ansatz, wie „Mobile Strategien“ aussehen können, stellt Mark Pralle von dem Unternehmen „Fabrik 19“ mit der App „Gießen entdecken“ vor. Schließlich referiert Wolfram Koch, Leiter des Breitbandbüros Hessen, zum Stand des Breitband-Ausbaus in Mittelhessen und den Fördermöglichkeiten.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, die Anmeldung über http://anmeldung.mittelhessen.eu/ möglich.
Die 1924 in Wetzlar geborene Schauspielerin und Sängerin Gisela May lebt nicht mehr. Die Familie von Frau May, die insbesondere durch ihre Brecht-Interpretationen bekannt geworden ist, ist seit Generationen in Mittelhessen beheimatet, ihr Vater war der Schriftsteller Ferdinand May. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen wie dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur I. Klasse wurde sie im August 2012 zur Mittelhessen-Botschafterin ernannt. Sie kam damals auf Einladung des Regionalmanagements Mittelhessen gerne nach Marburg und begeisterte die Besucherinnen und Besucher des Parlamentarischen Abends mit ihrer unnachahmlichen Art. „Das ist der Titel, der mir noch gefehlt hat“ erklärte die sichtlich bewegte Gisela May bei ihrer Ernennung zur Botschafterin und ergänzte: „Heimat war für mich immer die Bühne, auf der ich gerade stand. Jetzt habe ich wieder eine richtige!“ Nach der Schauspielschule in Leipzig, war sie ab 1951 am „Deutschen Theater“ in Berlin engagiert, 1962 wechselte sie zum „Berliner Ensemble“, dem sie 30 Jahre lang angehörte. Ihr schauspielerischer Höhepunkt wurde die Verkörperung der „Mutter Courage“. Im Musical-Bereich war sie in unter anderem in „Hallo Dolly“ als Titelfigur am Metropol-Theater Berlin zu erleben. Dem Fernseh-Publikum wurde sie in der beliebten ZDF-Serie „Adelheid und ihre Mörder“ 1993 bis 2007 als „Muddi“ von „Adelheid“ (Evelyn Hamann) bekannt. Ihren letzten großen Auftritt hatte sie 2014 anlässlich ihres 90. Geburtstages im ausverkauften Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz. Sie verstarb am 2. Dezember 2016 im Alter von 92 Jahren. Das Regionalmanagement wird ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lassen sich unter dem Titel „Are you ready?“ zunächst von 13 Persönlichkeiten inspirieren, die zeigen, wie Arbeit neu und innovativ gelebt und organisiert werden kann. Darunter Ali Mahlodji – Storyteller und Gründer von whatchado, Mitarbeiter des XING New Work Award Sonderpreisträgers Heermann-Maschinenbau, Lydia Schültken – Autorin des Bestsellers „Management Y“ und Max Orgeldinger – Digitaler Vordenker bei der Agentur des Jahres 2014, TLGG.
In anschließenden interaktiven Workshops entwerfen die Teilnehmer mit modernen Arbeitsmethoden gemeinsam Prototypen für zukünftiges Arbeiten und bilden nachhaltige Netzwerke. Sieben Unternehmen haben dafür konkrete Aufgabenstellungen aus der Praxis formuliert. Dabei steht nicht allein das entwickelte Ergebnis im Vordergrund, sondern auch der gemeinsame Weg dorthin. Das erarbeitete Resultat soll Teilnehmern und Unternehmen Denkanstöße und Motivation für weitere Prozesse bieten.
Regionalpartner der „New Work Session“ sind unter anderem die Region Mittelhessen, die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Technische Hochschule Mittelhessen sowie zahlreiche regionale Unternehmen und Institutionen: Stadt und Landkreis Gießen, die Handwerkskammern Wiesbaden und Kassel, die IHKs Kassel-Marburg, Lahn-Dill und Limburg, der Lahn-Dill-Kreis, die Stadt Limburg, die Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez, die Städte Marburg und Wetzlar sowie die Vogelsberg Consult GmbH.
Wolfram Sauer, Mitglied des New Work Teams der XING AG erklärt: „In Marburg erleben wir eine Premiere. Zum ersten Mal haben wir Praktiker, Studierende und Firmen eingeladen, zusammen an Aufgabenstellungen zu arbeiten und dabei neue Arbeitsmethoden auszuprobieren. Davon werden alle Seiten profitieren: Die Talente und Mitarbeiter von morgen lernen New Work hautnah kennen, knüpfen Kontakte und präsentieren sich potenziellen regionalen Arbeitgebern. Unternehmen können neue Methoden ausprobieren, Talente entdecken und erhalten kreative Lösungsvorschläge für ihre Herausforderungen".
Jens Ihle, Geschäftsführer der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH ergänzt: „Es ist für alle Unternehmen nötig, sich mit der digitalen Transformation auseinanderzusetzen. Als Regionalmanagement sehen wir es als unsere Aufgabe an, die Arbeitgeber unserer Region bei dieser Herausforderung zu unterstützen.“ Die XING New Work Sessions sind ein an Bar Camps angelehntes Veranstaltungsformat, dass all diejenigen zusammenbringt, die neue Formen der Arbeit kennenlernen und leben möchten. Jens Ihle begrüßt die Zusammenarbeit: „Die XING AG hat erkannt, dass Mittelhessen mit seiner Wirtschafts- und Hochschul-Struktur eine hochinteressante Flächenregion ist. Die Veranstaltung in Marburg ist die erste außerhalb einer Metropole.“
Alle Speaker und Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: https://newworksessions.xing.com/mittelhessen
Der private E-Mail-Server hat Hillary Clinton im US-Wahlkampf am meisten zugesetzt, oder besser: die „Geschichte“, dass der Umgang der demokratischen Kandidatin mit ihren E-Mails illegal war – unabhängig davon, ob dies tatsächlich so gewesen ist. Denn: „Die Botschaft ist entscheidend“, sagte der Politik- und Strategieberater Julius van de Laar am Montag in seinem Impulsvortrag beim Treffen des Netzwerks Wirtschaft im Verein Mittelhessen in Kooperation mit der Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) in Wetzlar. Van de Laar, der als Wahlkämpfer für Barack Obama 2008 seinen Einstieg in das Kampagnen-Geschäft fand, sprach vor annähernd 90 Gästen aus der mittelhessischen Wirtschaft, Politik und Institutionen auch darüber, welche immense Rolle Daten beim Werben um Wählerstimmen spielen – und was die Region Mittelhessen vom modernen Wahlkampf lernen kann.
Neuankömmlinge sind in Mittelhessen herzlich willkommen! Das Regionalmanagement und sein Arbeitskreis Willkommenskultur luden Newcomer und ihre Familien am 15. November 2016 in die Licher Brauerei nach Lich. Mit von der Partie waren die Mittelhessen-Botschafter und Damen-Basketballer vom BC Pharmaserv Marburg, Biathletin Petra Behle, die Rollstuhl-Basketballer vom RSV Lahn-Dill und die Handballer vom TV 05/07 Hüttenberg. Nach einer kundigen Spezial-Führung waren die teils internationalen Mitarbeiter in mittelhessischen Institutionen und Unternehmen Gäste im Hardtberggarten. Eine Talkrunde mit den Sport-Botschaftern rundete den Abend ab.
Sie haben Interesse? Informationen zu weiteren Veranstaltungen unter newcomers.mittelhessen.eu, Personaler können sich unter personaler.mittelhessen.eu gerne für unseren exklusiven HR-Newsletter anmelden und erhalten auf diese Weise die nächsten Termine für ihre Newcomer.
Die Newcomers-Aktivitäten des Regionalmanagements werden unterstützt von der AOK, Bosch, der HTAI und der Stadtwerken Gießen AG - vielen Dank dafür!
Jeder kennt sie, die meisten beachten sie auch: Verkaufs-Display in Supermärkten und Warenhäusern. Händler und Hersteller versprechen sich von ihnen eine Steigerung ihres Absatzes. Aber stimmt das auch? Und welchen Einfluss hat die Gestaltung auf das Kaufverhalten? „Umsatzsteigerung durch Point-of-Sale-Marketing“ war das Thema beim 3. Treffen des Netzwerks „Evidence-based Management“ im Alsfelder Werk der STI Group am Mittwoch vergangener Woche (2.11.16). Das vom Gießener Graduiertenzentrum für Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften organisierte und von der Regionalmanagement Mittelhessen GmbH (RMG) unterstützte Netzwerk will ausgewählte Firmenvertreter und Jung-Wissenschaftler in Mittelhessen zu einem Wissens-Transfer zusammenbringen.
Eine Delegation aus der chinesischen bezirksfreien Stadt Xuchang besuchte am Montag das Regionalmanagement Mittelhessen. Die siebenköpfige Delegation, die von Frau Qin Chunmei Vizebürgermeisterin der Stadtregierung Xuchangs geleitet wurde und aus Vertretern von Politik, Verwaltung und Bildung bestand, interessierte sich für Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Kultur, Bildung und Wirtschaft. Der Besuch war ein erster Schritt, um sich über die Strukturen in Deutschland und Mittelhessen zu informieren und mögliche Kooperationsfelder auszuloten.
Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Land Hessen und dem US-Bundesstaat Wisconsin waren heute Katy Sinnott, Vice President und Stanley Pfrang, Senior Market Development Director der Wirtschaftsförderung des Bundesstaates im Regionalmanagement Mittelhessen zu Gast. Die beiden Vertreter wurden durch Ingo Schon und Dr. Michaela Dersch-Hansmann von der Hessischen Staatskanzlei begleitet, die auch den Delegationsbesuch in Hessen organisierten. Die Gruppe informierte sich bei Regionalmanager Christian Piterek über die Wirtschaftsstruktur der Region Mittelhessen und Organisation der Wirtschaftsförderung in Hessen. Zudem wurde über mögliche Felder der Zusammenarbeit gesprochen. Insbesondere in den Branchen Pharma / Medizintechnik und Elektro gibt es Übereinstimmungen in der Wirtschaftsstruktur der beiden Regionen. Teilnehmer sprachen sich dafür aus, den Kontakt zu intensivieren.